über 11 Jahre haben inzwischen Hunde über uns den Sprung in ein glückliches Leben geschafft und wir freuen uns sehr darauf so weiter zu machen. Die Entwicklung vom Notfellchen zum „Happy Sammy“ mit verfolgen zu dürfen, ist eine wirkliche Bereicherung in unser aller Leben. Natürlich oft auch verbunden mit mehr oder weniger großen Kämpfen um ein Hundeglück, Zeitaufwand, Trauer oder einfach wütendem Unverständnis, wenn einem Tier Leid angetan wird. Aber letztendlich haben wir uns alle auch dieses Jahr wieder diverse Lachfältchen eingehandelt, wunderbare Menschen & Hunde kennen gelernt, rührende Geschichten miterleben und genießen dürfen was es heißt, sich blind aufeinander verlassen zu können. Dazu all die Hilfsbereitschaft, die wir auch dieses Jahr wieder erfahren durften. Die Liste ist sooo lang. Adoptanten und Pflegefamilien, die weite Wege in Kauf nehmen, Verständnisvoll auf alles mögliche (und unmögliche) reagieren, Geld- und Sachspender, fleißige Hände die für die Notfellchen spinnen und stricken, Sammyfreunde die Vor- und Nachkontrollen für uns machen, sich an Fahrtketten beteiligen, ihre Unterstützung auf so viele Arten anbieten. Dazu die fleißigen Helfer im Ausland, außerdem die Menschen die immer die Augen nach Notsammys offen halten und sie uns melden. Ihr alle seid ein ganz wichtiger Teil von SiN! Danke euch dafür ♥
Was wir uns für das neue Tierschutzjahr generell wünschen ist:
Weltweit mehr Verständnis dafür, dass Tiere Seelen haben und entsprechend gute Behandlung verdient haben.
Eine Beendigung des wilden Hundehandels.
SiN intern wären wir sehr glücklich, wenn Odin & Ivan gemeinsam, sowie Balor, Thala, Archibald und Arnold bald möglichst adoptiert werden würden, also die Hunde, die sich aus unterschiedlichen Gründen eher schwerer tun.
Zu Archibald und Arnold noch ein paar Sätze. Ja, es sind Senioren, ihre Lebenserwartung ist also nicht mehr so hoch wie bei einem jüngeren Hund, aber auch sie sind eine Bereicherung, liebenswert wie sie sind. Die Zeit ist immer endlich und für so manchen Hundefreund ist doch ein Sammy der nicht mehr samojedig extrem ausgelastet werden möchte, keine Junghundflausen im Kopf hat und der gemütliche Runden liebt genau richtig!
Dann möchte ich nicht versäumen mich in unserer aller Namen für die vielen lieben Worte und Weihnachtsgrüße zu bedanken. Wir haben uns so gefreut! Nachfolgend einfach ein paar der „Happy Sammy“ Fotos.
Arik, bei uns damals Max. Nach wie vor Schlittenhund Power ohne Ende auf vier Pfoten.
Tora, jetzt Meara, die mit ihrem optisch hohen Niedlichkeitsfaktor jede Menge Interesse erregte, es aber durchaus auch nordisch dick hinter ihren Puschelöhrchen hat, sehr zufrieden in ihrem Weihnachtsgeschenk liegend.
Links Nala (bei uns Chochi) und Mila (davor Candice). Unsere Silvia hat das Glück die beiden Mädchen oft Treffen zu dürfen.
Farina, die 2012 zu Hause an kam, hat gerade einen herrlichen Urlaub mit Ihrer Familie in Dänemark verbracht.
Juri, der große Freude daran hat mit seinen Menschen in der Ostsee zu schwimmen.
Fee (rechts) mit ihrem Gefährten Ayk, beim Geschenke auspacken.
Remus, früher Rex. Ein liebenswürdiger Meisterdieb, mit einem Faible für Karotten.
Tommy, ehemals Jonny, ein absolut verschmuster Kuschelhund.
Lilli (vorher Lassi), Kessi (früher Messi) und Roy (ehemals Treu). Die drei ehemaligen SiN Hunde aus dem wundervollen fünfer Rudel.
Da 2016 jetzt unaufhaltsam auf uns zu kommt, möchte ich Ihnen/euch noch mal unseren SiN Kalender ans Herz legen, der wirklich schön geworden ist. Zu beziehen über unseren SiN Shop auf der Homepage.
Der Gewinn kommt zu 100 % unseren Notfellchen zu Gute.
Mit dem Jahreswechsel kommt leider auch die Knallerei auf uns, bzw. unsere Hunde zu. Liebe Adoptanten, wenn ihr noch nicht wisst wie euer Hund auf ein Feuerwerk reagiert, dann bitte unbedingt doppelt sichern. Heißt mit Halsband und Geschirr. Beides bitte gründlich überprüfen ob es gut sitzt. Für Hunde die sich bereits die letzten Jahre als nicht Schussfest gezeigt haben gilt natürlich das Selbe. Und Achtung, die Hunde können sich von Jahr zu Jahr mehr ängstigen. Wir haben auch solche Kandidaten zu Hause. Vor zwei Jahren wollten sie die Raketen noch fangen und letztes war das Bett plötzlich mit zitternden Hunden besetzt. Geben wir also unser Bestes, um unsere Pelzgesichter so gut wie möglich durch die Nacht zu bringen, sie brauchen jetzt einfach besonders viel Sicherheit durch uns.
Habt alle einen guten Rutsch in ein glückliches, gesundes und zufriedenes, neues Jahr und jeden Tag mindestens einmal einen guten Grund herzlich zu lachen.
Am Wochenende 9/10. Jan starten wir 2016 mit Aktuelles.
Juri (Zipi) macht weiter ständig Fortschritte, indem er sich in für ihn neuen Situationen entspannt. Heute sogar auf einer Hochzeitsfeier. Auch damit sich von Fremden durch schmusen zu lassen, hat er keine Probleme gezeigt. Seine beiden Brüder haben ihr zu Hause für die Hundeewigkeit bereits gefunden. Dieses Glück wünschen wir uns auch für Juri. Es ist ja bald Weihnachten, da sollen Wünsche doch in Erfüllung gehen!!!
Rush hat sein Schicksal selbst in die Pfoten genommen und beschlossen aus seiner Pflegefamilie seine richtige zu machen. Wie das funktioniert hat? Fleißig dazu lernen, den Sammys alles abgucken, sich dann noch ins Bett schleichen, die Menschen nieder schmusen und heimlich ihre Herzen klauen. Bevor sie so richtig verstanden haben wie ihnen geschehen ist, hatten sie auch schon den Adoptionsvertrag unterschrieben. (-;
Somit haben bis auf Balor alle unsere rumänischen Notfellchen noch in diesem Jahr ihre Heimat gefunden. Über ihn werde ich demnächst wieder berichten.
Da wir Weihnachten offenbar alle in Herbstkleidung grillen können und der herrlich weihnachtlich anmutende Schnee ausbleibt, hier wenigstens ein paar schöne Fotos von unseren ehemaligen SiN-Hunden im selbigen.
Kehla. Happy Sammy 2011.
Polaris, einer der Welpen die von ihrer Mama Nevi 2012 als besonders süße Überraschung im Bauch mitgebracht wurden.
Dir liebe Nevi nachträglich noch mal alles Liebe zu deinem 10. Geburtstag am 15.12!
Nevi, ihre Kinder Akita und Chinook und dazwischen als hübscher Farbklecks Freundin Luna.
Und noch mal Akita in voller Fahrt.
Zwar ohne Schnee, aber auch traumhaft schön. Links Sunny (bei uns Nadjuschka).
Rechts ihr Gefährte Akki. Sammyglück auf 8 Pfoten.
Diesem lieben Weihnachtsgruß, den wir von Spiky mit seiner Familie bekommen haben, möchte sich das ganze SiN Team anschließen. Passt schön auf, dass euch der Weihnachtsbraten nicht vom Tisch gemopst, der Tannenbaum nicht umdekoriert oder bewässert wird, alles schon dagewesen….. (-; und genießt wunderschöne Feiertage mit euren Zwei- und Vierbeinigen Familienmitgliedern,
herzliche Grüße von Karin, Monica, Diana, Silvia, Silvi, Birgit, Erika, Claudia, Sam, Sigrid, Andreas, Michael, Claus, Charly, Harald, Hans, Micha mit dem SiN Sport Team und Simone
beim vorweihnachtlichen SiN Treffen mit Bratwürstchen, selbst gebackenen Plätzchen und Glühwein (für die Autofahrer natürlich ohne Alkohol) in Augsburg, war es richtig schön. Auch das Wetter hat mit gespielt.
Hausherrin Dama zeigte sich als gute, freundliche Gastgeberin und ließ 11 Hunde in ihren tollen, großen Garten Einzug halten.
Unter den Gästen war auch Juri (Zipi).
Wenn man ihn kennen lernt, fällt einem das Wort „rührend“ ein. Er hat bereits bemerkenswerte Fortschritte gemacht, aber wenn er könnte, würde er manchmal die Stirn besorgt in Falten legen.
Er hat sich sehr gut gehalten, zwischen all den fremden Menschen und Hunden. Er lässt sich auch von Unbekannten streicheln, aber entspannen kann er sich noch nicht dabei, was seine eingezogene Rute zeigt. Aber ich bin mir ganz sicher, dass er „seinen Menschen“, ein treuer Gefährte werden wird. Seinem Pflegefrauchen folgt er bereits richtig gut. Juri sollte zu entspannten Leuten, die viel Zeit und Liebe für ihn aufbringen möchten, ihm seinen Rückzugsort einrichten, ihm aber auch immer wieder sanft und bestimmt zeigen, wie schön das Leben auch für ihn sein kann. Die um ihn herum tobenden Hunde beobachtete er gelassen. Einfach ein süßer Kerl! Sein Fell ist am Kragen übrigens deutlich samojedig. Wir fragen uns ob er am Körper geschoren wurde und es auch da noch länger wird?
Arkin und happy Sammy 2015
Ein zauberhafter Senior, der mit den Eingriffen an seinen Zähnen einiges mitgemacht hat, aber ein Blick in seinen Mundraum reicht um zu sehen wie notwendig es war! Und er hängt schon so an seinem Herrchen, dass es eine Freude ist die Zwei zu beobachten.
Como, ebenfalls dieses Jahr in Deutschland angekommen.
Er gehörte zu den Rumänen, die fast alle mehr oder weniger traumatisiert waren.
Hier zeigt sich mal wieder deutlich was Liebe, Fürsorge und Umsicht bewirken.
Und er ist so wunderschön geworden. Überhaupt kein Vergleich mehr zu dem Häufchen Elend, das hier an kam.
Kira, die mit ihrem Bruder Akki (früher Sam), im Oktober letzten Jahres zu Hause an kam.
Ja, ja, ein allerliebstes Gesichtchen hat sie, aber in dem kleinen Mädchen steckt eine schier unbegrenzt scheinende Energie (-;
Wer den Bettelwettbewerb gewonnen hat, Kira oben auf dem Foto oder meine Snowy unten, ist noch ungeklärt……
Ebenfalls 2014 den Sprung ins Glück geschafft hat Maya.
Auch so ein Powermädchen (-:
Irgendwo was geboten? Maya ist garantiert dabei.
Und der Liebling der Rüden vor Ort.
Akki (rechts und früher Sam) hat sein Herz sofort verloren und wollte gar nicht von ihr lassen. Links im Bild Chico und Dama.
So ging es endlos weiter….. ♥
D. h. zwischen durch musste Akki natürlich mal die Konkurrenz unter die Lupe nehmen und……
sich nach einem Ausflug in den Goldfischteich putzen.
Dama blieb ob des Trubels ringsum absolut tiefen entspannt.
Chico, der mit dem umsetzen seiner Ideen seinen Halter durchaus ganz gut auf Trab halten kann,
ging innig auf Schmusekurs mit ihm.
Mario, dem Kerl kann man nur alles verzeihen. (-;
Zum „Fremdgehen gezwungen“ wurde sozusagen Mayas Herrchen. Icy und Kira ließen ihm keine andere Wahl.
Hans und Valentin, herzlichen Dank für diesen wunderschönen Samstag! Ihr habt das alles so toll organisiert und ausgerichtet, ihr seid einfach Klasse!!!
Von einer leichten Arthrose abgesehen, geht es dem Katzenfreund gut (-:
Unseren Senioren Archibald und Arnold wünschen wir das Glück bei liebevollen Haltern sehr alt werden zu dürfen ebenfalls.
Sie sind inzwischen wohl behalten in Deutschland angekommen. Arnold links im Bild, ist ein bisschen kleiner als sein „großer“ Bruder. Vater und Tochter ihrer Pflegefamilie harrten geduldig bis nach Mitternacht aus, um die Sammys in Empfang zu nehmen. (Dirk, ihr seid einfach Klasse! Danke euch von ganzem Herzen). Auch für die Rettungsaktion Arnold……. Bei dem Rüde hatte sich ein Holzstück zwischen den hinteren Backenzähnen verkeilt. Dies 1.) zu erkennen und es 2.) ordentlich einem von dem Problem mitgenommenen Sammy zu entfernen, war eine echte Glanzleistung. (Und noch ein dickes Danke schön dir Dirk).
Jetzt sind beide Hunde sehr zufrieden mit ihrem Leben in Deutschland und warten eigentlich nur noch auf ihre Adoptanten. Nachdem ihre alte Familie sie abgegeben hatte, weil sie lieber Welpen wollten, haben die beiden Brüder es so sehr verdient!!! Was wir von den ehemaligen Haltern halten, kommentiere ich hier lieber nicht….
Lieber zeige ich noch einige „Happy Sammy“ Fotos. Oben auf dem Foto sieht man links Yemu, einer der Sammys aus unseren SiN Anfangsjahren. Jetzt ist er fast 12 und glücklich an der Seite seiner Gefährtin Chayenne.
Juri. Sind Sammys im Schnee nicht ein herrlicher Anblick?!
Ganz zauberhaft auch „black Isis“. Links im Bild ihr Kumpel Xari.
Sie landete vor ziemlich genau vier Jahren als Welpe in einem spanischen Tierheim, aber das Glück war auf ihrer Seite und sie fand ihr perfektes zu Hause im Saarland.
Auch ein süßes Bild. Como hat sich kurz eine Rute als Kopfbedeckung geliehen.
Habt alle einen schönen Nikolaus, hängt die Adventskalender gaaanz hoch auf und rettet die gefüllten Stiefel vor euren Hunden, damit sie keine Schokolade erwischen. Dafür dürfen es schöne, saftige Knochen für die Vierbeiner sein (-;
weiter geht es mit Morti news aus seiner Pflegestelle. Ich kopiere die Erzählungen der letzten Tage einfach hier her.
Heute haben wir noch einiges vor; daher erfolgte der erste Ausgang bereits gegen halbacht und daher mit anderen Hundebegegnungen, als sonst eine Stunde später… wir trafen Lui, einen sehr jungen und entsprechend ungestüm-verspielten „Zwerg-Airdale Terrier“.
Grossgewachsene Airdales sind so ziemlich die einzigen Hunde, mit denen unsere Yagui schlecht auskommt, vermutlich, weil diese Rasse nach meinen Beobachtungen einige spezifische Haltungsmuster aufweist (z.B. ein stocksteifes „Einfrieren“ zur Begrüssung), die von Nicht-Airdales missinterpretiert werden – und umgekehrt.
Mit Lui ist das allerdings anders: der kann gar nicht Stillstehen, sondern hopst, bockt und rennt ständig umher wie ein kleiner Derwisch. Selbst unsere Granddame Yagui lässt sich von ihm zu wildem Spiel animieren.
Die grosse Überraschung: Morti ebenfalls!! Es war eine Pracht, wie die drei herumtobten – und eine der ganz wenigen Situationen, bei denen ich bedauerte, kein Handy mit mir rumzuschleppen: den Videoclip der wilden Hatz hätte ich zu gerne aufgenommen! Leider musste ich den Ausbruch an Hundelebensfreude bald dämpfen, denn die Verletzungsgefahr durch die im Halbdunkel schwer erkennbare Flexleine war mir zu hoch. Wir hoffen demnächst auf eine Neuauflage des Spiels auf einer grossen Wiese ohne Leine – dann aber mit Handy…
Übrigens trug Morti nach diesem Erlebnis auf dem ganzen Heimweg seine Rute in Sammyhaltung – sichtbares Zeichen für einen weiteren, entscheidenden Fortschritt. Das andere Signal hierfür erschall akustisch schon in der Nacht: irgendwelchen Spätheimkehrern vom örtlichen Feuerwehrball, die an unserem Haus vorbeistreiften, hat Morti unmissverständlich klargemacht, dass sie ihr Leben riskieren, wenn sie versuchen sollten, in seine neue Burg einzubrechen.
In Morti steckt also ein ganz normaler und richtiger Hund in einer hübschen Hülle, die halt nur kleiner ausfällt als bei einem Sammy erwartet.
Inzwischen begrüsst er mich an der Tür mit heftigem Schwanzwedeln!
Update von heute:
Grosse weitere Fortschritte gibt’s beim Spazierengehen: Morti interessiert sich inzwischen für Mäuse (- kein Wunder bei Yagui als Vorbild -), ist neugierig und freundlich bei Begegnung mit fremden Menschen und kann sogar mit kläffenden Hunden umgehen, zumindest mit Yagui an der Seite, die das akustisch regelt. Inzwischen haben wir seine Rutensprache entschlüsselt: einkneifen ist passé; meist hängt sie locker nach unten, wenn er entspannt ist. Die aufrecht-geringelte Samojedenschwanzhaltung ist den angenehm-aufregenden Situationen vorbehalten, wie pirschen und spielen. Er weiss schon genau, wo er wohnt, und stürmt unsere Eingangstreppe hoch: er hat nämlich auch (von Yagui – wem sonst…) sofort gelernt, dass es nach Heimkehr ein Einkehrleckerli gibt. Und wenn der Espressoautomat faucht, wird ein Milchaliquot eingefordert. Doch nicht nur auf solche Schlüsselgeräusche reagiert er, sondern auch auf meinen Zuruf: er kommt sofort und scheint Gefallen am Geschmustwerden zu finden (wenngleich noch ausschliesslich passiv, aber eine selbst die Initiative ergreifende Hundedame, die mich bevorzugt morgens durch Zunge im Ohr umdrehen weckt, genügt auch)!
Generell ist er im Haus ängstlicher als im Freien und an der Stubenreinheit arbeiten wir weiter. Kurz vor Mittag pinkelte Morti an den warmen Kachelofen. Raffinierter Platz: bei minimiertem Duftstoffeinsatz maximale Aromaentfaltung und hocheffiziente Markierung von 800 Kubikmeter umbautem Raum. Ein ausgebuffter Sparfuchs!
Auf dem Foto oben sehen wir Zipi, der gemeinsam mit Morti an kam.
Und noch ein Bild von Zipi. Mit den anderen Hunden in seiner Pflegestelle kommt er gut klar und umgekehrt und kam heute zum streicheln zu seinem Pflegefrauchen. Dass er sich sonst noch schüchtern zeigt hindert ihn nicht daran gerne zu fressen. Über Leckerchen könnte sich also ein Weg in sein scheues Herzchen finden lassen, dem irgendwelche Vollidioten (ich bitte um Entschuldigung, aber ich finde dies ist eine treffliche Bezeichnung für eine bestimmte Gattung Mensch) offenbar mal Angst eingejagt haben. Er bekommt jetzt ein Pheromon- Halsband. Darin befinden sich Hormone die denen ähneln, die die Mutterhündin beim säugen ab gibt.
Der endlose Herbst scheint jetzt tatsächlich vorbei zu sein und somit erreichen uns die ersten happy Schneesammys (-: Für Mica (vorher Rosa) ist es der erste Kontakt mit dem spannenden, weißen Zeug.
Samu ( bei uns damals Momo) , erlebt schon den 2. Winter in der schönen Schweiz.
Noch ein paar Dinge in eigener Sache.
Am 12.12. um 11 Uhr 30 findet, wie letztes Jahr, wieder ein kleines SiN Treffen in Augsburg statt. Es wird gegrillt und für weihnachtliche Genüsse gesorgt.
Über einen kleinen Kostenbeitrag in Höhe von 6 € würden wir uns freuen.
Bitte seid so lieb und gebt mir kurz per mail Bescheid, wenn ihr kommen möchtet.
simone@samojede-in-not.de
Ich leite euch dann auch gleich die Anschrift weiter.
Dann noch zwei Tipps für tolle Geschenke für die Freunde von nordischen Hunden.
durch unsere ehemaligen Notfellchen, bzw. ihre Adoptanten wird uns oft bewusst, wie die Zeit verfliegt.
Am 16.11. kam diese liebevolle Fotomontage mit Spiky. Er war nach seiner Ankunft bei einer lieben SiN Freundin in Pflege und mir kommt es so vor, als wären wir erst im Frühjahr zusammen mit den Hunden unterwegs gewesen. Es ist so schön zu sehen und zu hören wie gut Spiky sich gemacht hat.
Bei der Gelegenheit ganz lieben Dank für all die Fotos und Infos die wir immer bekommen. Wir freuen uns aufrichtig darüber! Es bestärkt uns immer wieder neu uns für die in Not geratenen Hunde einzusetzen, auch mal über ein angebranntes Essen hinweg zu sehen, seufzende Lebenspartner, Ausgaben, ungelesene Bücher usw. Ihr zeigt uns, dass es Sinn bzw SiN macht, was wir tun (-: DANKE!
Kehla, die vor 4 1/2 Jahren adoptiert wurde, liebt z. B. Kinder über alles. Von einem stammt der Satz: „Sie ist noch kuscheliger als mein Kuscheltier!“
Verschmuste Schlittenhündin mit fabelhaft funktionierender Vierpfotenbremse am Rad, die man auch gut frei laufen lassen kann.
Auch von Zeus haben wir gerade traumhafte Fotos erhalten. Mehr im Adventskalender (-;
Hier ein Foto von Neu, jetzt Luna, die diese Woche zu Hause an kam. Noch nicht stubenrein, aber dafür andauernd Küsschen verteilend, hat sie ihre Familie sofort für sich eingenommen. Sie ist jetzt die Lebensgefährtin von Luko, der am 1. Feb diesen Jahres adoptiert wurde.
Gordi, einer unserer drei Spanier,
die am 14.11. wohlbehalten an kamen. Ein zierlicher, an der Leine ziehender Schmuser.
Von Zipi werden wir auch bald neue Fotos bekommen. Er war leider nicht so entspannt wie Gordi, sondern der unserer drei Neuankömmlinge, der sich am meisten gesorgt hat was die neue Welt ihm bringen mag. Beim Spaziergang klemmte er seine Rute ein, aber so langsam fängt er an auf zu tauen. Auch er ist zierlich und er sehnt sich nach einem sehr liebevollen zu Hause in dem man ihm in Ruhe zeigt wie schön das Leben hier werden wird und das ihm der Hundehimmel garantiert nicht auf den Kopf fällt.
