Aktuelles 10.9.16

Liebe Leser,

 

erstmal zurück lehnen und in Ruhe gucken bitte:

http://www.hamburg.sat1regional.de/aktuell-hh/article/hundehaar-recycling-wasbekerin-spinnt-kuschelige-wollmuetzen-und-schals-aus-fell-213229.html

Na, wer kann es sich denken,  über wen kam Mancu zu Reni und welche Notfellchen dürfen von den tollen Sachen aus Sammy Wolle partizipieren? (-;

Wer etwas zu dieser wundervollen Unterstützung mit dem ausgekämmten Fell seines Sammys beitragen möchte, sehr gerne bei mir melden.

Apropos Fellpflege,

 

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Nisha hat noch ein Bad genommen,

 

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um letztendlich, vermutlich zum ersten mal in ihrem Leben, richtig gepflegt und sich wohlfühlend in ihrem Pelz auf Reisen zu gehen.

 

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Hier kurz vorm Abflug gestern. Lieben Dank unseren Flugpaten!

 

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Akasha ist schon letzte Woche wohlbehalten zu Hause angekommen.

 

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Nicht nur darüber freut er sich ganz offensichtlich,

 

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ihm gefällt auch seine neue Lebensgefährtin (-;

 

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Ebenso einverstanden miteinander sind diese beiden Pelzgesichter. So durfte Baby Haribo gleich mit auf der Decke Platz nehmen. Eine kleine Wunde ist noch nicht ganz geschlossen, ansonsten sind alle Bisse wunderbar abgeheilt. Dieses Mädchen ist und bleibt ein Wunder!

 

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a-pewee

 

Pewee hatte auch eine schlimme Vergangenheit hinter sich, als sie im Februar letzten Jahres in Deutschland an kam. Erst kurz vorher hatte sie ein Auge verloren, sie war außer sich vor Angst. Erika, die sie erstmal zu sich in Pflege nahm, hatte mit dem völlig verschreckten Fellbündel gut zu tun. Und es hat sich so gelohnt! Heute orientiert sie sich bestens an ihren Adoptanten, macht sich nicht mehr ständig Sorgen jeder wolle ihr etwas Böses und der Himmel würde ihr auch gleich auf den Kopf fallen. Liebe, Geduld, Umsicht und Verständnis sind die Zauberworte, die solche Hunde heilen.

 

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Sami, unser Jungspund, hat heute eine lange Reise ins Sammyglück nach Schweden hinter sich gebracht.

 

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Die Begrüßung war ausgesprochen herzlich, was Herrchen sich aber auch redlich verdient hatte, nach dem er für Sami zum Asphalt Cowboy mutierte  (-: Franz, dir auch ein großes Danke schön für die lange Fahrt, die du für den Hosenmatz auf dich genommen hast!

 

Jetzt ein paar Worte zum Thema Innenausstattung. (Nein Sami, du sollst das nicht nach machen!) Hunde haben diesbezüglich manchmal ganz eigene Vorstellungen, die ein klitzekleines bisschen von der ihrer Halter abweichen. Aber jetzt mal ehrlich, wer einen immer nur braven Hund hat, der hat doch kaum lustige Geschichten zu erzählen. Also wollen wir mal nicht spießig sein und solche kleinen Umbauarbeiten genauso gelassen sehen wie Yukons (früher Flocon) Halter, wenn denn mal der Raumausstatter im Vierbeiner durchbricht. Sie haben Yukon in einer mail selbst von sich erzählen lassen, was ich hier einstellen darf.

 

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Vorher noch schnell ein paar Fotos von dem  „Unschulds (B)engelchen“

 

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Anbei ein paar Fotos von mir. Vllt. ist ja eines dabei, dass dir gefallen könnte. Ich bin zwar sehr fotogen, doch zum Leidwesen meines Frauchen habe ich einfach keine Zeit für Fotos, es gibt doch so viel zu entdecken bzw. ich könnte ja so viel versäumen, während ich mir eine Verschnaufpause für Fotos gönne.
Tja, was gibts über mich zu erzählen. Ich bin nun schon seit über einem Jahr hier im Spessart und mir gefällt es sehr gut. Mein Domizil ist von Wäldern umgeben, in denen es von Wild nur so wimmelt. Leider versuchen die Menschen immer wieder, meinem angeborenen Jagdtrieb einen Riegel vorzuschieben, was ihnen allerdings nicht immer gelingt. Und wenn ihre Aufmerksamkeit mal nachlässt, dann nutze ich die Gelegenheit. Aber ich komme immer wieder zu ihnen zurück.
Seit Anfang des Jahres habe ich auch einmal die Woche eine eigene Personaltrainerin, die nach Meinung meines Rudels nötig war, da es an der nötigen Erziehung seitens des Vorbesitzers gefehlt hat. Ich mache mich aber mittlerweile sehr gut, kenne die entsprechenden Kommandos und befolge sie auch – nicht immer, aber immer öfters. Die Trainerin bescheinigt mir denn auch, dass ich intelligent und ein richtiger Charmeur bin, der leider aber etwas dominant und ein absoluter Kontrollfreak ist. Aber ich mache Fortschritte und mein Herrchen liebt ja die Herausforderungen.
Zwischenzeitlich kann ich auch mal alleine bleiben, wenn es nicht anders geht, ohne mich selbst zu beschäftigen (s. Foto 1). Aber am liebsten bin ich natürlich mit meinem Rudel zusammen bzw. unterwegs. Sei es im Auto, zu Fuß täglich ein paar Kilometer oder als Begleithund am Fahrrad.
Auch habe ich gelernt, hinter meinen Menschen herzuräumen – egal, ob Altpapier, leere Flaschen oder ähnliches – ich trage es in den Keller, was mir natürlich auch die eine oder andere Belohnung sichert. (s. Foto 4).

 

Dann habe ich noch ein paar hinreißende Fotos von Tara, die eigentlich eine sehr hübsche und gepflegte, junge Dame ist. Die Betonung liegt auf „eigentlich“, denn Ausnahmen bestätigen die Regel, denn die Sammys müssen einfach auch immer mal wieder so richtig Spaß haben dürfen, um rundum glücklich zu sein.

 

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So sieht Tara normalerweise aus.

 

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Aber man kann doch nicht aus reiner Eitelkeit jedem herrlich verlockendem Tümpel aus dem Weg gehen…….

 

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Und auch nicht allen Büsche beim toben mit Spielgefährten, nur weil Frauchen dann Hunderte von Kletten zupf raus spielen muss! (Nur mal so nebenbei, ich habe es öfter mal mit grünen Sammys im Doppelpack zu Hause zu tun, besonders dann, wenn mein Mann mit ihnen unterwegs war und danach leider, leider ganz schnell dringend noch außer Haus muss, aber ist eine glückliche, ausgelastete Familie nicht toll?! )

 

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Nochmal „Happy Tara“. Sie lässt sich schon wunderbar  abrufen und hat eine sehr schöne Bindung in der kurzen Zeit aufgebaut.

 

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Über die Junghundtaten kann Herr Professor Helsin, in seinem gesetzten Alter, nur milde Lächeln. Aber auch er lässt es sich gerne gut gehen.

 

Bis nächste Woche,

liebe Grüße, Simone

 

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