Rasmus möchte uns selbst von seinem neuen Zuhause, das er mit Vesta ,auch einer „SIN-Hündin“ teilt, erzählen:
„ja wirklich, heute schreibe ich, der kleine Rasmus, meine erste E-Mail. Habe mir von Vesta zeigen lassen, wie man sie pfotet.
Gerade sind wir von meinem ersten großen Spaziergang zurückgekehrt. Sehr, sehr aufregend das Ganze. Ich habe Gänse beim Nachbarn gesehen und gehört, man ist das eine Radaubande, aber ich bin mit Herrchen ganz mutig an ihnen vorbeigegangen und habe ihnen eine lange Nase gemacht. Dann ging es zu den Kühen. Die waren ganz leise und eine Frau hat am Zaun gestanden und Vesta und mich bestaunt. Anschließend haben wir dann noch eine große Weide überquert und standen danach im Wald. Es gibt ja hier soviel zu schnüffeln, sogar Wildschweine und Rehe und Hasen. Vesta hat mir gesagt, dass auch Herr Schmirre sich öfter sehen läßt. Man, ich glaube hier werde ich noch sehr viele spannende Abenteuer hier erleben.
Die Fahrt gestern hierher war übrigens ganz easy. Herrchen hat den Innenraum des Autos zuerst magisch vergrößert. Dann hat er mich in einen großen Curver gesetzt. Da war ein Flauscheteppich drin und eine Decke, die nach Mama gerochen hat. Dann ging es los. Frauchen hat neben mir gesessen und mich gekrault. Ich bin wohl fast sofort eingeschlafen. Als ich aufgewacht bin, habe ich aus dem Fenster gesehen. Wir waren sehr hoch in den Wolken, jedenfalls habe ich rundherum nur Weiß gesehen und der Regen hat an die Scheibe geklatscht. Naja, da habe ich mich wieder hingelegt und weiter vor mich hin gedöst. Das monotone Geräusch des Motors war sehr beruhigend. Ich bin erst wieder wach geworden, als der Motor abgestellt wurde und wir ausgestiegen sind. Dann sind Frauchen, Vesta und ich durch eine magische Hecke und ein Tor in den Garten gegangen und haben uns dort bespaßt. Herrchen hat derweil meine Sachen ins Haus geschafft.
Zum Abendessen gab es doch tatsächlich das gleiche Futter, das ich bisher auch bekommen habe, toll. Es hat mir sehr gut geschmeckt. Ich habe reingehauen, wie „Karl der Nackte“ und einen ganzen Napf Wasser getrunken. (Bäuerchen!) Ich habe eine eigene Hundebar, wie ein großer Hund!
Vesta ist sehr lieb zu mir. Heute morgen, nach dem Frühstück, haben wir im Garten getobt und geübt, auf minimalem Raum zu rangeln. Hier gibt es sogar Hundesportgeräte. Einen Tunnel, einen Reif und Slalomstangen. Werde ich alles noch lernen, wie man das benutzen muss.
Einen Lieblingsplatz habe ich auch schon. Ihr werdet es kaum glauben, aber ich liege unter dem Fernsehsessel von Frauchen und habe da sogar die ganze Nacht geschlafen. Ihr seht also, mir geht’s sehr gut. Ich sehe gerade zu, wie Frauchen die Weihnachtsdekoration aufstellt und sitze vor dem leuchtenden Schwibbogen mit großen Augen.“
Dem gibt´s wohl nichts mehr hinzuzufügen……