Morti, der dritte im Bunde, liebt es sich an die Fersen der Hündin seiner Pflegestelle zu heften, obwohl Yagui (auch ein SiN Hund) ihn geflissentlich ignoriert. Er würde sich also bestens als Zweit- oder auch Einzelhund machen.
Nachfolgend der heutige Bericht aus seiner Pflegestelle von Harald.
Heute also Morti’s erster Regentag! Mag gar nicht aus dem Haus, muss aber, und nach dem „Müssen“ zieht er sofort und für seine Verhältnisse energisch wieder zurück ins trockene Heim. Das blieb heute erfreulicherweise auch trocken… wäre aber vermutlich verfrüht, daraus schon sichere Stubenreinheit ableiten zu wollen.
Klare weitere Fortschritte beim bisherigen Angstabbau: Ruhephasen verbringt Morti in entspannter Seitenlage, das Anleinen klappt immer besser, und als ich heute Früh vom Becker heimkam, ist er schwanzwedelnd und im Überschwang an meinem Knie hoch gesprungen! Offenbar erschrak er aber an der eigenen neuen Courage und nahm dann schleunigst einen Sicherheitsabstand ein, aber nur um sich dann erneut anzupirschen … na also, es wird doch! (-: Er nimmt nun auch gern Leckerli’s aus der Hand, und am Futternapf neben Yagui ist er verfressen wie die meisten unserer bisherigen Gäste. Wo steckt er das nur alles hin?
Der bei seiner Ankunft entgleiste Stoffwechsel ist wieder voll im Lot: keinerlei Buttersäure-Müffeln mehr, was unsere Wohnung für Nacktnasen erheblich aufwertet.
Mit verminderter Ängstlichkeit gewinnt der Kleine noch mehr Anmut – obwohl erwachsen, strahlt er etwas Zartes und Welpenhaftes aus. Wenn es gelungen ist, seine Unsicherheit ganz zu überwinden, hat das Kerlchen das Zeug zu einem Herzensbrecher im Range von Arkan (der ja auch kein reinrassiger Sammy war und sich einst als unser Gast selbst eine leibhaftige Weinprinzessin mit Weingut als Residenz geangelt hatte und nun dort sein Traumhundeleben verbringt. Um beim Sujet zu bleiben: in Morti steckt weit mehr Barbie-Ponny als Action-Ken!)
Eine nachträgliche Abendmeldung: Morti lässt sich von Lena auf dem Schoss knuddeln und ist dabei völlig entspannt!
Also liebe Leser, wer möchte Morti weiterhelfen auf seinem Weg zum künftigen Charmebolzen??
Allen Lesern ein herrliches Wochenende mit dem ersten Schnee diesen Winters für unsere Hunde,
ich nehme hier selten Bezug auf Ereignisse in der Welt, aber manche sind so unfassbar und in dem Fall lösten sie auch Ängste um viele Nothunde aus, dass es mir angebracht scheint. Einige Teammitglieder, so auch ich, lagen gestern schon im Bett als sich die Nachricht von den hoch dramatischen Ereignissen in Paris verbreitete. Andere waren noch wach und blieben es auch noch lange, denn wir hatten Hunde auf einem Transport der über die französische Grenze musste als es hieß, man würde sie sperren. Zu dem Entsetzen und dem Mitleid rund um die tragischen Geschehnisse kam also die Sorge um die Hunde und die Frage nach einer organisatorischen Lösung. Transporte sind immer eine sehr ausgeklügelte Angelegenheit. Die Abholer müssen sich zu bestimmten Zeiten an vorgegebenen Orten einfinden, alles war natürlich schon festgelegt. Was wenn die Grenze wirklich komplett geschlossen wäre? Die Hunde dürfen nur eine bestimmte Zeit im Transporter verbringen, dann müssen sie raus dürfen. Morgens kurz nach 8 dann der erlösende Anruf, sie hatten es geschafft und waren in Deutschland! Wir sind so dankbar, dass die Hunde ihr Ziele erreichten. Aber unsere große Betroffenheit bleibt und wir schicken den Angehörigen der Opfer in Gedanken unendlich viel Kraft und unser tiefes Mitgefühl!
Freuen durften wir uns diese Woche über die Fotos von Snorri (Snow). Knapp 5 Monate nach der OP konnte er endlich auch vom letzten Verband befreit werden. Da so viele mit ihm mitgefiebert haben, zeigen wir hier die Bilder. Dich begleiten die aller herzlichsten und besten Wünsche du tapferes, zauberhaftes Wesen!
Ein Schnappschuss vom letzten Wochenende. Aky treffen wir immer zufällig im Englischen Garten, denn er läuft dort am Rad mit. Ich freue mich jedesmal unseren bulgarischen Samojeden- Schäferhundmix zu sehen.
Eine der drolligsten Mischungen ist und bleibt Lu (dwig). Seine Eltern sind ein Jack Russel und ein Samojede. So haben wir einen Jacky in Sammygröße, der Regen nicht leiden kann und ein liebes Kerlchen ist.
Süß auch Senior Balou (vorher Blanco), der am 25. Juni diesen Jahres in Deutschland an kam.
Er gehört zu der Gattung der „Allesfresser“, in Samojedenkreisen ein durchaus verbreitetes Syndrom. Unter dem Motto: „wer bei 3 nicht auf dem Baum sitzt ist selber Schuld“. Nein, ist natürlich nicht wirklich lustig, denn es kann auch mal gefährlich werden ständig den Staubsauger zu spielen, weshalb jetzt ein Hundetrainer hinzu gezogen wird. Wer glaubt mit einem Senior wäre es langweilig, der irrt definitiv!
Apollo, liebevoll auch Knutschkugel genannt. Kein Wunder, bei diesem unwiderstehlichen Sammylächeln.
Diese schönen Urlaubsfotos sind in Dänemark entstanden.
Apropos Fotos, herzlichen Dank unseren Adoptanten für die vielen, wunderbaren Fotos ihrer „Happy Sammys“ für unseren online Adventskalender. Damit kann er nur toll werden!
trotz frühlingshafter Temperaturen halten sich hartnäckig die Gerüchte, dass es gar nicht mehr so lange dauert bis Weihnachten ist. Entsprechend gehe ich jetzt wieder mit unserem Administrator Michael in die Vorbereitung für unseren online Adventskalender. Dafür brauche ich natürlich „Material“ in Form von Fotos unserer „Happy Sammys“. Die Auflösung muss nicht groß sein, 640 x 480 genügt.
Aus Fotos wie diesem von Juri,
entstehen dann am Computer weihnachtlich-winterliche Adventsbilder. Wer sich also freut seinen Hund hinter einem Türchen zu entdecken möge bitte so lieb sein und mir zwei Fotos zur Auswahl senden. Herzlichen Dank, ich freue mich schon!
Es gibt noch mehr Grund für strahlende Gesichter im SiN Team. Arkady wird jetzt Appa gerufen und zwar von seinen Adoptanten (-: Mit anderen Worten, der Pflegestellen Versageritisvirus hat mal wieder um sich gegriffen!
Hope, unser nicht ganz einfaches, ehemaliges Notfellchen genießt sein Leben dort, wo er verstanden wird.
Die Geschichten rund um „Prinz Bimbi von SiN“ haben uns schon oft feuchte Augen beschert. Nicht weil sie so traurig sind, sondern ein heftiger Angriff auf die Lachmuskeln. Frauchen ist zwar eigentlich Tierärztin, aber vermutlich könnte sie den Lebensunterhalt auch prima mit ihren Geschichten bestreiten. Überzeugt euch selbst:
Auch Simba hat eine Halterin mit einer Begabung für die ich mich begeistere. Nämlich wunderschöne Fotos machen zu können. Sind diese Herbstimpressionen nicht herrlich?!
Zu guter Letzt noch eine richtig schöne Nachricht! Snorri (Snow) ist endlich seinen Verband los. Jetzt bitte alle ganz, ganz fest die Daumen drücken, dass er immer besser und besser laufen können wird, ohne das ein weiterer Eingriff erforderlich ist.
da wir immer wieder damit konfrontiert werden mit welcher Gedankenlosigkeit auch Leute hier zu Lande an das Thema Hundeanschaffung herangehen, möchte ich gerne allen die mit der Idee von einem pelzigen Familienzuwachs spielen, ein paar Gedankengänge mit auf den Weg geben.
In jedem Fall muss man sich darüber im Klaren sein, dass man es mit einem individuellen Lebewesen zu tun hat, welches seine Zeit braucht um alles was an Neuem auf es einstürmt zu verarbeiten. Egal ob es sich um einen Welpen oder Senior handelt. Er zieht in eine für ihn neue Welt. Ein Hund kann unkompliziert und freundlich sein, ein kluger und geduldiger Freund. Aber er kann auch Ängste mitbringen, bei Gewitter glauben der Hundehimmel fällt ihm auf den Kopf. Vielleicht erklärt er auch die Katze vom netten Nachbarn zum Staatsfeind Nummer 1. oder findet die Tapeten zum fressen schön.
Er weiß es einfach noch nicht besser. Hunde bringen ihre Anlagen mit, benötigen aber unsere Unterstützung. Sie sind das, was wir aus ihnen machen. Geduld und Hundeverstand sind die Zauberworte.
Dann gibt es da noch die bei der Auswahl des neuen Lebensgefährten zu beachtenden Rasse typischen Merkmale. Nicht jeder Hund passt zu jedem Halter und umgekehrt. Ein älteres Paar, welches einfach nur gemütliche Spaziergänge machen möchte wird mit einem jungen, energiegeladenen Schlittenhund nicht glücklich werden, während der entspannte Mix im besten Alter selig an der Seite der Rentner wäre.
Ein Hundeanfänger sollte sich kein dickköpfiges Alphatier anschaffen, denn es gibt auch so schon genug rund um das Thema Hund zu lernen.
Ein Single der häufig ohne Hund außer Haus muss wird nicht glücklich mit einem Hund der unter Verlustängsten leidet. Der Vierbeiner und die Nachbarn ebenso wenig.
Menschen bei denen die berufliche oder familiäre Auslastung bereits groß ist müssen sich ganz ehrlich die Frage beantworten, ob sie wirklich auch noch genug Zeit für die Bedürfnisse eines neuen Familienmitglieds im Pelzmantel haben.
Ihr seht worauf ich hinaus will. Jedes Töpfchen braucht sein Deckelchen. Und kann es auch finden.
Dazu gehört im Vorfeld viel Ehrlichkeit sich selbst gegenüber – wenn ihr zum Beispiel freiwillig nie spazieren geht… seid ihr euch wirklich sicher, dass ihr es für euren Hund jeden Tag tun werdet, auch wenn es kalt ist, regnet, ihr erkältet seid? Auch in 4 Jahren noch oder in 6,7,8?
Und steht wirklich die ganze Familie hinter dem Wunsch nach einem Vierbeiner?
Langfristige Zuverlässigkeit und Art gerechte Auslastung, ein Zuhause für immer, gemeinsam durch dick und dünn gehen, ähnlich wie in einer Ehe, in guten und schlechten Zeiten, dies sind die Dinge die ein Hund benötigt. Alles andere bricht sein Herz, denn er wird Ihnen im Laufe der Zeit sein ganzes Vertrauen schenken.
Zu Hunden aus dem Tierschutz sei noch gesagt, dass man meist Geduld braucht. Ein Stofftier bei Amazon bestellen geht in der Regel definitiv schneller und es wird auch nicht enttäuscht sein, wenn man es umtauscht oder unbachtet im Schrank stehen lässt.
Jetzt zu unseren news. Über Michael Scholz mit seinen drei Hunden, zwei davon von SiN, habe ich zwar gerade erst berichtet, aber es hat sich schon wieder etwas getan.
Takoda hat es mit seinem Kumpel Yuma mal wieder in die Zeitung geschafft. Umso beeindruckender wenn man bedenkt, dass er mal ein Hund war den keiner mehr wollte. In den richtigen Händen ist ein absolut glücklicher Sammy aus ihm geworden.
So auch aus Chester, der am 27. Okt seinen 14. Geburtstag gefeiert hat und vor fünf Jahren von unserem fleißigen Administrator adoptiert wurde.
Ilya gehört ebenfalls zu den „Happy Sammys“, die nach Umwegen ihr echtes Hundeglück gefunden haben.
Auch Samu, bei uns damals Momo, steht für die Hunde die wohl überlegt angeschafft wurden und rundum glücklich wurden.
Rush wartet leider immer noch auf die Menschen mit dem Herzen am richtigen Fleck. Wir sind so stolz auf unseren Mix und seine Pflegefamilie, die ihm geholfen haben aus einem verstörten Wesen zu einem fröhlichen und freundlichen Hund zu werden. Fressen möchte er nach wie vor gerne ohne dass ein anderer Hund seine Schnauze in seinen Napf steckt, aber das steht ihm auch zu. Er ist gut verträglich mit anderen Hunden und so charmant, dass er sich sogar bei seiner Pflegefamilie auch mit ins Bett legen darf. Bei den zu erwartenden kalten Temperaturen ist so eine Wärmflasche mit Öhrchen nicht zu verachten (-;
die meisten Sammyhalter wissen ja welch wunderbare Wolle begabte Hände aus dem ausgebürsteten Fell unserer Hunde herstellen und die tollsten Sachen stricken können. Wir haben das große Glück nicht nur eine unserer lieben Adoptantinnen zu diesen Künstlern zählen zu dürfen, sondern inzwischen auch noch Unterstützung von einer weitern Sammyfreundin zu erhalten. Es wird schon eifrig für die Notfellchen gearbeitet. ♥ Dafür wird natürlich auch jede Menge Sammywolle benötigt. Wer also bereit ist sich für den guten Zweck von der ausgekämmten Wolle seines Lieblings zu trennen oder sich etwas daraus stricken lassen möchte, gerne bei mir melden.
Sammywolle ist übrigens deutlich wärmer als Angora. Ein gutes Argument es seinem Hund gleich zu tun und sich perfekt gegen die zu erwartende Kälte zu schützen.
Kuscheln ist natürlich auch eine Alternative. Das Besondere an diesem Foto ist, dass es sich um Lion handelt, der hier so eng an dem kleineren Hund liegt. Als er im Sommer 2013 nach Deutschland kam, war dies noch unvorstellbar. Die Gegenwart anderer Hunde war gleichbedeutend mit Krieg. Birgit, du hast wirklich Wunder vollbracht!
Shane und Balou dagegen mutierten zügig zum Dreamteam.
Loucie Lou (ehemals Cindy) kam im Februar letzten Jahres zu Hause an. Aus dem Junghund ist inzwischen eine wunderschöne, erwachsene Hündin geworden.
Noch relativ neu in der Vermittlung sind Chico, oben, und die zierliche Kira. Sie leben erst in etwa ein Jahr zusammen, aber wenn es um „sein Mädchen“ geht, kann Chico sich aufgerufen fühlen sie anderen Rüden gegenüber zu verteidigen. Ansonsten sind beide Hunde absolut liebenswürdig. Sie haben mit Kindern zusammen gelebt, was harmonisch ablief. Entsprechend vermitteln wir sie auch gerne zusammen oder getrennt zu einer Familie.
Am 12. Okt vor 10 Jahren zog Tala bei Michael Scholz, unserem SiN Sportteam Freund ein. Somit gehört sie zu den Sammys der SiN Anfangsjahre. Diesen Monat bekam Tala eine Auszeichung beim Eurasierfestival in Oer -Erkenschwick. Wir freuen uns mit dir und deinen Samojedenzauberhunden (-:
zunächst vielen Dank für die Geduld. Wir haben unseren Umzug soweit gut überstanden. Vermutlich unvermeidbare, kleine Kollateralschäden inbegriffen, wie um Mitternacht in komischer Verzweiflung diverse Kartons nach den Zahnbürsten zu durchwühlen und zwei Tage in unterschiedlichen Socken rumlaufen ( ich ) oder in rosa verfärbten ( mein Mann, sehr putzig anzusehen, was er nicht wirklich erstrebenswert fand), weil ein Teil sich hinterhältiger Weise aus ungeklärten Gründen in der Bettwäsche versteckt hatte. Snow & Icy hingegen lagen völlig ungerührt vom Umzugstrubel tiefen entspannt im Garten und ließen sich beim 1. Angel Versuch sogar gleich brav erklären, dass die Goldfische im Teich ab sofort als Schuppenkinder zur Familie gehören und somit von der Barf Liste gestrichen sind. Was will man mehr? Der Urlaub kurz darauf hat uns sehr gut getan und die verlorenen Nerven haben wir gedanklich mit dem alten Schuhschrank auf der Müllkippe entsorgt. Gott sei Dank wachsen die Dinger irgendwie nach, wenn das Hauptproblem nur noch darin besteht ob man Pizza oder Pasta essen soll (-;
Im Urlaub war auch Ashanti, Happy Sammy 2014, mit ihrem Kumpel Pluis.
Von dem zauberhaften Team haben wir so viele wunderbare Fotos bekommen. Ganz lieben Dank Jan!
Hier wurde dieser faszinierende Moment eingefangen, in dem keine Pfote den Boden berührt. Ja, unsere Fellengelchen können durchaus auch fliegen (-;
Ashanti und Pluis haben den Urlaub eindeutig genossen.
Zoe hat ihre Ausbildung zum Schulhund gemeistert.
Was ziemlich anstrengend ist, weshalb sie anschließend Wort wörtlich „müde ins Bett“ gefallen ist.
In selbigem zu liegen weiß auch Dama zu schätzen und hat es sich bei einem Besuch bei uns gemütlich gemacht.
Laika (bei uns noch Ayra) liebt ihr Körbchen,
während Meara, vorher Tora, gerne mit Herrchen „weg gegangen, Platz gefangen“ spielt und …
… Akim öfter liebevollen Besuch in seinem Bettchen bekommt.
Mica, vorher Rosa. Auch ein schönes Foto!
Wer meine Begeisterung für tolle Fotos teilt, dem möchte ich gerne unseren SiN – Kalender 2016 ans Herz legen. Zu bestellen über unsere Homepage im SiN Shop.
Noch nicht lange in unserer Vermittlung sind die drei Brüder Gordi, Zipi und Morti. Sie wurden von ihren Vorbesitzern im Tierheim abgegeben. Die Rüden sind 6 Jahre alt, kastriert, verträglich mit anderen Hunden, Katzen gehen sie aus dem Weg und zeigen keinen Jagdtrieb. Die drei Jungs suchen jetzt alle dringend ein geeignetes Zuhause oder erstmal eine Pflegestelle.
Gordi,
links Zipi, rechts wieder Gordi und
Morti. Nein, er ist kein Keinohrsammy und Opa war auch kein Seehund!
Gerade in Deutschland angekommen ist Zara. Unsere Birgit ist für sie in der Nacht um 2 Uhr aufgestanden. Dafür sei dir verziehen, dass du nur dieses eine Foto gemacht hast liebe Birgit (-;
Bald einreisen darf auch Duna, die bereits sehnsüchtig erwartet wird.
So liebe Leser, dass war es für dieses Wochenende,
heute starte ich mit herzlichen Grüßen von „Happy Yaki“.
Cipo hört inzwischen auf den Namen Simba. Nach einem Apportierkurs steht jetzt Mantrailing für ihn auf dem Programm, woran er richtig Spaß hat.
Die Entwicklung unserer ehemaligen Notfellchen mit erleben zu dürfen ist immer etwas besonderes, aber alle die unsere Seite immer gut beobachten jetzt bitte mal raten. Wer ist das? Kleiner Tipp: seine Vermittlung liegt noch gar nicht so lange zurück.
Richtig gelegen? Dieser schön „befellte“ Samojede ist Koscha, den wir halbnackt übernommen hatten.
Luko, noch ein ehemaliger SiN Hund der sich zu einem Prachtkerl gemausert hat. Er ist seinem Alter entsprechend neugierig und lebhaft. Dabei aber auch sehr verschmust und eindeutig ein „Happy Sammy“.
Noch mal zurück zu Thala, von der ich letzte Woche schon berichtet hatte.
Die OP Wunde verheilt jetzt gut. An der noch vorhandenen Milchleiste ist „nur“ ein Tumor. Daher hoffen wir von Herzen, dass es genügt beim nächsten Eingriff nur diesen zu entfernen und nicht auch die ganze Milchleiste.
Unser liebes Mädchen schlägt sich so tapfer. Es muss einfach alles gut werden! An dieser Stelle noch mal der Spendenaufruf. Auch wenn Thala kein Sammy ist, aber sie ist eindeutig ein nordischer Hund in Not. Wir wären dankbar für jede Spende unter dem Betreff: Thala
Noch etwas persönliches. Am nächsten Wochenende werde ich mit meiner Familie umziehen. D. h. es gibt neben der normalen täglichen Arbeit noch gefühlte 1000 Dinge zu organisieren, zu packen und neu zu gestalten. Davon abgesehen nehmen wir unsere Telefonnummern mit, weshalb wir voraussichtlich vom 18. Sept bis zum 22. Sept weder Internet noch funktionierende Festnetzanschlüsse haben werden. (Liebe Telekom, ich hoffe schwer ihr lasst uns nicht noch länger unerreichbar sein!) Am Wochenende darauf planen wir uns in den Urlaub zu verabschieden, so das Wetter halbwegs mitspielt. Somit wird Aktuelles leider drei Wochen unter meinen Aktivitäten leiden und ausfallen. Aber dann geht es gewohnt weiter und ich freue mich über die „Happy Sammys“ Geschichten die sich bis dahin mit schönen Fotos bei uns ansammeln.
die ungewöhnlich starke Sommerhitze scheint vorbei zu sein. Auch am Gardasee, wo unsere Karin gerade Urlaub macht, herrscht jetzt ein angenehmes Klima. Entsprechend platzen die Sammys vor Lust an Aktivitäten.
Fes (im Bild mit seinem Partner Tajmyr) hat beschlossen sich als Retter zu betätigen und ein Stoffwaschbärchen vor der Müllabfuhr gerettet. Ob dem grauen Kerlchen jetzt tatsächliche ein langes Leben in Unversehrtheit bevor steht ist noch ungeklärt, aber mache fleißig weiter so Fesi, vielleicht können wir dich ja eines Tages als Teammitglied aufnehmen (-;
Darsy, ein ganz aktueller „Happy Sammy“.
Issko & Janko, unser Rüden Dreamteam wartet leider immer noch auf seine aktiven Adoptanten, die Glück im Doppelpack zu schätzen wissen. Liebe Interessenten, macht euch nichts vor. Bei weit über der Hälfte der Samojeden Halter platzt über kurz oder lang der zweite Sammy ins Leben. Warum also den Weg zum glücklichen Kleinrudelhalter nicht abkürzen und diese beiden hinreißenden Jungs adoptieren???
Ein paar Teammitglieder haben es inzwischen schon auf drei Hunde gebracht. Hier das Trio von Claudia beim Beeren pflücken. Die Rasselbande hat ihr kaum was übrig gelassen.
Recht der brave nichts klauende Barny. 😉 Zoe von SiN vorne stehend und Julia, auch ein „Hayppy Sammy“ mit dem Köpfchen in den Sträuchern.
Zsazsa hat sich super gut entwickelt.
Auch von Cookie (ehemals Boncuk), haben wir ein süßes Portrait. Sie hat ebenfalls eine wundervolle Entwicklung vom türkischen Straßenhund zum geliebten Familienmitglied gemacht.
Thala ist unser aktuelles Sorgenkind. Leider stellte sich nach unserer Übernahme raus, dass versäumt wurde gut auf sie zu achten. Eine Milchleiste musste wegen einer Tumor Bildung bereits entfernt werden. Die zweite OP steht dem armen Mädchen noch bevor. Gott sei Dank hat sie eine wundervolle Pflegestelle, die mit ihr durch diese Operationen geht. Wir hoffen sooo sehr dass alles gut wird! Die OP Kosten für den ersten Eingriff belaufen sich auf 600 €. Vielleicht möchte uns jemand finanziell dabei unterstützen Thala eine Chance auf ein langes Leben zu geben? Dann sehr gerne unter dem Betreff Thala spenden.
momentan ist es ein wenig ruhiger, eben Sommer- bzw. Urlaubszeit.
Trotzdem tut sich natürlich ständig etwas bei uns. So wurde Yaki die Tage von seiner Adoptantin abgeholt.
In der Nähe seiner Familie gibt es einen großzügigen Freilauf, so konnte er zum ersten Mal ohne Leine laufen, was er sehr genossen hat. Auch die Möglichkeit sich ins Wasser zu stürzen, begeistert ihn.
Aber wen nicht bei den Temperaturen? Auch im Englischen Garten heute wurden die zahlreichen Möglichkeiten ausgiebig genutzt. Oben Balu, der nicht nur schwamm sonder sich zur allgemeinen Erheiterung auch zufrieden im Bach ablegte.
Blanco betätigt sich als Gärtnergehilfe.
D. h. eigentlich sorgt er dafür, dass mehr geschmust als gearbeitet wird (-;
Noch ein neuer „Happy Sammy, bzw. Husky“. Sika fängt an zu spielen und macht sich prächtig!
Dieses hübsche Gesicht gehört Milan, der 2014 den Weg in sein gutes zu Hause angetreten hat.
Emmi, bei uns Sugar.
Von ihr haben wir diese zauberhaften „beste Freunde“ Fotos bekommen.
Snorri (Snow) hat den Ball für sich entdeckt. Selbst mit seinem Pfotenverband kann er damit etwas anfangen. So einen richtigen Jungen hält eben nichts vom Fußball spielen ab (-; Und wenn er plötzlich so aussieht als ob er eine Kleidergröße weniger hätte liegt es daran, dass er mindestens „einen Pullover“ abgehaart hat. Weiter gute Besserung mein Süßer!
Ebenfalls verspielt zeigt sich Yukon ( bei uns Flocon).
Futterbeutel suchen und apportieren macht übrigens den meisten Hunden Spaß. Selbst meine Mädchen, die mich sonst allenfalls zum Therapeuten schicken würden wenn ich auf die abstruse Idee käme sie aufzufordern etwas zu bringen, rennen mit Begeisterung den fliegenden Beuteln hinter her oder spüren sie geschickt mit der Nase auf, wenn ich sie verstecke. Einfach ganz besondere Leckerchen mit großem Hallo vor der Hudenase in den Beutel packen, dem Hund zeigen bzw. sie ihn auch riechen lassen und der Spaß kann beginnen. Zunächst nur vor die Füße werfen und wenn er den Beutel aufhebt abgeben lassen und schnell ein Leckerchen daraus geben. Wenn er das Prinzip verstanden hat, kann der Beutel ein Stückchen weiter weg fliegen oder zunächst unter seiner Beobachtung „versteckt“ werden. So kann man den Schwierigkeitsgrad nach und nach steigern.
Unsere Karin hatte mal wieder lieben Besuch von Ajuna & Nala.
Von links nach rechts: Tajmyr, Ajuna (Happy Sammy 2014), Nala und Fes (Happy Sammy 2007).
Elijha, er kam 2012 als Welpe bei seinen Adoptanten an.
So sah er damals aus. Eine gelungene Mischung!
Noch ein Sammy von einem Team Mitglied. Monica hat uns ein Urlaubsfoto von Maya geschickt, die zu den Happy Sammys aus der Anfangszeit von SiN gehört.
Dann habe ich noch einen Aufruf der zwar mit SiN nicht wirklich was zu tun hat, aber warum nicht diese Plattform für einen guten Zweck nutzen? Zwei Samtpfoten suchen gemeinsam ein neues zu Hause. Hunde erfahren ist das Paar noch nicht, aber vielleicht weiß ja zufällig jemand einen guten Platz? Dann sehr gerne bei einer lieben SiN Freundin melden.
petra.fachinger-adam@t-online.de
Sie stellt dann den Kontakt zu den Haltern her. Und hier kommt noch die Anzeige:
Leider müssen wir uns von unseren beiden süßen Katzen Leo und Lilly aufgrund einer schweren Katzenallergie in der Familie trennen. Leo und Lilly sind Geschwister und im Oktober 2007 geboren. Sie sind sehr anhänglich und verschmust und folgen uns auf Schritt und Tritt. Die beiden sollen unbedingt zusammen bleiben.
Lilly benötigt täglich ein Medikament, da sie ein Darmproblem hat. Gerne übernehmen wir die Kosten dafür.
Die beiden wohnen in einem Haus mit Garten, können aber auch als Wohnungskatzen gehalten werden. Sie gehen nur mit uns nach draußen.
Leo und Lilly kennen und mögen Kinder, besonders Leo ist ein Kinderfan.
PS: drei an FIP erkrankte Kater, 8 Jahre, 2 schwarz und einer grau-weiß die getrennt vermittelt werden können suchen auch noch, ziemlich verzweifelt, ein zu Hause in dem sie nicht mit gesunden Katzen in Berührung kommen. Alle 3 sind in gutem Zustand und haben lange mit einem Sammy zusammen gelebt. Eventuelle Interessenten sehr gerne bei mir melden. simone@samojede-in-not.de
Mit diesen für uns ungewöhnlichen Aufrufen verabschiede ich mich ins Wochenende,
ein halbes Jahr nach der Ankunft unser damals völlig eingeschüchterten Rumänien Hunde ein paar up dates.
Dies war eins der ersten Fotos die wir von Como aus dem Shelter bekamen.
Aus dem so elend wirkenden Wesen ist ein entspannter, gepflegter und rundum glücklicher Hund geworden.
Navid, der besonders verzweifelt war, hatte durch sein Pflegefrauchen so viel Vertrauen gefasst, dass er sich wunderbar in sein zu Hause für die Hundeewigkeit einlebt.
Seine Adoptanten machen es ihm aber auch leicht glücklich zu sein (-;
Balor hat es in seiner Pflegefamilie zwar auch sehr gut, aber es wäre so schön, wenn er endlich sein zu Hause für immer findet!
Meara (Tora) hat vor knapp 3 Wochen in den Glückstopf des Hundelebens gegriffen. Der Untertitel „quietschvergnügt“ passt so richtig zu den Fotos.
Noch ein Lachgesicht. Ilya, ebenfalls ein ziemlich frisch gebackener „Happy Sammy“. Mal wieder Dank der Geschichte mit dem Pflegestellenversageritis Virus. Achtung, der grassiert bei unseren Hunden massiv (-;
Lena (Dana adoptiert 2010) ist ebenfalls so richtig gut aufgelegt, wie man ganz deutlich sehen kann. Ich muss ihre Halterin noch fragen wie lange sie „Kletten fummel raus“ gespielt hat. Könnte bei dem schönen Wetter Spiel des Sammysommers werden und die Schlamojeden übertrumpfen. Meine Mädchen lieben es auch……
SiN Dreamteam Fynn (Polar) und Athenea.
Zum Abschluss für heute noch ein Foto von Biego, der die Tage auf unserer Hompage in die Kategorie „Happy Sammys“ umziehen darf.
Aktuelles diesmal erst am Sonntag da ich gestern einen sehr „SiN-vollen“ Tag hatte und gerne entsprechend aktuell berichten wollte.
In 1. Linie ging es mir um Lucas, den ich Samstag kennen lernen durfte.
Begegnet ist mir ein lebhafter, freundlicher, junger Hund, der selbst bei Begegnungen an der Leine völlig unkompliziert bleibt.
Auch Futterneid ist ein Fremdwort für ihn.
Lucas möchte spielen und generell seinem Alter und Rasse entsprechend ausgelastet werden. Eigentlich sollte dies hier eine kleine Werbekampagne für den zauberhaften Jungen werden, aber …… es sieht so aus, als ober jetzt tatsächlich die richtigen Interessenten gefunden hat (-:
Auf jeden Fall auf der Suche sind noch Issko und Janko. Mit Ihnen haben wir wieder zwei Hunde in der Vermittlung die ihr bisheriges Leben geteilt haben und nicht getrennt werden wollen. Sie sind ein echtes Dreamteam und werden schweren Herzens abgegeben.
Wir suchen sportlich aktive Menschen, die richtig Spaß auf freundlich-liebe Power auf acht Pfoten haben.
Künftige Adoptanten unserer Rüden die sich für den Hundesport begeistern, würden Unterstützung von unserem SiN Sport Team, bzw. Michael Scholz erhalten. Zu seinem Rudel gehört u. A. Takoda, auch ein ehemaliger SiN Hund und toller Sportler.
Spaß an der Arbeit hat auch die dreijährige Beyaz.
Die süße Maus gehört zu den „Happy Sammys 2014“
Apropos 2014. Liebe Adoptanten, wir hätten so gerne eure Lieblingsfotos von möglichst vielen Hunden die wir in diesem Jahr vermittelt hatten, schön groß aufgelöst. In unserem SiN Kalender der ab Oktober erhältlich sein wird ist noch Platz. Fotos einfach an eure Ansprechpartner oder tiermeldung@samojede-in-not.de senden. Danke schön.
Snijek wurde schon 2011 zum glücklichen Familienmitglied. Hier erforscht er gerade die Nordsee.
Gestern Nachmittag stand ein Besuch bei Snijeg (in dem Fall mit „g“ hinten) auf dem Programm.
Er hat sich so toll entwickelt!
Als er in Deutschland an kam war er sehr dünn, in schlechtem Pflegeszustand und ausgesprochen hibbelig. Zuerst war er in Pflege hier, wo sofort damit begonnen wurde seinen Allgemeinzustand zu verbessern. Seine Adoptanten gaben sich dann ebenfalls jede Menge Mühe und im Endergebnis begrüßte mich gestern ein glücklicher und wunderschöner Sammy.
Tora ist zwar mit Verspätung, aber wohlbehalten in Deutschland angekommen. Ein Lob an die Transportfahrer, die extrem darauf geachtet haben eventuelle Fluchtversuche aller Schützlinge beim aussteigen im Vorfeld zu verhindern.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit gerne allen Abholern dringend ans Herz legen für ihre Hunde sowohl ein Halsband, als auch ein Geschirr dabei zu haben und sie doppelt zu sichern, wie auf dem Foto zu sehen. Die Pelzgesichter haben eine lange Reise hinter sich. Alles riecht fremd, sieht anders aus und ungewohnte Geräusche prasseln auf sie ein. Selbst ein entspannter Hund kann einen Schreck bekommen, wenn sich irgendwo hörbar ein Unfall ereignet, ein Reifen platzt, auch nur eine Autotür laut zugeknallt wird oder aber versuchen sich aus seinem Halsband zu winden, wenn ein Hase ein Stück weiter vorbei rennt. Mit etwas Umsicht wird aus dem sehnsüchtig erwarteten ersten kennen lernen ein glückliches, ungefährliches. (-; Danke!
Zurück zu der süßen Tora. Sie heißt jetzt Meara, was so viel bedeutet wie „die Fröhliche oder die Vergnügte“.
Frauchen bekam zur Begrüßung gleich ein paar Küsschen, bei Herrchen wollte sie gerne auf dem Schoß sitzend Platz nehmen, als es Richtung Heimat ging. Ersteres wurde lachend angenommen, letzteres dann doch siegreich ausdiskutiert. Wer so viel Erfahrung mit Notfellchen und Sammys im besonderen hat wie die Halter von Meara, weiß auch kleine Prinzessinnen liebevoll zu überzeugen.
Ganz besonders freut uns, dass Navid jetzt seine richtige Familie gefunden hat und ab Mittwoch bei seinen Adoptanten leben wird.
Schön war auch, dass seine neue Familie Navid erst mehrmals besucht hat um ihm den Umzug so leicht wie möglich zu machen. Lieben Dank für die Geduld und eine glückliche Zukunft zusammen.
Anita, was du alles für Navid getan hast, werden wir dir nie vergessen!
Ebenfalls sehr liebevoll in Empfang genommen wurde Nadjuschka. Bei Celine und ihr kann man eindeutig von Liebe auf den 1. Blick sprechen und so mancher im Team bekam feuchte Augen bei dem Anblick dieses neuen Familienglücks.
Mit Galeon haben wir noch einen „Happy Sammy“. Sein Adoptant flog extra nach Spanien um ihn persönlich abzuholen.
Dann haben wir noch liebe Urlaubsgrüße von Mica und Familie erhalten. Danke euch.
Dieses „Hunde live TV mit süßem Langohr“ Foto von Juri und einem Gasthäschen hat Silvi eigentlich privat ans Team geschickt, aber ich konnte nicht anders als sie zu bitten es veröffentlichen zu dürfen.
Nochmal Juri, vermutlich von Hasen träumend.
Gut geht es auch Dama. Der aufmerksame Blick gilt ihren Adoptanten. Wenn sie sich nicht gerade voller Begeisterung ins Wasser stürzt, dann achtet sie so schön auf ihre Menschen, dass manch einer neidisch werden könnte. Einfach eine süße Seniorin!
Tora, die schon mit den ersten Fotos viel Aufmerksamkeit auf sich zog, ist gerade auf dem Weg nach Deutschland.
Wenn ihre Adoptanten sie zum ersten Mal in die Arme schließen darf ich dabei sein, worauf ich mich schon sehr freue. Entsprechend viele Fotos wird es nächste Woche von ihrer Ankunft geben.
Es ist ja allgemein bekannt, dass Samojeden oft eigene Pläne und Vorstellungen von dem haben, was sie gerne tun oder lassen möchten.
So gefiel es Ilya in seiner Pflegestelle so gut, das er beschloss den heimtükischen Pflegestellenversageritis Virus zu verbreiten.
Bitte nicht täuschen lassen von seinem unschuldigen „Keinohr-Samojeden-Blick“.
Ilya hat sein Ziel zügig erreicht und aus seiner Pflegefamilie Adoptanten gemacht (-;
Rush muss sich leider noch damit begnügen vom festen zu Hause zu träumen.
Dabei hat er sich so wunderbar entwickelt. Dieses Foto zeigt schön seine Rudel Verträglichkeit. Dieses drollige Wesen muss doch endlich mal jemandem ins Herz springen dürfen!!!
Snow, der inzwischen Snorri heißt, genießt seinen Status als geliebtes Familienmitglied.
Dieses lachende Gesicht macht der Bezeichnung „die lächelnden Hunde“ alle Ehre. Bis sicher fest steht wie erfolgreich seine OP war, wird noch einige Zeit ins Land gehen. Aber leider sieht es nicht nach einem optimalen Heilungsverlauf aus. Die Knochensubstanz am Fuß zeigt sich nicht so stabil wie erhofft. Wir möchten alle Sammyfreunde bitten Snorri ganz fest die Daumen zu drücken!!! Er ist so ein fröhlich, lebhafter und liebenswerter Kerl. ♥
Yaki ist gut in München gelandet. Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis dabei zu sein, wenn ein Hund seine Pfoten zum ersten Mal auf völliges Neuland setzt. Mehr oder weniger irritiert sind sie im ersten Moment alle, wenn die Tür der Box aufgeht und sie hinaus gebeten werden. Yaki nahm noch darin dankend die Leckerchen entgegen und lies sich brav sein Geschirr anziehen. (An dieser Stelle lieben Dank all denen, die an unsere Notfellchen denken, wenn sie welche übrige haben.) Ab dann stand die Nase eine gute Minute nicht mehr still. Er witterte fast wie man es von Hasen kennt. Als nächstes ging es erstmal raus auf eine kleine Wiese.
Auch dort kam die Nase sofort wieder zum Einsatz.
Ein Baum wurde kräftig „gegossen“ und der Wassernapf halb leer getrunken.
Kurz bevor er schließlich ins Auto steigen sollte, warf er sich auf den Rücken und wollte erstmal den Bauch gekrault bekommen.
Yaki zeigte sich nicht nur in strahlendem weiß, sondern auch als ein aufgeweckter, neugieriger und fröhlicher Sammy.
Ilya kam um ein ausgiebiges Bad und die Schermaschine leider nicht drum rum. Generell versuchen wir dies zu vermeiden, aber wenn selbst ein guter Groomer die Hände über dem Kopf zusammen schlägt, weil das Fell bis auf die Haut verfilzt ist und diese somit gar nicht mehr atmen kann, dann muss es einfach sein. Ilya fühlt sich jetzt auf jeden Fall deutlich wohler und rundum zufrieden mit seiner neuen Lebenssituation.
Auch Neeka brauchte erstmal ein Bad. Hier noch in dunklem beige mit der Katze flirtend.
Die süße Maus versteht sich übrigens mit allen Zwei- und Vierbeinern.
Und deutlich heller im sauberen Pelzmantel (-:
Diese Urlaubsfotos von Karin mit ihren Jungs Tajmyr und Fes musste ich einfach für Aktuelles klauen, weil sie so schön sind! Habt eine gute Heimfahrt Karin.
Zum Schluss für heute habe ich noch ein Suchbild. Na, wo steckt Chico?
erstmal herzlichen Dank unseren Adoptanten, für die tollen Fotos die bereits bei uns eingetroffen sind. Der Kalender für nächstes Jahr wird wieder richtig schön werden, bei den tollen Fotomodellen. Wer noch keins geschickt hat, sehr gerne noch erledigen. In möglichst großer Auflösung bitte an sigrid@samojede-in-not.de oder mich. Lieben Dank!
Jetzt zu den news:
Snow hat den Weg nach Hause gut hinter sich gebracht. Nun muss der junge Kater noch mit dem großen Wattebausch Freundschaft schließen. Seid schön lieb zu einander, ihr seid jetzt eine Familie Jungs!
Auch Lucas hat jetzt den Sprung in die Herzen einer Familie geschafft und wurde im Hand umdrehen nach Hause gebracht.
Yaki landet am Mittwoch aus Spanien kommend erstmal in München. Guten Flug dir Bärchen!
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Navid. Ein wundervoller Hund, der leider immer noch auf der Suche nach den Menschen ist, die ihn fest in ihr Herz schließen. Besser als sein Pflegefrauchen ihn beschreibt, kann ich es nicht, daher nachfolgend ihr neuestes up date.
Aktualisierung: 9. Juli 2015 Schon wieder sind 4 Wochen vergangen, in denen sich Navid nach einer eigenen Familie mit Haus und Garten sowie einem eigenen Körbchen sehnt. Und ich verstehe gar nicht, warum sich niemand (mit den richtigen Grundvoraussetzungen) in ihn verliebt und ihn mit Kusshand zu seinem treuen Lebensbegleiter auserwählt. Über 3 Monate habe ich bisher mit diesem großartigen Hund verbringen dürfen und bin glücklich, dass ich das Vertrauen des Tierschutzvereins (über den Navid vermittelt wird) in mich in keinster Weise enttäuscht habe. Von dem verängstigten, wie von Motten zerfressenen Häufchen Elend, das bei der leichtesten Berührung panisch aufgeschrien hat wenn er keinen Fluchtweg mehr hatte, ist nichts mehr übrig geblieben. Seine Angst vor den Menschen hat er völlig abgelegt und und kann jetzt die Aufmerksamkeiten und Streicheleinheiten endlich ganz entspannt genießen. Ein Blick in seine glücklichen Augen sagen mehr als tausend Worte das jemals ausdrücken könnten. Navid hat sich zu einem sehr souveränen und liebenswerten und völlig unaufdringlichen Kerl entwickelt, der sich nicht mehr aus der Ruhe bringen läßt. Die Hitze-Gewitter der vergangenen Tage hat er meisterhaft an sich „abprallen“ lassen.
Die Fahrten mit dem Auto bereiten Navid nur noch in den ersten Minuten etwas Unbehagen, aber wenn er sich daran gewöhnt hat, dass die Häuser und Bäume in hoher Geschwindigkeit an seinen Augen vorbeifliegen ohne dass er selber rennt, dann beruhigt er sich wieder und in aller Regel legt er sich dann auch ab und verschläft die Fahrt vielfach.
Wo sind die Menschen, die sich darüber freuen können, wenn sie so einen liebenswerten und sportlichen Hund als treuen Begleiter an ihrer Seite haben und die sein sehr sanftes Wesen zu schätzen wissen???
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Noah, rechts im Bild, gemeinsam mit dem pelzigen Teil seiner Familie, hat das Glück bereits gepachtet.
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Spiky, nicht nur Häschen lieben Möhren (-;
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Und zum Abschluss noch eins der vielen tollen Fotos von Senay.
wir sammeln gerade Fotos von den „Happy Sammys“ 2014 für den Fotokalender, den wir Ende des Jahres raus bringen. Somit also die Bitte an alle Adoptanten vom letzten Jahr, bitte schickt uns eure möglichst hoch aufgelösten Lieblingsfotos. Mindestens mit 2600 Pixel, sehr gerne auch größer. Gerne zu Sigrid oder mir damit. sigrid@samojede-in-not.de oder simone@samojede-in-not.de
Danke!!!
Blanco hat sein Abenteuer „Deutschland Reise“ gut überstanden. Als seine Adoptanten und ich uns trafen, war gerade Weltuntergangsstimmung. Erst hagelte es und dann gab es ein kräftiges Gewitter genau über uns. Blanco überbrückte die Wartezeit unter einer überdachten Veranda einfach mit schmusen.
Jetzt ist er eindeutig ein „Happy Sammy“!
Auf dieses Glück wartet Balor noch,
ein Hund mit Vergangenheit… Wir übernahmen ihn, aus einem Shelter in Rumänien, in den er von Hundefängern gebracht wurde. Warum ihm ein Auge fehlte, müssen wir wohl dahin gestellt lassen. In Deutschland an kam ein völlig verängstigtes Fellbündel. Innerhalb von nur 10 Tagen fing er an zu begreifen, was Sicherheit bedeutet, schmusen, umsorgt werden. Wir ließen ihm erstmal viel Zeit, um allgemein Vertrauen in die Menschen und seine Umwelt zu bekommen. Richtig Angst macht ihm noch das Auto fahren. Inzwischen hat er sich zu einem „Frauenhund“ entwickelt. Sein Pflegeherrchen ist Willkommen um ihn zu streicheln usw., aber spazieren gehen möchte er bitte nur mit seinem Pflegefrauchen. Entsprechend suchen wir nun eine Adoptantin für Balor, die ihm weiter die Sicherheit und Zuneigung gibt, die er sich so wünscht und die nötige Geduld mit bringt, ihn auf sich zu prägen. Mit anderen Hunden kommt er übrigens gut aus, ist auch freundlich zu Kindern. Gerne können Sie Balor in 53359 Rheinbach besuchen und kennen lernen.
Ebenso im Kölner Großraum befindet sich Rush. Da er deutlich mehr Terrier, als Sammy ist, tut er sich natürlich generell schwerer bei uns. Aber irgendwo muss es sie doch geben, die Menschen, die bereit sind ihm ein zu Hause zu schenken!
Tora hat inzwischen nicht nur den Katzentest gemeistert und bestanden,
sondern auch Herzen für die Ewigkeit erobert. Tora wird in der großen SiN Familie bleiben, da sie von einer sehr lieben Pflegefamilie von uns adoptiert wird.
In einer solchen ist momentan noch Snow. Er muss zwar noch eine Weile seine Gipsschale und den Verband tragen, aber die Behandlung mit dem Antibiotikum konnte abgesetzt werden und die OP Wunde sieht gut aus. Nur die Pfote ist noch geschwollen, was nach einem solchen Eingriff aber normal ist.
Deshalb wird auch er in ca. einer Woche die Reise in sein endgültiges zu Hause antreten. In München sehen dies mehrere Menschen mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Allen voran sein Pflegefrauchen, denn Snow ist einfach ein Herzensbrecher. Entsprechend schwer wird der Abschied. Aber die Gewissheit ihn in eine gute Zukunft bei wunderbaren Adoptanten zu entlassen, versüßt den Abschiedsschmerz.
Ja, nicht nur Menschen legen den Arm um die Liebste rum. (-; Links auf dem Foto ist Chanel zu sehen.
2012 aus Mallorca kommend, ging es direkt rein ins schöne Hundeleben.
Laika mutiert inzwischen zum Junghund.
Ihre Freunde sind ca 7 Jahre jünger als sie. Aber erstens schaut man bei einer Dame nicht auf ihr Alter und zweitens ist man immer so jung, wie man sich fühlt. (-;
Aimee (früher Aimy), hat einen ganz besonderen Lieblingsplatz. „Ihren“ Traktor!
Dann möchte ich es nicht versäumen mich noch im Namen des SiN Teams und unserer Notfellchen bei allen fleißigen DiBaDu Stimmen Sammlern zu bedanken!!! So eindeutig im vorderen Feld haben wir noch nie abgeschnitten. Bei all den Arztkosten die in letzter Zeit auf uns zu kamen, sind diese 1000 € eine wirklich wunderbare Unterstützung! Ganz, ganz herzlichen Dank!
Nun wünsche ich unseren Lesern und ihren Hunden gut durch die Hitzewelle zu kommen,
Galeon wird künftig Arkin heißen. Unser Senior wird ein wunderbares zu Hause bekommen. Wir freuen uns sehr für ihn, dass er schon sehnsüchtig erwartet wird!
Genau wir für Blanco, der Mittwoch Abend in München ankam. Etwas überraschend, da wir auf Freitag eingestellt waren, aber Dank des wunderbaren SiN-Sammy-Netzwerkes hier, war es kein Problem Blanco auch ein paar Tage früher liebevoll zu empfangen.
Auf dem oberen Foto mit Kira.
Danke euch Hilde und John-Oliver! Diesen Samstag werde ich Blanco dann freudestrahlend seiner Familie übergeben. Da er an dem Tag mit Ihnen und uns noch eine lange Fahrt vor sich hat, gerne die Daumen drücken, dass er das mit seiner entspannten Art gut weg steckt.
Lucas. Unser verspieltes Fellkind.
Außerdem eine gekonnte Mischung. In seinem Pass steht schlicht: Samojedenmix. Sein Vater ist ihm aber sozusagen an der Nasenspitze anzusehen, auch wenn er sich unerkannt davon geschlichen hat. Wer sich also für Sammys und Border Collies begeistert, findet in Lucas den perfekten Familienzuwachs.
Flacon, auch ein schönes, ungewöhnlich aussehendes Notfellchen.
Er hört nach der kurzen Zeit in seiner Pflegestelle schon richtig gut. (-:
Ein aktuelles Foto von unserem Herzblatt Snow, der sich auf langen Ausflügen brav im Buggy schieben lässt und kurze Wege perfekt auf drei Beinen meistert. Seine Schmerzen nehmen bereits deutlich ab! ((-:
Dama war auch wieder beim Münchner Sammytreffen. Langsam scheint sie den Verlust ihrer Schwester überwunden zu haben. Ihre Familie und wir hatten uns diesbezüglich ziemliche Sorgen gemacht. Immerhin waren die Schwestern nie getrennt.
Bei dieser jungen Dame handelt es sich um unsern Neuzugang Neeka. Interessenten bitte bei Silvia Flaccus melden.
Ebenfalls übernommen haben wir gerade Tora. Sie ist sehr verspielt, mit allen Hunden verträglich. Außerdem liebt sie die Menschen. Sie ist einer dieser Hunde, der bei den SiN Treffen alle Blicke auf sich ziehen wird.
Reina, (inzwischen Eilma) geboren im Januar 2012 haben wir als Welpen vermittelt. Süß war sie schon damals. Aber es macht auch Spaß zu sehen, zu was für einer schönen Hündin sie heran gewachsen ist!
Jetzt wünsche ich unseren Lesern eine schöne Woche,
zuerst eine wirklich gute Nachricht! Snow hat die OP gut überstanden. Die behandelnden Ärzte waren sich einig, dass die OP unumgänglich war, um Snow von seinen Schmerzen zu befreien. Wer finanziell noch etwas dazu beitragen möchte, gerne über unser Spendenkonto mit dem Betreff: Snow
Damit er sich die nächsten Wochen nicht so schrecklich langweilen muss, da er ja kaum laufen kann bzw darf, haben wir von einer Adoptantin einen Buggy für ihn bekommen. (Ganz herzlichen Dank dir, liebe Margot). Damit Snow mit seinem Fahrzeug schon mal Freundschaft schließt, haben wir es vor der OP ausprobiert. Sein Pflgefrauchen kam mit Hund und Gefährt zum Münchner Sammytreff. Womit wir nicht gerechnet hatten, war die Begeisterung meiner Icy. Letztes Jahr musste ich sie einige Monate mit einem Buggy transportieren und sie liebte ihr „Icymobil“, welches ihr ermöglichte mit auf die langen Ausflüge zu kommen. Kaum sah Ice den für Snow gedachten Buggy, raste sie darauf zu, machte einen Satz und….
Snow guckte ziemlich irritiert, ob des frechen Frauenzimmers. Es brauchte etwas an Überzeugungskraft, um meiner Prinzessin plausibel zu machen, dass sie inzwischen wieder selbstständig über Wiesen fliegen kann und Snow nun der Patient ist.
Da ich es an Sturheit durchaus mit einem Sammy aufnehmen kann, kam Snow dann doch zu seinem Recht, bzw. in den fahrbaren Untersatz. Der brave Junge hat seine Sache fein gemacht. Ein kurzer Fluchtversuch anfänglich, (es ist ja alles sooo spannend und will überprüft werden),
dann legte er sich entspannt ab. Somit steht einem für Snow, zumindest vom Geruch und optisch interessanten Krankentransport, in den nächsten Wochen nichts mehr im Weg.
Dieses Foto hab eich am 19.6. gemacht. Gute Besserung und einen schnellen Heilungserfolg dir, du Herzensbrecher!
Neu in unserer Vermittlung ist noch ein Kandidat aus der Rubrik: wie wickle ich die Menschheit zügig um die Pfoten.
Da Flacon als Stinkebär mit genügend loser Unterwolle an kam, um damit einem Nackthund mehrere Mäntel zu stricken, kam seine Pflegefamilie nicht um hin, dem jungen Mann sein 1. Bad zu verpassen und auch sonst ordentlich Hand an zu legen.
Flacon hat zwar noch keinen Plan, was man mit Wörtern wie „SITZ“ oder „HIER“ anfängt, aber dies wird sich schnell ändern, denn Menschen als Futterspender sind für ihn ein ausgesprochen überzeugendes Argument, sich sehr willig zu zeigen. Unkompliziert, gut verträglich mit anderen Hunden und ein freundlicher Kerl ist er sowieso.
Wer also diesen bunten Augen nicht widerstehen kann und Spaß an Motivationsarbeit hat, einfach die Liste zu Festvermittlung bei Flacon ausfüllen.
Zurück zum Münchner Sammy Treffen.
Fast immer dabei, Akki (voher Sam) und Kira, vorne im Bild. Unterwegs Fotos von trockenen Sammys zu machen, ist bei dem Team nicht machbar. Jeder Bach, jeder Fluss, wird mit großem „Juchu“ genutzt. (-;
Auch Balou…
und Shane, waren am letzten Wochenende wieder dabei. Ihr Halter ist einer unserer Top SiN Fotografen. Außer denen seiner Hunde, habe ich von ihm auch die ersten beiden Fotos von Snow erhalten. Danke dir Andi!!
Balor ist noch auf der Suche nach dem Platz auf Lebzeit. Wenn es also nicht unbedingt ein reinrassiger Sammy sein muss, dann können wir gerne anbieten, ihn im Kölner Umland kennen zu lernen.
Peewee, die mit dem selben Transport aus Rumänien kam, hat das Glück bereits gepachtet. Aus einem verwahrlosten, verängstigtem Häufchen Elend, ist ein richtig hübsches Mädchen geworden.
Koscha entwickelt sich auch sehr schön.
Die vorher kahlen Stellen wachsen zu. (-:
Abschließend noch zwei weitere Fotos unserer Adoptanten.
Ludwig, ein sehr seltener „Happy Sammy“, ein Samo-Russel. Groß wie ein Sammy, gezeichnet wie ein Jack Russel.
Leon, der süße Senior. Hier mit seiner Freundin Püppi, die er über alles liebt.
Jetzt bitte noch alle die Daumen für unseren schwarz-weißen Lucas drücken, dass er eine angenehme Reise hat. Er kommt diesen Samstag, am 20.6. in Deutschland an. Besuchen und kennen lernen kann man ihn dann in Bayern.
ein wunderbares Wochenende liegt hinter uns! Unser Team traf sich bereits am Freitag in Alpen, um Brainstorming zu betreiben. Bei 30 Grad kamen wir dabei ziemlich ins schwitzen, aber waren trotzdem fleißig und genossen unsere harmonische Zusammenarbeit sehr.
Unter den Hunden der Teammitglieder fanden sich unterdessen schnell begeisterte Spielgefährten, wie Sitara und Puschkin.
Norte, Joy (Orinoco) und Chester, die immer noch schön aktiven Senioren.
Zoe, süßes Power SiN Mädchen von Claudia.
Die Nacht fiel ein bisschen kurz aus, da erst ein ausgesprochen heftiges Gewitter und danach ein überfleißiger Hahn wild entschlossen waren, unsere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Seht ihr den braunen Klecks links neben dem Baum? Dies war eins der Hühner vom überpünktlichen Dauerschreihals. Freilaufend und mit Sicherheit überglücklich. (-;
In den Zimmern, die sich manche von uns teilten, ging es natürlich auch lustig zu. Links Puschkin, rechts Juri (ehemals Bobby).
Unser Wochenende durften wir dann bei angenehmeren Temperaturen genießen.
Erstmal herzlichen Dank dir Birgit, für die Bereitstellung deiner Hundeschule!
Ein schöner, eingezäunter Freilauf für die Hunde,
ein kleiner für die, die lieber unter sich waren….
… und noch ein schönes Gelände direkt daneben, wo die Leckereien aufgebaut werden konnten und…
lauschige Plätzchen.
Ein solches hatte sich auch Fedon zum relaxen ausgesucht.
Dieses Ambiente war perfekt Birgit!
Früh morgendliche und abendliche Spaziergänge führten direkt zum Strand. Auf dem oberen Foto Claus mit zwei von seinen drei SiN Hunden und unten Erika mit ihrer Sitara, auch ein ehemaliges SiN Notfellchen. Wir waren alle begeistert von der Gegend dort.
Links Lion von Birgit und ihrem Mann Norbert, mit einem Teil von dem Arten gemischten Rudel. Einfach schön, wie entspannt die Katze sich zu den Hunden legt!
Sonntag Früh wurde dann noch ein Sonnenschutz aufgebaut, den Claudia extra zusätzlich zu den anderen, mitgebracht hatte. Unsere ersten Adoptanten die an kamen krempelten gleich die Ärmel hoch und packten mit an. (Danke euch Helena und Franz!)
Kurz darauf trafen immer mehr und mehr „Happy Sammys“, mit ihren Familien und Freunden ein.
Simba und…
Lulo nutzten unterdessen die großen, bereit gestellten Wasserbehälter (zur allgemeinen Erheiterung) für eine Ganzkörpererfrischung.
Die Teammitglieder bewegen die Begegnungen mit unseren jetzt so glücklichen, ehemaligen Notfellchen, immer besonders.
Zu den größten Überraschungen des Tages zählte Daya.
Selbst von den SiNlern erkannten sie einige nicht. Ich, als ihr ehemaliger Ansprechpartner, konnte mich gar nicht satt sehen. Aus einem bei der Übernahme braunen, völlig verwahrlosten Wesen, geschoren, mit zerschundener Haut und entsprechend schlechter Laune, ist eine wunderschöne Hündin geworden, die sich bereitwillig von jedem streicheln ließ.
Akim, der von heute auf morgen seinen Halter verlor und getötet werden sollte, ist jetzt Teil einer glücklichen Familie.
Anyu, (ehemals Abaco) der so manches Trauma mitbrachte, für dessen Adoptantin aufgeben aber nie ein Thema war, womit sie ihm dieses Lachen schenkte.
Blanco, der aus einer Massentierhaltung befreit werden konnte und jetzt ein glückliche Leben an der Seite von Leica (ehemals Fluffy) führt.
Senay, die mit ihrem gebrochenen Bein kaum laufen konnte, als sie an kam. Inzwischen hat sie einen irrsinnigen Spaß am rum tollen.
Choco, der ursprünglich so verängstigt war, dass er sich auf keinen Fall anfassen lassen wollte. In Deutschland angekommen, infizierte er die Menschen seine Pflegefamilie schnell mit dem PS-Versageritesvirus.
Lassie, jetzt Lilly. Welche Chancen hat ein blinder Notsammy? Die Besten! Die drei ganz oder fast blinden Hunde des 5er Rudels bewegten sich mit erstaunlicher Sicherheit frei auf dem Platz. Faszinierend und wunderschön Zeuge davon sein zu dürfen, was die richtige Haltung bewirkt.
Ronja, die uns als Berta in einer Art Verlies lebend, aus einer Tötung gemeldet wurde.
Deren Charme jetzt kaum einer wieder stehen kann.
Noch ein paar der vielen, schönen Schnappschüsse. In dem Fall von Sam (Alwis) mit Bella.
Für solche Aktionen muss der Begriff: „jemanden nieder schmusen“ erfunden worden sein (-,
Giselle, die immer alle Blicke auf sich zieht.
Dieser schöne Rüde ist Storm aus Zypern.
Max, der auf allen Fotos von einem zum anderen Ohr lacht.
Zeus, der ein richtiges Bärchen ist.
Sehr stolz waren wir auf unseren Navid.
Er hat in so kurzer Zeit, so unendlich viel dazu gelernt!
Entspannt lag er mitten im lebhaften Treiben.
Ließ sich knuddeln und löste erfreutes Erstaunen bei allen aus, die seine Vorgeschichte kennen. Liebe Leser, dieser zauberhafte Hund sucht immer noch sein endgültiges zu Hause. Im Raum Köln kann man ihn besuchen und sich davon überzeugen, mit ihm einen wunderbaren Gefährten zu bekommen!
Am liebsten würde ich noch ein paar Dutzend weitere, gelungene Bilder von unseren „Happy Sammys“ einstellen, aber dieses „Aktuelle“ dürfte jetzt schon als eines der längsten in die SiN Geschichte eingehen. Wir haben unendlich viele Fotos selbst geschossen und auch zur Veröffentlichung bekommen. Herzlichen Dank dafür. Eine größere Auswahl davon werden wir im Laufe der Woche in unserer Rubrik: „unsere Treffen“ hochladen. Da sie erst alle in zwei bestimmte Formate umgewandelt werden müssen, bitten wir um ein wenig Geduld.
Unseren Lesern ein schönes Wochenende und wer noch Stimmen für DiBaDu sammeln kann, bitte sehr gerne eifrig für uns voten und voten lassen. Den Link findet ihr direkt auf unserer Startseite.
Nachdem fest stand, dass Koscha nichts ansteckendes hat, (sein Hautproblem basiert auf einer hormonellen Störung, möglicherweise in Verbindung mit dem Testosteronhaushalt), durfte er zu seinen Adoptanten umziehen. Vorher wurde er noch mal liebevoll von seinem Pflegefrauchen gebürstet. (Danke euch mal wieder für alles Doris!).
Im neuen zu Hause angekommen, gab es zur Begrüßung gleich ein Küsschen. Mit Dayra (auch von SiN) funktioniert es gut. Sie hat ihm kurz klar gemacht wer die Hosen an hat und er hat es, Gentleman like, akzeptiert.
Polar konnte aus Rumänien anreisend, direkt zu seiner neuen Familie.
Hier sehen wir Athena, auch von SiN und jetzt seine Lebensgefährtin.
Auch dieses „Happy Sammy Paar“, versteht sich richtig gut.
Schon lange ein Dramteam sind Kobu und Pepi. Ihr Halter schreibt:
„Die Fähigkeit den Menschen Wärme zukommen zu lassen hat auch im warmen Italien seine Bedeutung.
Wenn es etwas kälter wird hüpfen wir auf die Liege um Herrchen zu wärmen.
Das sind wir Samojeden, unserer Rasse entsprechend, dem Menschen schuldig.“
Ich musste über diese Mail ziemlich schmunzeln. Da haben sie damals schön was angerichtet, im fernen Sibirien. Weil sie in den kalten Monaten gefroren haben, dürfen wir es heute immer noch ausbaden und haben die Wärmflaschen mit Öhrchen selbst bei warmen Temperaturen am Hals! (-;
Nelly (früher Nefre), zeigt sich als Sonnen Anbeterin.
Lobito ist im Urlaub unter die Seefahrer gegangen.
Wasser ist ganz offensichtlich sein Element.
Weiterhin habe ich up dates zu Navid, der immer noch Adoptanten sucht. Ich kopiere einfach die neueste mail von seiner Pflegestelle über ihn hier rein:
Navid hat den ganzen Tag mit im Garten „gearbeitet“. Er war immer mit der Nase ganz nah dabei, egal was gemacht wurde. Hecken schneiden mit der elektrischen Heckenschere, Rasenmähen und selbst der Hochdruckreiniger hat ihn nicht dazu bewegen können, aufzustehen und weg zu gehen. Erst als ich ihn gebeten habe, aber da stand die Krachmaschine schon ein paar Minuten etwa einen halben Meter neben ihm und hat einen höllischen Krach gemacht.
Dieser Hund hat in kürzester Zeit so eine unglaubliche Entwicklung vollzogen, dass ich wirklich mächtig stolz auf das Kerlchen bin. Er hat wirklich hart an sich gearbeitet und mit jeder Sache, die er durchgestanden hat ohne zu flüchten ist sein Selbstbewusstsein stetig gewachsen. Ich konnte förmlich dabei zusehen und er macht mir natürlich viel Spaß, wenn ich beobachten kann, dass er auch selber sehr stolz auf seinen Mut ist, wenn er eine Herausforderung bewältigt hat, an der wir schon eine Zeitlang trainiert haben J. Er ist so klar und rein in seiner Körpersprache wie ein Hund aus dem Lehrbuch, wie man so schön sagt. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber er ist einfach nur TOLL!!!
Zusammen gefasst in einem Satz von mir: „Traumhund sucht Traumplatz“.
Unser Schmusebärchen Snow. Wir suchen gerade einen großen Hundebuggy in den er passt, mit dem er in den Wochen in denen er eingegipst ist, mit zu den Hundeausflügen kann. Unserer ist leider völlig hinüber. Sollte jemand einen günstig abzugeben haben, den er nicht mehr benötigt, bitte, bitte bei mir melden.
Jetzt noch betreffend unser Vereinstreffen am nächsten Wochenende in Alpen. Aktuelles erscheint deshalb erst wieder am 13. Juni. Natürlich mit vielen Fotos und Berichten von unserem SiN Treffen. Für Kurzentschlossene, hier noch mal die Daten. Unsere SiN Freunde heißen wir am Son. dem 7. Juni ab 11 Uhr herzlich Willkommen in der Bönninger Straße 69 in 46519 Alpen, in der Hundeschule von Birgit Steins. Wir haben diesmal zwar kein Lokal auf dem Platz, sorgen aber für Getränke und Kuchen. Wer um die Mittagszeit lieber etwas deftigeres hätte, bitte mitbringen.
es kam, wie ich es schon vor dem Urlaub erahnt hatte. Es gibt richtig viel zu berichten.
Beginnen wir mit einer einfachen Frage: “ Was ist noch toller als einen oder zwei Sammys zu halten?“
Richtig! Drei Samojeden (-; Amur hat sein zu Hause als dritter SiN Sammy im Rudel gefunden.
Als Hahn im Korb zwischen Ilvi (früher Evita) und Tashi, fühlt er sich so richtig gut aufgehoben.
Und gleich noch ein glückliches Trio. Rasmus und Vesta (ehemals Belly), mit Iason, rechts im Bild.
Rasmus, der seine Knicköhrchen behalten hat, zog als Welpe vor 1 1/2 Jahren zu Hause ein.
Vesta, die im Mai vor zwei Jahren aus Ungarn an kam. Damals sah sie aus wie ein Schäfchen, jetzt hat sie eindeutig einen Sammypelzmantel angezogen.
Tja, was toppt denn jetzt noch das Glück mit drei Hunden?
Genau, einfach noch zwei mehr dazu! (-; Hui, ich hoffe ich mache das jetzt richtig mit der Namensnennung der SiN Hunde, aber vorne links, dies müsste Kessi (ehemals Messi) sein, rechts neben ihm Lassi, die auf Lilly umgetauft wurde. Und hinten rechts Roy, ehemals Treu.
Mit kleinen Verwirrungen rund um den Namen, hatten wir es letzten Sonntag in München zu tun.
Eine meiner Hündinnen trägt den gleichen Namen, wie unser aktuelles Sorgenfellchen (im Bild oben), Snow. Als wir uns letzten Sonntag im Englischen Garten getroffen haben, blieb es nicht aus, meine Hunde zwischendurch mal zu rufen. (Manchmal unterliegen sie dem Irrglauben den natürlichen Radius eines Samojeden von einem km nutzen zu können). Man muss sich das so vorstellen: ein paar Sammyhalter gehen nebeneinander her, SiN Snow läuft brav an der Schleppleine im Umkreis von 10 Metern, schnuppert hier und da, flirtet Menschen an. Zeigt sich höflich-freundlich anderen Hunden gegenüber und vergisst nicht darauf zu achten, was sein Pflegefrauchen am anderen Ende der Leine tut. Meine Icy ist physisch in der Regel auch in meinem Dunstkreis, (wo sie ihre Gedanken manchmal hat, mag der liebe Hundegott wissen) lehnt sich an, zwar von Sammys begeisterten, aber wildfremde Menschen, so dass sie umfallen würde, wenn die einen Schritt weg gehen. Buddelt hier und da ein bisschen, nach was bleibt ihr Geheimnis, ich hoffe ja ehrlich gesagt nach Gold. Unser 2. Fellkind, also Snow weiblich, träumt von einem Job als Landschaftsgärtnerin. Entsprechend möchte sie Flora und Fauna gründlichst erkunden und ist der festen Überzeugung die Gänseblümchen 40 Meter weiter weg, müssten noch deutlich interessanter sein, als die an denen ich vorbei komme. Fazit: ich spanne das Zwergfell an und „Snow hier“ lässt sämtliche Spaziergänger im Umkreis von 50 Metern wissen, aha, da ist ein Hund auf Abwegen. Während ich gerade tief Luft hole, da Snow weiblich sich zwar in meine Richtung gedreht, aber noch nicht in erträumter Eile (träumen darf man ja) auf mich zu gerast kommt, steht schon SiN Sorgenfellchen Snow vor mir und seine Augen sagen „du hast gerufen, was kann ich für dich tun“? Er hat mich gerade erst zum 3. x gesehen und kommt, wenn ich Snow rufe!!! Der Kerl ist unglaublich! Wer diesen Sammy als Familienmitglied bekommt, wird beneidet werden! Er ist sooo unkompliziert und liebenswürdig. Überrascht hat mich, dass er mit seinem krumm und schief verwachsenen Beinchen rennen, sogar kleine Bocksprünge vor Freude machen kann.
Lebensfreude pur, die er uns da gezeigt hat. Leider geht das natürlich nur kurz so, denn Fakt ist, sein Bein muss operiert werden, damit er endlich so kann, wie er gerne würde.
Die Krallen wurden geschnitten, aber damit ist es, wie man auf den Röntgenbildern sieht, leider, leider nicht getan. Eine gute Tierklinik im Münchner Umland ist bereit, ihn zu einer Art Tierschutz Freundschaftspreis, zu operieren. Da wir es hier eindeutig mit einem Sammy in großer Not zu tun haben, der in unserer Obhut ist, müssen wir ihm diesen Eingriff einfach ermöglichen. Geplant ist, grob erklärt, aus der Schulter Knochenmark zu entnehmen und dies zu transplantieren. Darum wird dann eine Metallmanschette gelegt, um den Knochen zu versteifen. Ziel ist es, Snow einen schmerzfreien und stabilen Bewegungsablauf zu ermöglichen. Die Erfolgsaussichten liegen bei 90 %. Die Kosten werden sich auf ca. 1000 € bis 1500 € belaufen. Der OP Termin steht jetzt fest. 16.6.
Gerne möchten wir unsere Leser bitten zwei Dinge zu tun. 1.) ganz fest die Daumen drücken und 2.) für Snow zu spenden, so es möglich ist. Wobei wir für jeden Beitrag dankbar sind.
Außer Snow haben wir noch ein paar andere Notfellchen, die ärztliche Hilfe brauchten oder brauchen.
Blanco hat seine OP, also die Entfernung der Zysten an der Prostata, bereits gut überstanden. Was ihm jetzt noch fehlt ist ein Dach in Deutschland, mit liebevollen Menschen, über dem Kopf. Er ist ein Schmusebär, der gerne viel Zeit mit seinen Leuten verbringen möchte. Am liebsten wäre uns natürlich ein festes zu Hause, aber damit er bald möglichst einreisen kann, wären wir auch für eine Pflegestelle sehr dankbar. Mit anderen Hunden ist er auch gut verträglich.
Koscha, einen ausgesprochen großen Sammy übrigens,
haben wir auch mit einem gesundheitlichen Problem übernommen. Auf diesem Bild sieht man gut, wie schlimm es ist.
Heißt, momentan kommen richtig viele Ausgaben auf uns zu. Um all diese und weitere Extrakosten für Tierpensionen stemmen zu können, hoffen wir außer auf Spenden auch darauf, beim diesjährigen DiBaDu Gewinnspiel unter die ersten 1000 glücklichen Gewinner zu kommen. Uns darin zu unterstützen kostet keinen Cent, nur ein paar Minuten Zeit. Letztes Jahr gingen die 1000 € an uns vorbei, da uns 7 Stimmen fehlten! D. h., jede einzelne Stimme ist immens wichtig für uns. Bitte liebe Leser, schenkt uns nicht nur mit eurem Handy die 3 Stimmen, die jeder vergeben darf, sondern erzählt auch euren Partnern, überhaupt der Familie, Freunden, Bekannten und Kollegen von der Möglichkeit kostenlos etwas gutes zu tun. Bis zum 30.Juni um 12 Uhr läuft die Aktion. Bis dahin hat doch jeder von uns eine Menge Leute getroffen, bei denen er Überzeugungsarbeit leisten konnte (-;
Dieses süße Gesicht gehört zu Nadjuschka. Ihre Familie konnte die Zweijährige nicht mehr behalten. Gerne würden wir ihre Einreise organisieren. Wer Interesse an unserer freundlichen Hündin hat, bitte bei karin@samojede-in-not.de melden.
Balor, einer unserer vier Nothunde, die wir aus dem Hundealbtraumland Rumänien retten konnten und der dort ein Auge eingebüßt hatte. Er hat sich zu einem wunderbaren Gefährten entwickelt. Zum perfekten „Happy End“ fehlen unserem 7 jährigen „nur“ noch Adoptanten. Im Umland von Köln kann man Balor besuchen und kennen lernen.
Im Umland dort hält sich auch Rush auf. Birgit, seine Ansprechpartnerin beschreibt ihn so:
Er ist ein mittelgroßer Rüde, der die ersten Jahre seines Lebens in einem rumänischen Tierheim verbracht hat und ist etwa 3 Jahre alt. Anfangs war er sehr sch…üchtern und traute den Menschen nicht so Recht über den Weg. Doch nach ein paar Wochen merkte er, dass Menschen gar nicht so schlecht sind, wie er vorher erfahren musste. Liebe geht auch durch den Magen. Für Futter tut er vieles, wird es aber z.Z. nicht mit einem anderen Hund teilen. Er lebt mit mehreren Artgenossen zusammen im Haus, kennt sein Geschirr und geht inzwischen gerne spazieren. Zu seinen Bezugspersonen ist er sehr freundlich und zutraulich. Bei Begegnungen mit fremden Menschen und fremden Situationen ist er skeptisch. Doch er ist neugierig und möchte das Neue kennenlernen. Nun fehlt ihm noch sein Zuhause mit Menschen, die ihm Sicherheit geben und gemeinsam mit ihm weiter lernen möchten.
Bei Interesse bitte Nachricht an: birgit@samojede-in-not.de
Also, wer hat ein Herz für ein Notfellchen, dem das Leben übel mitgespielt hat und welches einfach nur Vertrauen dürfen möchte.
Fionn, (vorher Kenzo) der mit Balor und Rush anreiste, hat den Sprung ins Hundeglück auf Lebzeit schon geschafft.
Es war ein ziemliches Kunststück Lobezno aus einem abgelegenen Winkel in Spanien her zu bekommen. Aber die Köpfe der SiN Mitglieder sind, wenn nötig, noch dicker als die der nordischen Hunde (-; Auch die Adoptanten legten sich mächtig ins Zeug und mit vereinten Kräften gelangte der süße Clown nach Hause.
Mica (ehemals Rosa) hat ihrerseits einen Spielgefährten adoptiert. Süßes Foto!
Noch ein tolles Bild. Damit kam Karins Fes, auch ein ehemaliger SiN Hund, auf den 12 Platz bei einem Schweizer Fotowettbewerb. Bei über 200 schönen, lustigen und süßen Konkurrenten ein Platz, über den man sich richtig freuen kann.
Und zu guter Letzt möchte ich für heute noch an unser SiN treffen erinnern. Am Sonntag dem 7. Juni in der Bönninger Straße 69 in 46519 Alpen, in der Hundeschule Villa Animale. Geplant ist ein schönes Beisammensein von 11 bis ca. 16 Uhr, da einige Teammitglieder noch einen sehr langen Heimweg haben. Nächstes Jahr planen wir dann wieder 2 volle Tage mit euch, an einem anderen Ort ein. Es wäre lieb, wenn ihr euren Ansprechpartnern oder Karin oder mir, kurz Bescheid gebt, ob ihr kommen könnt. Bitte auch mit wie vielen Personen und Hunden wir rechnen dürfen. Wir freuen uns auf euch!
Khira, bzw. Kyra, wie sie sich laut Pass schreibt, hat ihren festen Wohnsitz inklusive den Herzen ihrer Adoptanten in Beschlag genommen.
Ebenso zu Hause angekommen ist, ganz aktuell, Amur. Seine Familie hat auch noch Tashi von uns, ein „Happy Sammy“ aus dem Jahr 2010.
Wo Snijeg sein Körbchen auf Lebzeit besetzen wird, steht auch fest. Er ist jetzt gesichert ein Bayer (-;
Luko, unser ehemaliges griechisches Notfellchen, genießt sein Leben als „Happy Sammy“ ebenfalls.
Pascha, „Happy Sammy- Mix“. Am liebsten spielt er mit dem Ball, aber gemeinsames kugeln mit dem Kater, scheint auch richtig Spaß zu machen. Süße Fotos!
Siria guckte ganz gespannt in den Fernseher, als dort eine Tiersendung lief. Ich wüsste zu gerne, was den Hunden in so einem Moment durch den Kopf geht. Vermutlich fragen sie sich, warum sie etwas sehen und hören, was sie nicht riechen können.
Koscha ist jetzt in einer Tierpension, in der er fertig für die Ausreise gemacht wird. Ganz wichtig ist dann der Tierarztbesuch, um zu klären, was mit seinem Fell passiert ist.
Wer mit seinem Hund oder seinen Hunden gemeinsam verreisen möchte, findet dort einige interessante Angebote. Neu bei den „Urlaub mit Hund“ Angeboten, ist z. B. diese Seite: Villaggio Samoiedo
Hunde sind hier herzlich Willkommen und dürfen auch an vielen Stränden selbst in der Hauptsaison mitbaden. Es besteht in den Sommermonaten am Strand von Grotticelle die Möglichkeit ein Tretboot mit Sonnensegel, ebenfalls mit Hund/en, anzumieten um dann zum Beispiel an einer der einsamen Buchten der Capo Vaticano anzulegen. Auf der Heimfahrt zum Ferienhaus kommt man an einer Bergquelle mit Trinkwasser vorbei, in der kann man bei Bedarf auch den Vierbeiner vom Meerwasser befreien (s.Fotos).
Bei einer Kontaktaufnahme mit den Vermietern bitte immer angeben, dass ihr über unsere Seite kommt, dann bekommen die Notfellchen bei einer Buchung einen Obolus (-:
Apropos Ferien. Aktuelles wird die nächsten beiden Wochenenden ausfallen, da unsere Hunde mit uns in den Urlaub fahren möchten (-; Anschließend gibt es dafür garantiert sehr viel zu berichten.
bei dem herrlichen Wetter letzte Woche, wurde unheimlich viel in den Gärten gearbeitet. Ehrensache, das auch die SiN Hunde mit helfen.
Como z. B., hat ein wunderschönes Nest gebaut. Ob er hofft der Osterhase kommt zurück oder ob Störche einziehen sollen, bleibt sein Geheimnis. Erstaunlicher Weise sucht unser begabter Baumeister, mit Hunden und Katzen super entspannter und vom ganze Wesen durch und durch lieber Como, immer noch seine Adoptanten. Liebe Leser, sein Fell wird noch nachwachsen und er wird auch äußerlich immer schöner, sein Charakter ist es sowieso schon. Also, wer möchte diesem unkomplizierten und liebenswerten Rüden ein gutes zu Hause schenken?
Blanco, der dieses Jahr seinen Pflegeplatz zum festen Wohnsitz machte, ist ein ebenfalls fleißiger Helfer. Es war sooo anstrengend die Erde aus der Tüte zu holen und schön zu verteilen. Da musste er sich anschließend einfach ein Schläfchen am Arbeitsplatz genehmigen.
(Liebe Teammitglieder, wir sollten in unseren Schutzverträgen einen Extraknochen als Gegenleistung für eine Stunde Arbeit vereinbaren.)
Noch ein SiN Hund namens Blanco. Dieser sucht aber noch sein Körbchen auf Lebzeit.
Wie bereits berichtet, ist die OP lebensnotwendig.
Entsprechend dankbar wären wir, wenn jemand die OP finanziell unterstützen würde. Unsere Spendenaktion läuft übrigens noch bis Montag, bei der wir ein Danke schön Geschenk versprochen haben, für jeden 6./18. und 30. Spender, egal ob per Überweisung oder PayPal. Gerne auch daran denken, Spenden an uns sind von der Steuer absetzbar, sind also kein rein verschenktes Geld.
Wie es aussieht, darf Khira am 25.4., in ihr festes zu Hause ziehen. Ihre Vorlieben hat sie bei ihrer Pflegefamilie schon gezeigt. Rinderohren nieder machen, Zerrspiele veranstalten, Schmetterlinge jagen, die Welt entdecken. Sie zeigt richtig Spaß am Leben hier!
Navid, beim Flirt mit Sitara erwischt. (-; Man kann ihn wie gesagt im Kölner Raum kennen lernen.
Eine tolle Collage von Spiky, hat seine Adoptantin erstellt.
Unser Snow kommt am ersten Maiwochenende übrigens in Deutschland an. In München freut er sich dann Besuch von Interessenten zu bekommen.
Hier noch etwas aus der „vorher-nachher“ Rubrik. Bei Lion konnte man die Rippen zählen. Heute hat er sein Idealgewicht und ein wunderschönes Fell. Ja, man braucht oft Phantasie um sich vorstellen zu können, wie gut die ramponierten Wesen die wir manchmal vorstellen, sich in den richtigen Händen entwickeln werden. Wer sich die vorher-nachher Videos auf unserer Startseite noch nicht angesehen hat, wird staunen! Vielleicht erleichtern sie manchen Menschen auch die Entscheidung „ja“ zu einem Notfellchen zu sagen.
wie die, die uns besser kennen wissen, nehmen wir unsere ehrenamtliche Tierschutz Tätigkeit sehr ernst. D. h. wir stehen zu 100 % hinter jedem Hund, den wir übernommen haben, egal ob er jung, alt, gesund oder krank ist, denn was wären wir für eine Orga, wenn wir die Ärmsten der Armen im Stich ließen? Alle sind auf unsere Hilfe angewiesen. Diese kann ganz unterschiedlich aussehen und auch teuer werden. Manche Hunde müssen in Pensionen untergebracht werden, da wir sie nicht auf der Straße lassen können. Andere sind Behandlungsbedürftig, brauchen Medikamente, manche sogar eine OP. Unsere Schutzgebühren sind aber nur auf die Standardmaßnahmen ausgelegt. Diese betreffen einen generellen Check up, die nötigen Impfungen, ein Eu Pass muss ausgestellt werden, meist auch ein Chip gesetzt und der große Mittelmeertest gemacht werden. Oft sind Kastrationskosten zu erstatten, (in vielen Tierheimen im Ausland wird grundsätzlich kastriert, da unerwünschte Vermehrungen die Tierheime und Tötungen noch voller werden lassen würden) und schließlich muss die Einreise bezahlt werden. Um noch mal auf die „außergewöhnlichen“ Kosten zurück zu kommen, hier ein paar aktuelle Beispiele:
Die tatsächlichen Ausgaben für Luigi und Rosa lagen sehr deutlich über den festgelegten Schutzgebühren, da auch sie zunächst in einer Pension untergebracht werden musste, um in Sicherheit zu sein. Davon abgesehen sind die Flugkosten aus Zypern mit 250 € pro Näschen ziemlich teuer.
Unser 4 jährige Aky hat Herzwürmer, gegen die er nun behandelt wird. Diese Behandlungen sind immer aufwendiger, aber bisher haben sie bei den Hunden zum Erfolg geführt, die wir mit diesem Problem übernommen haben. Die Tierschützer vor Ort erzählen, Aky sei ein lieber, braver und freundlicher Junge, jedermann dort hätte ihn ins Herz geschlossen.
Blanco, unsere entspannte, 10 jährige Schmusebacke, muss leider operiert werden. Eine Hernie lässt uns keine andere Wahl. Er ist in Not und somit sind wir, nomen est omen, dafür zuständig, ihm zu helfen.
Como brachte diverse Hautprobleme mit, die behandelt werden musste. Inzwischen sieht seine Haut richtig gut aus und sein Fell beginnt schön nach zu wachsen.
Polar mussten wir in einer Tierpension unterbringen, damit ihm nichts mehr zustoßen kann. Alleine die Kosten hierfür belaufen sich auf 150 € im Monat. Da der nächste Transport erst Ende Mai geht, wird er eine Weile dort bleiben. Dazu kommen die üblichen Kosten für die Untersuchungen, Impfungen, ihn generell fertig für die Reise zu machen und der Transport.
Snijek war so extrem dünn, verbunden mit Durchfall, dass er von der Tierklinik sehr gründlich untersucht wurde. Im Endeffekt waren sein Hauptproblem zum Glück nur eine Unterernährung und Giardien, deren Behandlung bald abgeschlossen sein wird. Sein Pflegefrauchen gibt sich außerdem alle Mühe, damit er zu nimmt. Seine künftigen Adoptanten (die wir hoffendlich bald finden) dürfen ihn dann weiter guuut füttern.
Unser Sorgenkind Farkas ist kein Sorgenkind mehr, da er sehr glücklich in dem Gnadenhof ist, in dem wir einen Platz für ihn gefunden haben, da er dort genauso leben darf, wie er es sich vorstellt. Aber auch dieser kostet jeden Monat 120 €.
So summieren sich die Ausgaben manchmal blitzschnell. Das SiN Team kann zwar viel Zeit, Kraft und Energie einsetzen, „SiNvolle“ Ausgaben aus eigener Tasche begleichen und auch immer mal spenden, aber wir brauchen auch Hilfe um helfen zu können. Wir haben das Glück tolle Tierschützer, Pflegestellen, Fahrt- und andere Helfer an unserer Seite zu wissen und auch ein paar Dauerspender zu haben, aber… manchmal müssen wir auch Spendenaufrufe starten. In Verbindung mit diesem Spendenaufruf, haben wir uns etwas besonderes ausgedacht. Jeweils der 6. Spender, der 18. Spender und der 30. Spender, dessen Spende ab Montag, dem 20.4.15 auf unserem PayPal Konto eingeht, bekommt ein samojediges Danke schön, wie im Bild geschenkt.
Ebenso machen wir es mit Spenden, die auf unserem Bankkonto eingehen. In der heimlichen Hoffnung es werden mindestens 30, lassen wir diese Aktion bis einschließlich Montag den 27.4.15 laufen. Bitte im Betreff eine email oder Tel Nr. angeben, damit wir nach der Anschrift derer fragen können, die unser Danke schön bekommen, so wir diese noch nicht haben.
Dank Ihrer/eurer Spenden konnten wir schon so viel Gutes tun.
Wie z. B,. die beiden großen Tumor Operationen von Solita und Dama finanzieren. Solita musste leider noch einmal nachoperiert werden, aber auch dies hat sie gut überstanden, wie man sieht.
PS: Dama, rechts im Bild, hat übrigens den wöchentlichen Münchner Schlamojedenwettbewerb letztes Wochenende gewonnen (-;
Nun der Wochenrückblick:
Nach einem Tierschutz intensiven Tag von Silvia Moes, ist Siria gut bei ihrer neuen Familie angekommen. (-:
Auch Cesar hat es geschafft.
Hier mit Ayra, (jetzt Luna) im Bild, die im März als „Happy Sammy“ einzog.
Nils und sein bester Freund schicken liebe Grüße.
Kira (links) und Boomer. Ein echtes SiN Paar.
Boomer hielt uns 2011 mächtig in Atem, denn er war als gestohlen gemeldet worden. Wir setzten mit Helfern und der Polizei alle Hebel in Bewegung. Schließlich kam es zu dem heiß ersehnten Anruf, wir könnten ihn abholen, als wir gerade ein Vereinstreffen hatten. Ich glaube keines der damals anwesenden Teammitglieder, wird diesen Moment je vergessen. Die Steine, die kollektiv von den Herzen purzelten, muss man quer durch Deutschland gehört haben! Boomer wurde in einer wahren Blitzaktion abgeholt und fand innerhalb des Teams eine Pflegestelle. Davon abgesehen, dass er jede Menge Ungeziefer mit sich rum schleppte, ging es ihm den Umständen entsprechend ganz gut. Die Hintergrundgeschichte rund um sein verschwinden konnte nie ganz aufgeklärt werden, aber Boomer fand innerhalb von ein paar Tagen ein wunderbares zu Hause, an der Seite von Kira, die ebenfalls von uns adoptiert worden war. Ja, Tierschutz kann ganz schön aufregend sein!
Und viel Freude bereiten! Wir sind alle verliebt in Navid.
Und nicht nur wir. Der kleine Valentino sieht mit seinen 5 Monaten so etwas wie seinen Ziehvater in Navid.
Der seiner Aufgabe hingebungsvoll nach kommt.
Zauberhafter geht es kaum. Valentino steht übrigens auch zur Vermittlung, von einer anderen Organisation. Vielleicht animieren die Fotos ja jemand gleich zwei Hunde auf einmal zu adoptieren? Wir hätten nichts dagegen (-;
Mit diesen hinreißenden Fotos verabschiede ich mich für heute,
ich starte gleich mal mit den drolligsten Fotos der Woche (-;
Na, wer ist dieser sich so wohl fühlende und voller Begeisterung wälzende Akrobat???
Richtig, die kleine Peewee! Bitte daran zurück denken, vor nicht mal 6 Wochen weigerte sie sich auch nur eine Pfote aus ihrem Rückzugsort im Badezimmer zu setzen. Nun geht sie im Wald spazieren und kullert seelig über den Rasen. Oh, wie wir solche Happy Ends lieben!!!!
Happy End Nr. 2 bescherte uns Yakimo. Der berühmte Pflegestellenversageritis Virus, hat wieder um sich gegriffen.
Auch Senay hat ihre Pflegefamilie infiziert. Somit wären wir bei Happy End Nr. 3.
(Hier mit ihrer Gefährtin Chayenne)
In dem Fall gleich ein doppeltes, denn zu sehen wir sie jetzt rennt und springt, ist und bleibt ein Wunder, wenn man bedenkt, in welchem Zustand sie im Oktober in Deutschland an kam. Sie konnte ihr Bein kaum benutzen, wenn sie es tat, dann hinkte sie erbarmungswürdig. Der Kampf um sie hat sich so sehr gelohnt. Ganz herzlichen Dank noch mal an alle, die geholfen haben dieses Wunder möglich zu machen! ♥
Auf ein zu Hause hofft noch Navid. Hier eine kleine Bildergeschichte.
„Gerade nichts los hier…
…lege ich mich eben eine Runde hin…
und träume von meiner künftigen Familie.
Oh, war das ein schöner Traum!!! “
Wer möchte ihn wahr werden lassen? Navid ist im Kölner Raum und freut sich über den Besuch von Interessenten.
Ebenso Balor, der ebenfalls aus Rumänien stammt.
Seine Pflegefamilie schreibt: „der Bursche blüht richtig auf“. Auch er lebt momentan im Kölner Raum und würde gerne die Chance nutzen, Besucher um die Pfoten zu wickeln.
Ob Snijeg, der noch extrem dünn ist, seinen Lebensplatz schon gefunden hat, wird sich in einer Woche zeigen. Drückt ihm gerne die Daumen.
zunächst möchten wir euch gerne zu unserem diesjährigen SiN Treffen einladen. Wir würden uns sehr freuen, euch am Sonntag dem 7. Juni in der Bönninger Straße 69 in 46519 Alpen, in der Hundeschule Villa Animale zu sehen. Geplant ist ein schönes Beisammensein von 11 bis ca. 16 Uhr, da einige Teammitglieder noch einen sehr langen Heimweg haben. Nächstes Jahr werden wir dann an einem anderen Ort, wieder zwei volle Tage mit euch verbringen. Es wäre lieb, wenn ihr euren Ansprechpartner, oder Karin oder auch mich kurz informiert, wenn ihr kommen könnt, bzw. mit wie vielen Personen und Hunden wir rechnen dürfen. Wir freuen uns auf euch!
Dann haben wir noch einen dringenden Aufruf. Wir suchen baldmöglichst einen Flugpaten für einen unserer Sammys von Sevilla oder Málaga nach München, Augsburg oder Stuttgart, mit Air Berlin. Sollte demnächst jemand die Reiseroute fliegen, bitte bei tiermeldung@samojede-in-not.de melden. Dem Flugpaten entstehen keine Kosten. Lieben Dank.
Nachfolgend einige up dates, über unsere Rumänen, die noch ihr zu Hause suchen. Rush mausert sich. (-:
Er hat nun so viel Vertrauen gewonnen, dass er auch die Streicheleinheiten seiner Pflegefamilie sehr zu schätzen gelernt hat.
Leckerchen üben eine starke Überzeugungskraft auf ihn aus.
Auch unserer Silvi, die ihm noch nicht wirklich vertraut ist, fraß Rush buchstäblich aus der Hand.
Also: Mix mit Terrier Charakter, sucht Adoptanten mit Freude an der Arbeit mit Knuddelgesicht, welches weiß, was es will.
Navid zeigt sich unterdessen als verspielter Rüde, der gerne als Zweithund adoptiert werden würde.
Como könnten wir in „Bambi“ umbenennen. Der Name würde zu seinem sanften Wesen passen.
Hier noch ein älteres Foto vom März. Sein Fell wächst jetzt nach und er hat auch schon ein paar Kilo zugelegt.
Bei ihm ist meine Vorfreude auf die vorher / nachher Fotos besonders groß. Dieser herzensgute Hund wird sich zu einer Schönheit entwickeln. Wer möchte dies live miterleben? Gerne kann er zum gegenseitigen beschnuppern im Raum Augsburg besucht werden.
Jetzt noch ein paar tolle „Happy Sammy“ Schnappschüsse.
Osa, die vor 5 Jahren von der Straße aufgelesen wurde.
Obwohl sie kein Jungspund mehr ist, zeigt sie deutlich wie munter, glücklich und fröhlich sie ist. Dies sind die Happy End Geschichten, über die wir uns immer wieder von Herzen freuen!
Gayak, der zwei Halterwechsel hinnehmen musste, bis er unseren Weg kreuzte. Dafür aber anschließend ebenfalls mit einem Traumplatz belohnt wurde und
jetzt als Ostersammy liebe Grüße sendet. Dem schließen wir uns gerne an (-:
Takoda, du hast damals das für dich absolut perfekte Herz erobert (-:
Herzen im Sturm erobern ist auch Rosa, jetzt Mica, aus dem Stand geglückt.
Wir sind uns absolut sicher, auch Darsy würde dies im Hand umdrehen schaffen!
Unsere schöne 8 jährige Hündin hat ihr bisheriges Leben in einer Familie verbracht, in der man sich sehr gut um sie gekümmert hat. Sie gehört zu den Hunden, die aus Liebe zum Familienmitglied Hund, in beste Hände abzugeben sind. Sie schätzt das Landleben und soll auch einen Garten zur Verfügung haben. Darsy liebt Kinder aller Altersstufen. Für sie suchen wir keine Pflegestelle, sondern direkt die Familie, bei der sie auf Dauer glücklich sein wird. Interessenten bitte bei claudia@samojede-in-not.de melden.
Dieses süße Gesicht gehört Snijeg.
Er wurde von unserer Hundepsychologin Birgit in Empfang genommen und bereits nach ganz kurzer Zeit von ihr als lieber „Streber“ beschrieben. Inzwischen hat er auch schon ein Bad genommen, ohne sich zu beschweren. Einige Filzplatten mussten leider raus geschnitten werden, aber sein Fell wird an den Stellen bald nachwachsen. Also, wer möchte sein Leben mit einem sehr freundlichen Musterschüler teilen?
Der im übrigen auch keine Problem mit Samtpfoten hat.
Apropos Abholung.
Auf diesem Foto sieht man gut, wie Birgit Snijeg gesichert hat. Auch, wenn wir schon vor ihrer Ankunft versuchen möglichst viel über unsere Neuankömmlinge zu erfahren, kann man nie genau sagen, wie ein Hund reagiert, wenn er aus dem Flugzeug oder einem Transporter aussteigt. Alles ist neu, vielleicht laut, auf jeden Fall ungewohnt. Daher möchten wir jedem Abholer dringend ans Herz legen, dem Vierbeiner gleich zusätzlich zudem was er schon trägt, ein Geschirr oder Halsband anzulegen und ihn entsprechend auch mit 2 Leinen zu sichern.
Birgits eigene Hunde Tilki, Lupa und Lion, der früher mal mit Nachnamen „von SiN“ hieß (-;
Akia, jetzt Akira, die mit den anderen 7 Hunden aus Rumänien kam, macht sich weiterhin bestens und ist glücklich.
Blanco, sitzend und Leica (Fluffy) suchen inzwischen verstärkt die Nähe des anderen.
Durch seine Sammyfreundin hat Blanco jetzt auch den Geschmack am „im Garten liegen“ gefunden. Und… er lässt sich inzwischen schon gut abrufen. Eindeutig ein „happy SiN Team“ (-:
Nur zu gerne würde ich jetzt schreiben, mit diesen schönen news verabschiede ich mich für heute, aber auch Geschehnisse die schmerzen, gehören leider zum Leben.
Lieber Darek, du wärst bald soweit gewesen, dein Leben als Familienmitglied genießen zu dürfen. Dein, durch das Aortenaneurysma plötzlich verursachter Tod, hat uns alle sehr bewegt. Rest in peace ♥
Unendlich viele Menschen getroffen hat die Tragödie rund um den Flug 4u9525. Nein, sie hat nichts mit Tierschutz zu tun, aber ich denke das Mitleid mit den Angehörigen und die Fassungslosigkeit um das Drama sind kollektiv. Lasst uns den Trauernden liebevolle Gedanken schicken, ihnen Kraft wünschen und den Opfern gedenken.
wenn ein SiN Hund zur Pflege bei den Nachbarn ein zieht, ist Vorsicht geboten. Diese raffinierten, pelzigen Wesen könnten mal kurz vorbei schauen, um sich vor zu stellen und einen dabei mal eben um die Pfote wickeln.
So hat Helsin das gemacht (-; Es wird noch 3 Wochen dauern bis er zu Hause ein ziehen kann, da der Auserkorene jetzt vereisen wird, aber es sieht schwer nach Zuneigung auf allen Seiten aus. Fein gemacht Helsin!!!
Peewee wurde von Erika eine Brücke zu den Menschen gebaut und gezeigt, wie man sie betritt. Nun läuft sie Schritt für Schritt bei ihren Adoptanten rüber. Ich freue mich jetzt schon darauf, in einigen Monaten von ihrer weiteren Entwicklung zu berichten!
Auch Ayra ist inzwischen zu Hause angekommen.
Sie wurde von einer Familie, die bereits eine Hündin von uns hat besucht und…. gleich mitgenommen. Habt eine wunderschöne Zeit zusammen.
Rush sucht den Platz für die Hundeewigkeit noch. Unser Sammyterriermix ist im Großraum von Köln in Pflege, wo man ihn kennen lernen kann.
Auf Cesar wartet bereits eine SiN Hündin mit ihrer Familie. Wir hoffen doch sehr, dass unsere Dayra in mögen wird und die beiden Sammys ein Dreamteam werden!
Bisher hat er ausschließlich in einer Garage gelebt. Ihn endlich über eine Wiese gehen zu sehen, ist schon etwas besonderes. Aber was mag erst in ihm vor gehen?
Über Sharun, aus einer spanischen Tötungsstation kommend und vermittelt im April 2011, schreibt seine Halterin: Ein Leben ohne ihn wäre unvorstellbar. Er ist so eine Bereicherung für uns alle.
Einige erinnern sich vielleicht noch an Choccie, Soraya´s Welpen. Inzwischen heißt sie Nala, im Bild hinten stehend.
Bitte auf das Abzeichen achten. Mit Nala wächst unsere Zahl an Therapiehunden von SiN. Letzte Woche hat sie ihre Prüfung abgelegt und wird nun in Kindergärten und Altenheimen großen und kleinen Menschen Freude machen. (-:
Mit diesen schönen news verabschiede ich mich für diese Woche,
beim Münchner Sammytreffen fand sich letztes Wochenende auch Ayla ein, deren Halterin unseren Helsin in Pflege hat.
Bei der kleinen Sammylady fällt mir als erstes immer diese Charakterisierung ein: ein Sonnenschein!
Helsin zeigte sich umgeben von unzähligen Hunden und Menschen im Münchner Biergarten, im Englischen Garten, absolut entspannt. Und er wurde von zahlreichen Händen geknuddelt: „Oh, ist der süß“!
Hören, im organischen Sinn, tut er leider nicht sehr gut. Daher ist ein Garten für ihn, in dem er frei laufen kann, ruhen darf oder seinen künftigen Halter bei der Arbeit begleiten, wirklich wichtig.
Beim Spaziergang hat er sich vorbildlich benommen. Er geht gut an der Leine und auch unterwegs, keinerlei Probleme mit anderen Hunden.
Nur von seinem Plätzchen, welches er sich im Auto zum gemütlich machen ausgesucht hat, möchte er nicht vertrieben werden. Was irgendwie sein gutes Recht ist. Wir schmeißen Opa ja auch nicht vom Sofa, wenn er sich entspannt hingelegt hat (-;
Kleine SiN Treffen gab es auch noch an zwei anderen Orten.
Beatrix und Samu (Momo) machten in der Schweiz einen Ausflug mit Karin und ihren Hunden.
Wie war das? Die Huskys fliegen hoch heißt: es gibt schönes Wetter? Ich hoffe doch!
Monica hatte ebenfalls lieben Besuch. Senay kam mit ihrer Gefährtin Cheyenne vorbei. Links im Bild übrigens Maya, Sie gehört zu den ehemaligen Notfellchen der Anfangsjahre von SiN und wurde damals von Monica adoptiert. Direkt neben ihr Puschkin, Monicas Bub.
Senay bleiben die Schutzengelchen treu, seit dem sie von einer lieben Tierschützerin vor der Tötung gerettet wurde. Diverse neue Untersuchungen haben ergeben, dass sie wahrscheinlich nicht mehr operiert werden braucht! Durch den ordentlichen Muskelaufbau, bzw. die viele Bewegung, gepaart mit der guten Sauerstoffversorgung, konnte die Zellerneuerung im Knochen angeregt werden. Entsprechend sieht es nach einem kleinen Wunder aus, bzw. danach, dass das Zusammenwachsen der Knochen auch ohne OP möglich ist. Wir würden ihr das so sehr wünschen! Sie wird mit allem möglichen dabei unterstützt, braucht auch eine Physiotherapie, aber egal wie aufwendig das alles sein mag, besser als eine große OP ist es allemal! Uns fehlt noch eine Rechnung, dann können wir sagen, wie viel Geld inzwischen in ihre Behandlungen geflossen ist. Einen Kostenvoranschlag für die Physio haben wir nun auch erhalten. Vermutlich werden sich die Ausgaben in etwa mit den Spenden decken, aber wir rechnen dies noch genau aus und können uns nur immer wieder bei allen bedanken, die geholfen haben dieses kleine Wunder möglich zu machen!
Und noch mehr tolle Neuigkeiten!
Unsere kleine Peewee hat nicht nur Besuch bekommen, sondern auch die Herzen erobert. Somit darf sie jetzt in ihr endgültiges zu Hause umziehen!!!
Somit ist sie nach Kenzo, der in Fionn umgetauft wurde, der 3. unserer Rumänienhunde, der sein zu Hause gefunden hat. Nr. eins war Akia. Fionn schläft inzwischen tief und entspannt. Am Anfang verfolgten ihn noch seine Ängste. Er entpuppt sich als richtig aufgeweckt. Er spielt Ball, hat vertrauen sogar zu streichelnden Besuchern gefasst und hat jetzt auch verstanden, dass er einen eigenen Napf hat, dessen Inhalt schmeckt und ihn satt macht. Diese vielen Fortschritte sind so schön mitzuerleben!
Auch Balor wäre jetzt bereit umzuziehen. Er macht sich ebenfalls ganz wundervoll!
Gerne kann er auch an die Seite andere Hunde vermittelt werden.
Auch Como ist gut verträglich, selbst mit Samtpfoten. Und jede Wette, wenn sein Fell erst nachgewachsen ist, wird er eine Schönheit werden!
Luigi, jetzt Mathis, wurde von unserem Klaus in Empfang genommen. Inzwischen hat er schon sein zu Hause bezogen. Seine Adoptanten schreiben:
„Mathis hat alle Herzen im Sturm erobert und ließ sich ausgiebig von allen streicheln. Die erste Nacht war auch kein Problem. Mathis hat sich um 6 Uhr morgens bemerkbar gemacht das er hinaus muss. Wir sind dann später spazieren gegangen. Er läuft vorbildlich an der Leine, manchmal zieht er ein wenig, aber auch das ist eigentlich problemlos.“
Richtig akzeptieren lerne muss er noch die Katze, aber seine Halter sind erfahren in der Zusammenführung und haben die nötige Geduld.
Rosa, jetzt Mica, wurde so sehnsüchtig erwartet.
Sie dankte dies, in dem sie auf Anhieb zeigte, wie wohl sie sich in ihrem neuen zu Hause fühlt.
Ebenfalls ins Honigtöpfchens des Hundeglücks gegriffen…
…hat Blanco von Buddel, äh, SiN. Er darf bleiben, wo er ist. Ja, ja, diese Pflegestellenversageritis hat wieder um sich gegriffen (-;
Daya muss ebenfalls noch etwas an der Katze-Hund Partnerschaft arbeiten, aber auch in diesem Fall haben wir es mit einer „gesucht und gefunden“ Beziehung von Mensch und Tier zu tun. ♥
Daya hat nicht nur ein richtig tolles Fell bekommen, auch charakterlich zeigt sie diverse Samojeden typische Eigenschaften.
Und sie liebt Schnee!
Für Chigu darf es auch Wasser sein.
Die Hunde brauchen unterschiedlich lange, um zu 100 % richtig anzukommen. Manche schmeißen sich direkt mit dem Bauch nach oben vor ihre neue Familie und wenn sie sprechen könnten, würden sie sagen: „ich fühle mich, als wäre ich schon immer hier gewesen“. Andere sind zwar durchaus sehr zufrieden, aber ihre Halter sagen, es hat länger gedauert, bis das absolute Zugehörigkeitsgefühl da war. So war es z. B. bei Chigu. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt!! Im Ergebnis sehen wir einen einfach rundum glücklicher Hund!
Noch eine tolle optische Entwicklung. Spiky hat sich zu einem richtig schönen Sammy gemausert!
So, liebe Leser, Aktuelles ist heute ein wenig länger ausgefallen, da sich wirklich viel bei uns getan hat. Ich bedanke mich für die Zeit die ihr euch nehmt, um Anteil an unserem Vereinsgeschehen zu haben.
im Ursprung wurden die Samojeden ja sehr vielfältig eingesetzt. Ob als Hüte-, Jagd- oder Schlittenhund, es gab unzählige Formen der Arbeit, die sie zu verrichten hatte. U. A. wurde der Sammy sogar zum wärmen genutzt. Kinder und Erwachsene aller Altersstufen erfreuten sich in den kalten Jahreszeiten ihrer mobilen Wärmflaschen, wenn die Familie sich zum schlafen legte. Noch heute partizipieren wir von diesem „Familien freundlichen Gen. “
So bekommen wir von unseren Adoptanten häufig Berichte wie diesen gesendet:
Kimi ist auch jedes Jahr der Star auf dem Campingplatz, bei uns sind immer fremde Kinder die mit ihm spielen und kuscheln. Er ist so etwas von Kinderlieb das es sich sogar im örtlichen Kindergarten rumgesprochen hat, sodaß wir schon vereinzelt Anfragen von Eltern ängstlicher Kinder hatten ob Sie uns mal besuchen könnten.
Kimi spürt das und ist dann besonders vorsichtig.
Sie spielen meist mit dem Ball und er legt ihnen den Ball dann immer sehr vorsichtig vor die Füße.
Anschließend wird dann meist noch ein bisschen geknuddelt.
Unsere Akim Adoptanten waren bewusst auf der Suche nach einem garantiert Kinder lieben Hund, so gelangte er zu ihnen.
Vorher hatte Akim mit seinem Halter und drei Katern auf einer der kanarischen Inseln gelebt. Da leider immer wieder tragische Dinge geschehen, verstarb das menschliche Familienoberhaupt sehr plötzlich. Akim wurde aus der Wohnung geholt und in eine Tötungsstation gebracht. Die drei Kater versteckten sich, als Fremde die Wohnung betraten und wurden so zunächst nicht entdeckt. Einer aufmerksamen Nachbarin war es zu verdanken, dass die Kater nach 3 Wochen, fast am Ende ihrer Kräfte, ebenfalls eingefangen wurden. Leider landeten auch sie sofort in der Tötung, kamen also vom Regen in die Traufe. Inzwischen hatten wir bereits von Akim erfahren und ihn aus der Tötung holen lassen. Als wir von seinen drei kleinen Lebensgefährten erfuhren, brachten wir es nicht über das Herz, sie töten zu lassen. Im Vergleich zu Haltern anderer Rassen, gibt es unter denen die gerade den Charakter der nordischen Hunde lieben ungewöhnlich viele Menschen, die auch Katzen halten. Dieses „lasse mich freiwillig tun, was ich tun soll“ Wesen der Samtpfoten, erinnert durchaus an den Charakter der nordischen Hunde. Vermutlich erklärt sich die liebe zu beiden Tierarten gleichzeitig so. Entsprechend war unser Team sich einig, für die Hunde verträglichen Katerchen Adoptanten finden zu können. In der privaten Katzenpension, in die sie aus der Tötungsstation heraus verlegt wurden, begannen sie sich von ihrem Trauma zu erholen. Sie werden dort zwar getrennt von anderen Katzen, aber gemeinsam gehalten.
Für den grau-weißen Grisu hatten wir sofort eine Adoptantin bei der Hand und für die schwarzen Kater Junky und Slim einen Pflegeplatz in Deutschland. Theoretisch also alles so weit so gut. Aber das Pech verfolgte das Trio weiterhin. Die Blutunteruchung ergab, alle drei wurden auf FIP, auch bekannt, als Katzen Aids, positiv getestet. Da diese Erkrankung auf andere Katzen übertragbar ist, konnten wir sie somit nicht nach Deutschland holen. Einschläfern ist keine Option, da es ihnen gut damit geht und wir haben die Verantwortung nun mal übernommen. Somit befinden die kleinen Sammyfreunde sich jetzt schon gute 3 Monate in der Pension. Die Kosten belaufen sich auf 90 € pro Näschen im Monat. Befreundete Tierschützer vor Ort versuchen auf den Kanaren eine richtige Familie für die Kater zu finden. Dort darf es keine gesunden Katzen geben und sie müssen ausschließlich innen gehalten werden. Da dies vorher auch der Fall war, wäre es für unsere Samtpfoten so in Ordnung. Dieses Unterfangen erweist sich aber leider als sehr schwer, da es auf den Kanaren vor Heimatlosen Katzen nur so wimmelt. Entsprechend nun eine für SiN etwas ungewöhnliche Bitte. Sollte jemand Freunde auf Gran Canaria haben, die ein entsprechendes Plätzchen für einen oder mehrere Kater zu vergeben hätten, bitte denkt an Grisu, Junky und Slim. Vielleicht hat ja auch jemand Kontakt dort zu Tierschützern, die uns bei der Suche behilflich sein können. Oder jemand möchte eine Patenschaft für einen der drei übernehmen, bis sich ein zu Hause findet. Spenden von Katzenfreunden werden natürlich auch gerne entgegen genommen. Einfach den Namen vom jeweiligen Katerchen im Betreff angeben oder das Wort: „Trio“. Die drei haben so viel durchgemacht. Alleine, dass sie es geschafft haben drei Wochen ohne menschliche Unterstützung zu überleben, zeigt ihren Überlebenswillen. Wir können sie jetzt einfach nicht im Stich lassen!
Jetzt ein paar up dates zu den Rumänen, die die größten Traumen mitbrachten.
Peewee kommuniziert immer mehr mit ihrer Umwelt und trotz immer noch nicht ganz abgelegter Sorgen, beginnt sie sich Momenten des puren Hundevergnügens hin zu geben (-: Dieses Video ist vom 1.3. und sie macht weiterhin Fortschritte. Kürzlich wurde sie so gar erwischt, wie sie es sich heimlich im Bett gemütlich machte….. Steckt offensichtlich eine kleine Prinzessin drin.
Rush und Navid. Rush ist schon deutlich zutraulicher geworden. Er wedelt, wenn sein Pflegefrauchen mit ihm spricht und mit Leckerchen ist er leicht zu überzeugen. Er ist überhaupt ziemlich verfressen und fordert dies sogar hörbar ein. Ansonsten tippen wir vom Verhalten schwer auf eine gute Portion Terriere in ihm. Davon abgesehen ist Rush ein ziemlich neugieriges Kerlchen und dominater als Navid. Er ist der scheuere Hund. Daher sollte er eigentlich auch einen Maulkorb tragen, um ihm einfacher zeigen zu können, dass er menschliche Hände nicht fürchten muss. Leider hat er sich den pünktlich zum Fototermin abgestreift. Es hätte wenig Sinn gemacht ihn noch mehr zu stressen, war eh aufregend genug so viel Besuch mit Fotosaisson. Ihn dann noch fest zu halten, um ihm das Ding ganz ab zu machen, hätte ihn merh gestresst, als das Ding hängen zu lassen, bis Ruhe einkehrt. Auch diese beiden Hunde machen aber Fortschritte. Jeder, der bei ihnen vorbei geht, darf ihnen ein bisschen was zum Futtern aus der Hand geben, damit sie die positiven Erfahrungen schön verknüpfen. Beide Notfellchen finden diese Idee gut.
Ziemlich vom Leben gebeutelt, war auch Vicko. Umso glücklicher machen uns Rückblicke auf zwei gemeinsame Jahre wie dieser:
Zwei Jahre mit Vicko sind wie im Flug vergangen. Er hat sich entwickelt, so wie wir es nicht erwartet haben und auch nicht erwarten konnten. Neun ist er mittlerweile und fröhlich wie ein junges Reh, wenn es raus geht, in den Schnee, in den Wald oder nur auf die kleine Gassirunde. Wir sind damals volles Risiko eingegangen und wir spüren, glaube ich, dass Vicko weiß, dass nicht nur wir mit ihm, sondern auch er mit uns Glück hat(te). Er war aggressiv am Anfang zu anderen Hunden. Hundetrainer empfahlen uns Maulkörbe und fragten uns irritiert, warum wir uns nicht für einen Welpen entschieden hätten. Intuitiv missachteten wir jeden dieser Ratschläge. Für den Hund. Vicko hat nach Leben, Laufen, Liebe geschrien. Heute geht kein Kind ins Bett oder in die Schule, ohne sich ausgiebig mit Streicheleinheiten bei Vicko zu verabschieden. Heute fragen uns viele andere Hundebesitzer, ob das noch derselbe Hund sei. Er ist angekommen, er gehört zu uns, wir zu ihm.
So bringen die ehemaligen Notfellchen die eine oder andere Überraschung im Gepäck mit. Nein, in dem Fall meine ich nicht die Liebe zu artfremden Tieren. Zoe zog im September letzten Jahres, als 2. SiN Hündin nach unserer Julia zu Claudia Hornung. (Zeitgleich suchten wir gerade aktive Hilfe im Team und vereinnahmten Claudia als Ansprechpartner. Ja, so sind wir, gibt man uns den kleinen Finger, ist die Hand gleich mit weg).
Claudia war mit Zoe bei der Ausstellung vom FCG. Sie beschloss die Maus einfach mal mitmachen zu lassen. Es gibt eine offene Klasse für Hunde ohne Ahnentafel. Und siehe da, unser ehemaliges Notfellchen räumte mit der besten Wertung den ersten Platz ab. Tja, die Sammys sind einfach tolle Hunde, auch die mit Vergangenheit. (-;
Hier ein kurzes Video von Beyaz und Sneg. Nein, definitiv keine Couchpotatos… (-;
Aura, die laut Pass Ayra heißt, haben wir in Deutschland nun ganz übernommen. Lieben Dank Carola, Doris und Detlev. Dank eurer spontanen Hilfe hat die Süße jetzt eine wunderbare Pflegestelle. Sie scheint uns der ideale Familienhund zu sein. Ayra hat mit nichts ein Problem. Selbst das dringend notwendige Bad, ließ sie freundlich über sich ergehen. So wurde aus Miss Stinki, eine angenehm riechende Gefährtin. Nur wer kitzlig ist, muss sich in acht nehmen. Wenn man barfuß ist, betrachte Ayra Füße als eine Art Hundelutscher. Die ablecken zu dürfen, genießt sie total.
Jetzt noch ein Herzenswunsch. Bitte diese Petition unterschreiben.
Reaktionen auf den Bericht aus Rumänien blieben (danke euch) nicht aus. Stellvertretend darf ich nachfolgenden Leserbrief veröffentlichen.
Liebe Karin, liebe Simone,
endlich mal Klartext auf Eurer Seite ! ! ! Das habe ich irgend wie immer vermisst. Wenn Menschen Tiere Quälen und Misshandeln dann gibt es da auch nichts was man schön reden kann oder verschweigen sollte weil
der eine oder die andere damit nicht umgehen kann. Da muss man sich „gerade“ machen und den Missstand lauthals anprangern so dass es auch jeder mitbekommt.
Das wir es noch mit unseren Steuergeldern unterstütze weil die EU diese Tierquäler finanziert ist den wenigsten Menschen überhaupt bekannt. Wollen wir in so einem ach so tollen Europa leben wo alles auf kosten
der schwachen ausgetragen wird ? Solche Missstände sind doch ein totales versagen der regionalen und Europäischen Politik.
Ich bin schon mal froh das die Tierschutzpartei bei der Europawahl letztes Jahr mit 1,2 % erstmals einen Sitz im Europa Parlament ergattern konnte. Das reicht aber noch lange nicht und es müssen schon einige
Prozente dazu kommen um etwas zu verändern. Da kann man nur sagen „Tierschützer vereinigt euch“ dann können wir auch mehr erreichen.
Vor den Frauen und Männer`n die vor Ort Ihren „Job“ machen habe ich den aller größten Respekt und verneige mich demütig.
Wenn ich irgendwann mal etwas für einen dieser bewundernswerten Menschen tun kann , dann möchte ich es wissen und ich werde nach meinen Möglichkeiten gerne helfen.
Liebe Simone, liebe Karin liebes SIN Team, traut euch bitte weiterhin Fotos und Texte zu veröffentlichen die Dinge zeigen und sagen wie sie sind.
Bei unseren eigenen rumänischen Notfellchen ist es faszinierend, gerade bei den traumatisierten Hunden, die Fortschritte zu beobachten.
Como und Navid haben begonnen Futter aus der Hand zu nehmen und zu spielen. Dieses Wochenende werden Monica und Silvi unsere beiden Jungs in ihrer Pflegestelle besuchen.
Kenzo, der auf den Namen Fionn umgetauft wurde, inzwischen schön gepflegt, durfte am Donnerstag zu seinen Adoptanten ziehen.
Sitara, eine ehemalige SiN Hündin, die 2011 bei Erika ein zog, ist wild entschlossen Peewee zu zeigen, das sie das Leben jetzt leichter nehmen darf.
Inzwischen hat Peewee sich bereit erklärt, ihren „sicheren“ Rückzugsort im Bad,
gegen eine eigene Höhle im Schlafzimmer zu tauschen.
Der 9. Hund der vorletztes Wochenende an kam, allerdings aus Spanien, war übrigens Dayra. Sie hat ein gesundes Selbstbewusstsein, heftete sich aber trotzdem sofort an die Fersen ihres neuen Frauchens. Zunächst war Dayra der Ansicht, dem seltsamen, kalten, weißen Zeug draußen, könne man unmöglich ein Häufchen anvertrauen und hielt tapfer durch, bis sie im Haus war. Inzwischen hat sie aber verstanden, dass der Schnee ganz entspannt bleibt….
Draußen zeigt sie sich lebhaft, aktiv, zu Hause lieb und ruhig.
Ebenso Algodon. Rechts im Bild.
Mit Fotos wie diesem aus einer Tötungsstation, wurde er uns im Juni letzten Jahres gemeldet.
Man kann eindeutig sagen, sein Leben ist wieder lebenswert!!!
Helsin hat zwar ein schönes Körbchen bekommen, aber jenes auf Lebzeit wird noch gesucht. Von seiner Pflegestelle bekamen wir folgende Infos.
Helsin wird wohl meistens an der Leine gewesen sein. Generell ist es dem Hund sicher nicht schlecht gegangen, er stellt seine Ansprüche an Futter und Essenszeiten und wirkt gar nicht eingeschüchtert oder gar verstört, geht freudig auf Kinder, Männer und Frauen zu, wenn die sich ihm ein wenig zuwenden. Er ist also weder schüchtern noch aufdringlich, einfach nur freundlich und lieb.
Hier noch ein Suchbild. Wer entdeckt Ayla im Garten? Tja, typisch Sammy, die Freude an leicht unterkühlten Ruhezonen
.
Unsere 4 jährige Aura kann schon nächste Woche einreisen und sucht noch ihr zu Hause. Sie ist ein sehr freundliches Mädchen, obwohl sie einiges mitgemacht hat. Interessenten bitte gerne melden.
Aktuelles beschäftigt sich diesmal mit einem sehr ernsten Thema: den dramatischen Seiten im Tierschutz. Entsprechend ist die Lektüre nicht für jedes Nervenkostüm geeignet. Wir hoffen trotzdem, dass möglichst viele Menschen bereit sein werden weiter zu lesen, um zu verstehen, was in Rumänien vor sich geht. Ich bemühe mich bewusst, die Emotionen im Zaum zu halten und sachlich zu berichten.
Liebe Leser,
unser letztes Wochenende war ziemlich arbeitsintensiv. Gleich neun Hunde trafen am Samstag an verschiedenen Orten in Deutschland ein. Acht davon kamen aus dem Shelter in Rumänien. Für einige Team-Mitglieder hieß es zu Nachtschlafender Zeit aus dem Haus zu gehen. Auch Pflegefamilien und Adoptanten waren teils schon früh am Morgen auf den Beinen. Der Transport aus Spanien wurde in einen Unfall verwickelt, (Keine Sorge, den Hunden ist nichts passiert und der Fahrer ignorierte seine blauen Flecken), weshalb unsere Leute kurzer Hand umdisponierten und den Unfallort ansteuerten. Der Transport aus Rumänien meldete erst, er sei sehr zeitig dran, dann kam aber das Veterinäramt und kontrollierte ihn. Da alles vorschriftsmäßig war, durfte er die Fahrt fortsetzen, war aber natürlich nicht mehr im Zeitplan. An der Haltestelle an der zwei Teammitglieder drei Hunde abholten, rief ein Anwohner die Polizei, sie möge kontrollieren, ob die Hunde legal einreisen. Selber Trapo, zweite Kontrolle, auch hier wieder keine Beanstandung, aber Zeitverlust. Gegen 22 Uhr 30 war dann auch der letzte Hundechauffeur wieder zu Hause. Whatsapps, mails und Foreneinträge flogen nur so hin und her, ständig wurde telefoniert. Obwohl kaum ein reinrassiger Samojede dabei sein dürfte, hatten wir beschlossen, alle Hunde zu übernehmen, die Freunden von Nordischen, plüschigen, hellen Hunden zusagen könnten, um die Not im Shelter ein klein wenig zu lindern. Ursprünglich war nur von vier Notfellchen die Rede.
Aber wie soll man es über das Herz bringen, Hunden wie diesem nicht zu helfen? Jeder Tag in Rumänien ist äußerst gefährlich für die Tiere. Peewee hatte es geschafft, in dem allgemeinen Chaos, dem Hunde und Tierschützer vor Ort hilflos ausgeliefert sind, weg zu laufen. Sie war nur einen Tag unterwegs, dann fanden die engagierten Tierschützer vor Ort sie wieder. Aber 24 Stunden reichten bereits, um mit einer fürchterlichen Verletzung wieder zu kommen.
Peewee hatte nur noch ein Auge. Ich erspare es mir mich hier in Mutmaßungen zu ergehen, allerdings fehlt auch Balor ein Auge. Die Tierschützer vor Ort und wir waren unendlich froh, als Peewee und die anderen Hunde endlich ausreisen konnten. Zunächst weiter die kleine Hundedame betreffend. Sie reagierte völlig verängstigt, als sie aus der Box ihres Transporters geholt wurde. Erika und Monica hatten es mit einem zitternden, stetig ängstlich quietschendem, mageren Fellbündelchen von knapp 13 KG bei ca. 40-43 cm SH zu tun, welches felsenfest davon überzeugt war, man wolle ihm Gewalt an tun.
In Pflege bei einem Teammitglied kommt sie nun langsam zur Ruhe. Sie bekam sofort einen sicheren Rückzugsort, den sie dankend in Beschlag nahm. Peewee wird mit viel Geduld und Liebe beigebracht, dass ihr Leben sich jetzt von Grund auf ändert.
Zunächst wollte sie nicht mal in Gegenwart von Erika fressen, jetzt darf sie sie dabei bereits berühren.
Wir freuen uns über jeden Fortschritt, wie die kleinen Kinder auf Weihnachten. Vom sich in die Ecke drängenden Angsthund zum Hund der bereit ist zum erste Ausflug an der Leine z. B. heißt: Peewee fängt an zu begreifen, „mir geschieht nichts schlimmes“. Ein Arztbesuch war unumgänglich, da eine eingewachsene Wolfskralle entfernt werden musste und die Maus eine Blasenentzündung hatte. Die sofortige Notversorgung der Augenhöhle wurde in Rumänien gut ausgeführt, so gab es diesbezüglich für den Tierarzt hier nichts zu tun.
Bis Peewee adoptiert wird, wird sie schon einiges gelernt haben. Aber wir suchen für sie explizit Menschen, die, wo auch immer die Kleine von ihrer Entwicklung dann stehen mag, an der Stelle mit Geduld, Zuneigung und einer gewissen Erfahrung mit traumatisierten Hunden weiter machen. Bei den Gedanken an Peewee musste ich an Snoopy denken, der absolut nicht aus dem Wasserrohr kommen wollte, in dem man ihn gefunden hatte. Er hat auch seine Zeit gebraucht, hat sich aber zu einem wunderbaren, glücklichen Familienmitglied entwickelt. Dieses Glück soll auch unser kleines Mädchen erfahren.
Ebenfalls ihre Probleme brachten Navid (oben) und Rush mit. Auch sie haben durch Menschen viele schlechte Erfahrungen sammeln müssen. Beide Hunde wollen sich im Moment noch nicht anfassen lassen. Wobei Navid sich etwas zugänglicher zeigt. Rush ist eher der misstrauische Rädelsführer.
Um nachvollziehen zu können, was die Tiere hinter sich haben und was die Tierschützer in dem rumänischen Shelter ertragen, stelle ich nachfolgend einen Bericht ein, den eine kurzzeitige, freiwillige Helferin über die Zustände verfasst hat, nervlich selbst am Ende.
Valcea Public Shelter – Freiwillige am Ende ihrer Kräfte
Erbarmungslose Gewalt gegen Hunde
Nico ist gestern zusammen gebrochen !!!!!!
sie saß zwei stunden im auto und hat geheult !!!
es ist hier im moment so schlimm… ihr könnt es euch nicht vorstellen.. ich zitter am ganzen körper, das ich im moment eigentlich nicht in der lage bin was zu schreiben
der shelter quellt über.. jede woche kommen 100 hunde dazu.. die hundefänger sammeln wie bescheuert, panco ist so voll.. es regnet ohne ende… überall schlamm
wir standen heut daneben als so ein dämlicher w…. einen welpen getreten hat, flori ist ausgerastet und hat dann geweint… he hit my baby.. he hit my baby
es ist einfach viel zu viel im moment und sie sind einfach viel zu wenig im shelter 400 hunde.. in ppp 340 im moment.
davon 100 die jeden tag medikamente bekommen müssen
ihr könnt es euch wirklich nicht vorstellen wie es wirklich ist.. wirklich nicht !!!!!! ich habe es mir schlimm vorgestellt.. wirklich schlimm.. aber die realität ist zehnmal schlimmer
diese w….. (Hundefänger) nehmen illegale mittel um die hunde einzufangen.. sie schlagen sie teilweise im auto tot… die mädels wissen das und müssen nett sein… sie stehen daneben wenn sie die hunde prügeln und müssen nett sein.. sie wissen was die tun und müssen nett sein während sie innerlich zerbrechen..
die hundefänger kamen in den shelter als wir dort waren.. sie haben heute gebracht.. zusammengepfercht in käfige haben sie sie aus dem auto raus geschmissen… in die zwinger rein geworfen… ein hund wollte fliehen… sie sind ihm mit der schlinge hinterher… sie haben ihn erwischt.. und er flog an der schlinge gute zwei meter durch die luft und landete brutal am boden.. sie zerrten ihn dann über den boden und dann in den zwinger…
wir standen alle da.. wir brachen alle zusammen und weinten..
maria ging hin.. sagte sie bringen die hunde so um.. sie nehmen illegale sticks zum fangen der hunde.. aber wirklich machen konnte sie auch nichts..
sie müssen nett sein, sonst machen sie die türen zu und sie kommen nicht mehr ins panco,
sie tun in panco was sie können.. sie füttern dreimal am tag und kochen und machen alles was sie können… aber wir sind machtlos gegen den Regen und den Matsch.. die versinken da.. werden krank
die mädels rennen im strömenden regen durch die cages und machen und tun…
sie sind besorgt um jeden hund und vergessen dabei komplett sich selbst.. sie tun wirklich alles in ihrer macht stehende für die hunde..
holen sie nicht jede woche wenigstens zwanzig hunde raus, töten sie und sie wissen auch, es ist in pancos zuviel…
aber besser paar zuviel als tote hunde…
Es ist einfach unfassbar. Die Hundefänger müssen mit Respekt und Freundlichkeit behandelt werden, egal wie sehr sie die Tiere quälen, um zu verhindern, dass sie die Hunde gleich töten, anstatt sie zum Shelter zu bringen. Schlamm und Regen erschweren die Arbeit, so viele Hunde, die betreut werden wollen. Wir haben den größten Respekt vor der unfassbaren Kraft, mit der die Tierschützer vor Ort jeden Tag durchstehen.
Einige Hunde haben ihre rumänische Vergangenheit besser überstanden und/oder schneller überwunden.
Como hatte zunächst auch Angst vor dem, was ihm passieren könnte, wenn er seine Box verlassen würde. Er war absolut starr vor Angst. Zunächst weigerte er sich, wie Peewee, in Anwesenheit eines Menschen zu fressen oder zu trinken, aber bereits am 2. Tag fraß er seinem Pflegefrauchen aus der Hand. Nach vier weiteren Tagen fing er an zu spielen (-:
Als völlig unkompliziert zeigt sich Akia.
Sie maschierte beherzt zur Haustür ihrer Adoptantin rein. Karin, die u. A. für Akia das Hundetaxi war, formulierte es so:
„Sie ging rein, hier bin ich und hier bleibe ich.
Das war so super süss anzuschauen, Akia ist sofort zu Rosmarie, hat sich an ihre Beine geworfen und ging nicht mehr von ihr weg.“
Kenzo ist ein lieber und sanfter Hund. Er hatte zunächst Angst davor, ein Haus zu betreten, aber mit liebevoller Zuwendung wächst er über sich selbst hinaus. Selbst ein Bad, welches unumgänglich war, hat er ganz friedlich über sich ergehen lassen, obwohl es ihm nicht geheuer war.
So mutierte das zerrupfte, verfilzte, mit Milben befallene Wesen zu einer gepflegten Schönheit, die sich deutlich wohler in ihrer Haut fühlt.
Yakimo zeigte sich sofort aufgeschlossener. Oben sieht man ihn nach seiner Ankunft, noch mit der Shelter Marke am Ohr.
Er bekommt nur bei plötzlichen lauten Geräuschen einen Schreck, aber sonst ist er guter Dinge. Er bewegt sich selbstverständlich durch das Haus, zeigt schön an, wenn er raus muss, frisst mit gutem Appetit und liebt es zu schmusen.
Mit den beiden anderen Hunden im Haushalt versteht er sich gut.
Hier noch ein neueres Foto. Wer an ihm oder einem der anderen Rumänen Interesse hat, die noch nicht vermittelt sind, kann seinen möglichen Herzenshund gerne besuchen und kennen lernen.
Nun noch zu dem Shelter. Die Menschen, die sich dort aufarbeiten, sind alles Freiwillige, die ohne Bezahlung ihre Freizeit dazu verwenden, alles zu tun, was sie irgendwie können. Es fehlt an Medikamenten, Mittel gegen Ungeziefer, Wurmkuren, die Sorge genug Futter aufzutreiben verfolgt sie ständig und sie träumen von wenigstens ein paar Hundehütten für die kranken, verletzten Tiere, die 100 € pro Stück kosten und somit unerschwinglich sind. Ebenfalls von weiteren freiwilligen Helfern, die z. B. bereit wären ihren Urlaub mit harter Arbeit zu verbringen. Wer also Antibiotika zu Hause hat, Schmerzmittel oder andere der aufgezählten Dinge und diese nicht mehr benötigt, bitte bei Karin oder mir melden. Wir stellen dann den Kontakt zu unserer Ansprechpartnerin her. Futterspenden mit einem Paket zu schicken ist zu teuer, aber sie könnten auf dem Rückweg an einer der Haltestellen übergeben werden, wenn Hunde nach Deutschland gebracht werden. Medikamente kann man gut versenden. Wer im Freundeskreis der Hundehalter sammelt, könnte ein schönes Päckchen zusammen bekommen. Auch jede finanzielle Unterstützung wird natürlich dankend angenommen. Vielleicht sucht ja auch im Bekanntenkreis jemand einen Mischlingshund? Auf dieser Seite werden einige der im Shelter befindlichen Hunde vorgestellt.
unsere ehemaligen Notfellchen weisen die unterschiedlichsten Begabungen auf. Vom einfühlsamen Schul- über den Therapie-, den Schlitten- und/oder glücklichen Canicrosshund, bis zu begeisterten Hütern von Schaf- oder Alpakaherden, gehen diverse ehemalige SiN Hunde ihren Tätigkeiten nach. Ein gänzlich neues Berufsfeld ist dies der Masseurin. Nachfolgend dürfen wir sie bei der Arbeit beobachten.
Die Patientin ( Kitti ) berichtet wie es ihr geht und welche Art der Behandlung ihr verschrieben wurde. Kira (vorher Violet) ist „ganz Ohr“.
In diesem Fall bearbeitet die Hundemasseurin zunächst sanft die Verspannungen der Nackenmuskulatur.
Gefühlvoll arbeitet sie sich dann weiter vor, Richtung Lendenwirbel.
Nach getaner Arbeit darf der Patient sich ausruhen und da Wärme gut tut,
wird ihm diese selbstverständlich dabei verabreicht. Wegen dem großen Andrang, gibt es momentan leider einen Patienten Aufnahmestopp, in der Praxis Kira (-;
Senior Akim ist bereits in Rente…..
…..und gibt sich dem pflegen von Hobbys, wie dem Ball spielen hin.
Luko hat noch keine Berufswünsche geäußert, da er erst vor einer Woche in seinem zu Hause an kam.
Schmusebär bzw. Wärmflasche mit Puschelohren Qualitäten zeigt er aber bereits.
Nils, (ehemals Leon) liebt ebenfalls die Beschäftigung mit dem runden Ding.
Max hat inzwischen die Farbe gewechselt.
So sah er noch vor drei Wochen aus.
Voilá………..
Auch Siria hat man sich in einem schlechten Pflegezustand entledigt. Ich freue mich schon auf ihre vorher – nachher Bilder. Interessenten für unsere 7 jährige bitte an claudia@samojede-in-not.de wenden.
Cliff ist, wie Max, vor 3 Wochen vom Tierheim ins eigene, gemachte Bettchen umgezogen. Eine Treppe wollte er erst nutzen, nachdem die Schuhe weg geräumt wurden, die dort standen. Eine eigenwillige Ordnungsliebe, die das Kerlchen hat. Aber wir haben schon Hunde vermittelt, die rumstehende Plastikwasserflaschen geöffnet haben oder klingelnde Telefone abgehoben. Lauter Individualisten (-;
Von Tommy ( bei uns damals Jonny) haben wir Post bekommen, die gleich auch noch Takoda und Tala, ebenfalls zwei ehemalige SiN Hunde, betrifft:
Tommy hatte ein aufregendes Wochenende, er war nämlich in Inzell beim Internationalen Schlittenhunderennen! Aber natürlich nur als Zuschauer 😉
Dort traf er am Tierkunst-Stand von Beate Kuczera auf Alwin und seine Samojedenfreunde Tala, Takoda und Yuma, und auf Michael Scholz (rechts im Bild) vom SiN-Sportteam! Da Michael, Takoda und Yuma zweimal am Start waren, war Pfotendrücken und Mitfiebern angesagt, damit die drei bei den doch schwierigen Bedingungen gut ins Ziel kamen. Toll gemacht ihr drei!!!
Dem schließen wir uns gerne an, denn wir sind mächtig stolz, auf unser SiN Sportteam (-:
Ein ausführlicher Bericht von Micha findet sich hier: http://www.samojedenzauber.de/
Jetzt bitte alle noch die Daumen drücken für unsere Hunde aus dem Shelter, die am 14.2. ihre Pfötchen erstmals auf den Boden in Deutschland setzen werden, dass sie bestmöglicher Dinge sein werden. Logistisch war es eine ziemliche Herausforderung, wie welcher Hund zu seiner Pflegestelle gelangt, aber ihre Ansprechpartnerinnen haben es wieder geschafft, alles perfekt durch zu organisieren. Ich möchte euch gerne an dieser Stelle mal kräftig loben! Ihr seid einfach toll! Auch unseren Pflegefamilien ganz ♥-lichen Dank!
letzte Woche konnten gleich mehrere Hunde ihre Reise nach Deutschland antreten.
Luco durfte in den Norden von Deutschland, direkt zu seinen Adoptanten ziehen.
Helsin ist in der Umgebung von München zwar bei einer liebevollen Pflegestelle unter gekommen, sucht aber immer noch den Platz auf Lebzeit. Seine Muskulatur wird nun aufgebaut, speziell der Schenkel hinten links ist geschwächt. Seine Röntgenbilder sehen aber wirklich gut aus.
Helsin zeigt auch schon Spaß am spazieren gehen und lässt sich sogar zu einem kleinen Spielchen aufordern. Der Tierarzt in Deutschland hat grauen Star bei Helsin diagnostiziert. Altersbedingt nicht ungewöhnlich, aber vielleicht kann man hier gegen noch etwas tun. Er ist ein liebenswertes Kerlchen, welches auch mit der Samojedenhündin vor Ort keinerlei Probleme hat.
Mit einer Wetter bedingten Verspätung kam auch Blanco gut an. Erika, die ihn persönlich kennen lernte, spricht nur noch als „kleiner Eisbär“ von ihm. Da seine Nase verkrustet ist, wurde er dem Tierarzt vorgestellt. Zur Vorsicht wurde auch Blut abgenommen und der LM Test wird wiederholt. Blanco war äußerst lieb und geduldig. Man sollte nur kein Essen in seiner Reichweite stehen lassen, daher lernt er jetzt entsprechend, dass er keinen „Schnauzraub“ begehen muss, um satt zu werden. Unseren freundlichen Eisbären, kann man in Niedersachsen kennen lernen.
Intern hat sich noch mehr getan.
Unser Team freut sich über seinen Nachwuchs. Sam Tischler geht uns schon lange hinter den Kulissen zur Hand. So haben wir sie mit ihrem 18. Geburtstag, von Herzen gerne, offiziell ins aktive SiN-Team aufgenommen.
Laica (ehemals Fluffy) oder lachende Schneeprinzessin (-; So süß, wie sie sich über das Sammy Winterwunderland freut.
Ein hinreißendes Foto von Polaris mit seiner Freundin Bella, ich übersetze mal: “ ♥ ♥ ♥ ♥ “
Dann habe ich noch einen kleinen Aufruf. Wir suchen immer noch Pflegestellen für unsere rumänischen Hunde aus dem Shelter, die bald einreisen können. Wer mag einen Familienrat einberufen und sich eventuell als Pflegestelle zur Verfügung stellen? Bitte bei den entsprechenden Ansprechpartnern melden. Lieben Dank vorab.
Und gerne mal hier rein gucken.
http://www.bellobell.com/Samojeden-Artikel/
Es handelt sich um andere Artikel, als in unserem SiN Shop.
http://www.samojede-in-not.de/sinshop/
Ein Blick lohnt sich also für unsere Sammyfreunde in beiden Fällen, denn es dauert ja nicht mehr so lange und der Osterhase will seine Körbchen gefüllt wissen (-;
die Tage ist eine Entscheidung gefallen, über die das ganze Team sich von Herzen gefreut hat!
Lion heißt jetzt mit Nachnamen offiziell Steins. Heißt, er wird bleiben, wo er sich schon zu Hause fühlt. ((-:
Sam, (vorher Alwis), der im März letzten Jahres sein Glück fand.
Seine Halterin schreibt: „er erobert einfach jedes Herz, sogar die aus Eis!“
Süße Idee, dieses Eisherzchen mit in die Fotos zu integrieren.
Mit Bella, seiner Lebensgefährtin, ist er eng zusammen gewachsen. Beide achten richtig schön auf einander.
Herrlich, diese Schneefotos. Giselle, traumhafte Mischung aus Samojede und Husky.
Duke. Er bezog vor 2 Jahren die Herzen seiner Menschen.
Die Ähnlichkeit zwischen Sammys und Eisbären, ist schlicht nicht zu leugnen. (-;
Faszinierend, die „bunten“ Augen von Sam. Er wurde sooo sehnsüchtig erwartet. Er war bei Cyprus Airways eingebucht. Einen Tag vor dem geplanten Abflug hieß es dann: „wir haben gerade Konkurs angemeldet“. Dies sind Situationen, in denen Tierschützer kurz vor dem Herzanfall stehen…. Da dieser aber wenig hilfreich wäre, heißt es Ärmel hoch und gucken, wie man das Fellkind schleunigst nach Hause schafft.
Also legte Karin los und Sam konnte doch noch im Januar von seinen glücklichen Adoptanten empfangen werden.
ihr wohnt in der Nähe vom schönen Westerwald und habt dieses Wochenende noch nichts vor? Unser SiN Sportteam ist wieder unterwegs. Michael schreibt:
Wie auf dem Bild zu sehen, hoffen wir auf Schnee bei unserem nächsten Schlittenhunderennen in Liebenscheid im Westerwald dieses Wochenende, 24.01. und 25.01.2015.
Wahrscheinlicher ist aber ein Start mit Takoda (Samojede-in-not) und Yuma (B.o.Whiteline) am Scooter, da der Schnee zwar schon in Liebenscheid lag, aber wohl zu wenig sein wird bzw. bereits wieder verschwunden ist. Auf „Schnee-Nachschub“ wird noch gehofft…
Vielleicht hat einer von Euch Zeit und Lust uns auf dem Rennen zu besuchen?
Nähere Infos zum Rennen gibt es bei www.hssc-schlittenhunde.de
Die Starts (aktuell über 60 Meldungen) erfolgen ab ca. 11 Uhr.
Wie immer sind wir neben dem Tierkunst Stand von Beatezu finden. Die Freiwillige Feuerwehr Liebenscheids hat auch einiges geplant. Für Unterhaltung ist gesorgt.
Wir würden uns sehr freuen möglichst viele von Euch dort zu treffen.
Max wurde am 23.1. von seiner Familie persönlich in Kroatien abgeholt.
Er freute sich von ganzem Hundeherzen, solch freundlichen Menschen zu begegnen und ging wie selbstverständlich sofort mit. Habt eine wunderschöne, gemeinsame Zeit miteinander.
Für unseren kleinen Joker, den Pekinesen Charly, ist das schöne Leben inzwischen schon selbstverständlich.
Ein „Joker“ ist übrigens ein Notfellchen, welches eindeutig kein Sammy ist. Wenn so ein Wesen einem Teammitglied quasi direkt in die Arme läuft, kann es unmöglich weg gucken. So verdankte Charly den Umweg über ein Tierheim nicht antreten zu müssen, unserem Andreas und wir haben in ihm eben einen „Happy Peki“.
Die süße Meli zog schon im Sommer 2008 direkt ins Hundeglück.
Als Autorin von Aktuelles habe ich mir die liebevoll-nervige Angewohnheit zu gelegt, unsere Adoptanten manchmal zu kleinen „Happy Sammy“ Geschichten zu nötigen. (-;
Ganz lieben Dank auch für die folgenden Zeilen aus Melis Leben.
Meli ist ein Schatz. Einfach nur lieb.
Meli – unser gemütliches Raketchen
Um 5.30 Uhr schüttelt Frauchen die Tablettenbox und holt die Hundewurst aus dem Kühlschrank, dann grummle ich ein bisschen und wackle gaaaaanz langsam die Treppe runter. Nieve , meine Huskyschwester ist schon längst da .Ich sabbere dann immer auf Nieves Rücken und Frauchen lacht. (Die Tabletten sind für Nieve, ich bekomme nur Wurst)
Geschirr anziehen mag ich gar nicht leiden. Manchmal verstecke ich mich dann unterm Tisch, aber Sie finden mich immer!!! Einmal hab ich meinen Willen durchgesetzt und durfte daheim bleiben – ich bin einfach nicht aufgestanden. Tja, wenn ich nicht will…… Wir kommen grundsätzlich zu den Hundeverabredungen zu spät, da ich es halt etwas gemütlicher mag. Aber aufs Sofa, das schaffe ich im Rekordtempo! Und Richtung Auto – da bin ich richtig schnell.
Vor kurzem hat Frauchen eine Stufenmatte von der Holztreppe nach oben entfernt, sie war lose. Hm….abends bin ich noch langsam hochgelaufen (wir schlafen alle oben); morgens wollt ich doch auch runter, dann hab ich ordentlich gebellt und alle aufgeweckt. Es gab lecker Käse und Wurst, über die Stufe bin ich trotzdem nicht gelaufen. Den ersten Tag hat sich mich dann kurzerhand auf den Arm genommen. Am folgenden Tag gab es wieder Leckerlies! Super…. ich brauch gar nicht runter. Was soll ich sagen? Frauchen hat mir Geschirr und Leine angelegt – dann sind wir zusammen die Treppe runtergelaufen. Am nächsten Tag ging es Stufenmatten kaufen!!!! Die Alten haben mir eh nicht gefallen.
Abends vor dem Schlafengehen sollen wir immer nochmal kurz in den Garten. Stellt Euch vor, wenn ich lieber liegen bleibe geht Frauchen um mich neugierig zu machen zur Kellertür klopft und ruft: Katzzzzze……
Manchmal tue ich Ihr den Gefallen und komme dann. Sie freut sich dann auch ganz doll.
Felix (vorher Dash), unser schwarzer Mix, ist vor 3 Monaten freudig von seiner Familie empfangen worden. Seine Gefährtin heißt Lotte und wie man sieht, verstehen die beiden Hunde sich glänzend.
Rush, aus einer Tötungsstation in Rumänien, ist nur einer von einem Schwung Mixen, die wir gleichzeitig übernommen haben, um sie vor dem sicheren Tod zu retten. Nun würden wir die armen Wesen gerne bald möglichst her holen. Wir suchen immer noch sowohl Endplätze, als alternativ gerne auch Pflegestellen.
Helsin kommt übrigens am 24.1. ist Deutschland an. Gute Reise du Bärchen.
mehrere Hunde fanden kürzlich den Platz in die Herzen und somit in ihr neues zu Hause. Atlan eroberte eine Großfamilie innerhalb kürzester Zeit und zog auf einem Bauernhof ein. Sei schön lieb zu den Hühnern mein Freund!
Akim, (links), der in Spanien so plötzlich zum Waisen wurde, darf nun in einer Familie leben.
Ein Besuch von dieser bei seiner Pflegestelle reichte, um sein Lebensglück wieder komplett zu machen. Ihr habt eine gute Entscheidung getroffen (-;
Sugar ist noch völlig verspielt. Zunächst war sie noch ziemlich aufgeregt, aber es wird schnell besser. Obwohl die Maus noch so jung ist, brachte sie Liegeschwielen mit. Jetzt darf sie sich endlich bewegen und bekommt die Auslastung, die sie braucht.
Kira und Akki (bei uns noch Sam). Sie wurden vor 2 1/2 Monaten adoptiert.
Kira hat schon ihren ersten Job als Schulsammy fabelhaft gemeistert und kleine Nikolaus Überraschungen gebracht, die sie in Packtaschen trug.
Das süße Mädchen wird auch lernen als Therapiehund zu arbeiten und daran mit Sicherheit Freude haben. Sie ist einfach perfekt dazu geeignet.
Ihr Bruder Akki ist ebenfalls ein sehr lieber Hund, zeigte sich zunächst aber als arbeitsintensiver.
Also krempelte sein Frauchen die Ärmel hoch und los ging es. Mit großem Erfolg. Akki hat gelernt seine Öhrchen nicht unter dem Küchentisch liegen zu lassen und kann jetzt auch von der Leine gelassen werden. Nur wenn ein Bach oder ein See in der Nähe sind, muss man darauf gefasst sein, dass die Geschwister sich Kopf über in die Fluten stürzen. Beide können schwimmen und begeistern sich sehr dafür. Gerade bei Akki schießt einem sofort der Spruch: „wie ein Fisch im Wasser“ durch den Kopf.
Ayla (Leila), noch ein „Schwimm-ojede“,
weshalb ich beim Münchner Sammytreffen nur Fotos von einer nassen Sammydame aufnehmen konnte… (-:
U. A. mit diesem Bild wurde uns Ayla im April 2011 gemeldet.
Auch bei ihr sieht man wieder, welch wunderbare Verwandlungen die Hunde hinter sich bringen können.
Helsin steckt schon mitten drin in der Mutation vom zerrupften Notfellchen, zum gepflegten Hund.
Und kann jetzt auch „lächeln“. Ganz lieben Dank an die Tierschützer in Spanien für die Mühe, die ihr euch mit ihm gebt. Frisch gebadet und gebürstet fühlt er sich mit Sicherheit auch deutlich wohler.
Außerdem gibt er jetzt ein gut riechendes Kopfkissen ab. Zu seinem ganz großen Glück, fehlt Helsin nun noch sein endgültiges Heim. Interessenten bitte bei Silvia Flaccus melden.
Luko darf sich auf sein künftiges zu Hause schon freuen. Er wird einen Eurasier als Gefährten bekommen.
Auch er verdankt dem Tierschützer, der ihn im Ausland gerettet hat, schon eine ziemliche Menge Unterwolle weniger.
„Sitz“ und „Platz“ lernte Luko übrigens so ganz nebenbei, zwischen dem (bestandenen) Katzentest und bürsten.
Dann möchten wir noch um etwas bitten. Wir haben mehrere Hunde aus einem rumänischen Shelter übernommen. Navid, Yakima, Peewee, Djecak und Rush. Alle 5 brauchen ein zu Hause oder zumindest erstmal Pflegestellen in Deutschland. Wir würden uns sehr freuen, diesbezüglich ein paar Angebote zu bekommen. Einfach die Liste für ein Pflegestellenangebot unter einem der Hunde ausfüllen. Lieben Dank.
die neuen Fotos, die wir von Hope (Betti) bekommen haben, gehören zu denen, die eine extreme Verwandlung zeigen.
Dies war das erste Bild, das wir von ihr zu Gesicht bekamen.
Und so sieht sie inzwischen aus.
Sie hat zugenommen, ihr Fell wurde gepflegt und jetzt haben wir einen optisch ganz anderen Hund vor uns. Was bleibt, ist ihre Liebe zu den Menschen. Und der Wunsch ihr zu Hause nicht mit anderen Hunden teilen zu müssen. Sie lebt zwar in ihrer Pflegestelle mit einem zusammen, aber ihr soll das erhoffte Glück gegönnt sein, als Einzelhund gehalten zu werden. Dieses zu Hause suchen wir nun dringend, denn wegen einer beruflichen Veränderung kann sie nur noch 2 Wochen in ihrer Pflegestelle bleiben. Interessenten bitte entsprechend bald möglichst bei Birgit Steins melden.
Unser Luko würde sich gut als Zweithund machen.
Er ist unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden und lieb mit Erwachsenen und Kindern.
Entsprechend sehnt er sich nach seiner eigenen Familie.
Mit seinen erst 1 1/2 Jahren, sollte der zauberhafte Rüde in die Hände von Menschen, die einem jungen Sammy gerecht werden können, Spaß daran haben ihm bei zu bringen, was er noch nicht weiß.
Athenea, kaum wieder zuerkennen, wenn man bedenkt wie ängstlich und zerrupft sie war, als wir sie in die Vermittlung übernommen haben.
Molly, ihre Lebensgefährtin, benötigte ebenfalls Halter, die ihr das Vertrauen in die Menschen wieder geben. Es ist so schön zu sehen, wie die Mädchen fröhlich durch den Schnee toben!
Ist der Unschuldsblick von Arctic nicht hinreißend?!
Als er damals in seiner Pflegestelle an kam hieß es u. A. in einer mail:
Wie kann man solch ein Tier, welches auch noch sooooo schön und lieb ist, so „verkommen“ lassen? Das tut im Herzen weh, denn er ist echt total dankbar für jede Zuwendung und für das bürsten auch; er genießt es total. Werde einige Tage brauchen, damit ich ihn nicht scheren lassen muss, denn er ist stellenweise wirklich bis auf die Haut total verfilzt. Aber ich habe eine große Geduld und bin erst zufrieden, wenn er alles endlich raus hat.
Wir dachten damals schon, klingt nach Liebe auf den 1. Blick und prompt bekamen wir bereits nach zwei Tagen die Nachricht, dass Arctic nicht mehr ausziehen soll. (-:
Mit dem lächelnden Gesicht von Sonia, einem „Happy Sammy 2012“, verabschiede ich mich für heute.
und hoffen eure Hunde haben Silvester alle bestmöglich überstanden!!!
Außerdem möchten wir uns herzlich für die vielen, lieben Wünsche bedanken (-:
Endlich kam fast überall der erträumte Schnee. So gibt es auch viele zauberhafte Fotos aus dem Sammy – Winterwunderland. Wie dieses hier von Tashi…
und ihrer Gefährtin Ilvy (ehemals Evita).
Chico aus München, dessen Halter es mit viel Geduld geschafft hat, ihn frei laufen lassen zu können.
Toll auch dieses Rätsel Bild. Wer oder was liegt da im Schnee?
A) Frisch im Schnee gereinigter Flokati Teppich
B) Ein sich vor Vergnügen im Schnee wälzender Sammy
C) Schlafender Eisbär
OK. Ich verrate es. Balou, im Oktober 2011 adoptiert, in seinem Element. (-;
Für Talih, unserem ehemaligen Straßenhund aus der Türkei, dürfte der massige Schnee ein ziemliches Wunder sein.
Natürlich gibt es auch gelungene „zu Hause“ Bilder, von den glücklichen Hunden, wie dieses, ebenfalls mit Talih.
Oder von der kleinen Christalle,
die nicht nur ihre Halter, sondern auch Patienten glücklich macht.
Juri, der unsere Silvi zum Pflegestellenversager gemacht hat.
Gleich noch ein Foto von ihm. Silvi hat nämlich eine neue Kamera, die schließlich ausprobiert werden muss, so durfte ich aus dem vollen schöpfen.
Bei Rina lag noch kein Schnee, aber sie ist auch so bester Dinge.
Die Chance glücklich zu werden, wünschen wir von ganzem Herzen auch Helsin. Er liebt die Nähe zu Menschen und möchte so gerne bei ihnen leben. Auf dem Video sieht man, wie gerne er mitgenommen werden möchte:
Der arme Kerl hat so viel mitgemacht, wir brauchen bitte, bitte schnellst möglich wenigstens eine Pflegestelle für ihn in Deutschland. Wer bereit ist sich dieses armen Wesens anzunehmen, sehr gerne bei Silvia Flaccus melden.
Mit diesem innigen Neujahrswunsch verabschiede ich mich für heute,