Aktuelles 13. August

Ein liebes Hallo zusammen,

da es  in Teilen von Deutschland wieder sehr heiß wird, hier mal ein paar Zeilen über Pfotengänger. Speziell Asphalt hat  die dumme Angewohntheit sich deutlich stärker als die Luft zu erhitzen, nämlich ca. um das Doppelte. Die Wärme wird gespeichert und kühlt sich nur langsam wieder ab. D. h. bei einer Lufttemperatur von 30 Grad, können es durchaus 60 werden, was viel zu heiß für Hundepfoten ist! Andere Bodenbelege, wie Ziegel oder Beton erhitzen sich zwar nicht ganz so stark, aber auch bei denen ist Vorsicht geboten. Es gibt eine ganz einfache Testempfehlung. Die Handfläche 7 Sekunden auf den Boden pressen, wenn das unangenehm wird, dann sollte man seinen Hund nicht darüber laufen lassen. Ideal wäre es Gras, aber auch sandige Wege zu nutzen, denn die heizen sich nicht so stark auf. Ein perfekter Spaziergang wird es,  wenn noch Wasser in der Nähe fließt, damit der Vierbeiner seine Pfoten zwischendurch abkühlen kann, vom Trinkgenuss und Badespaß mal ganz abgesehen. Bei stillen Gewässern kann es aktuell aber leider auch passieren, dass diese grünlich trüb sind, sich also zu viele Blaualgen gebildet haben, welche giftig sind! Klassische Vergiftungserscheinungen sind zunächst Durchfall, Erbrechen, ständiges hecheln, allgemeine Schwäche, bis hin zu Fieber, Muskelzittern, Krämpfe und Atemnot, was leider auch zum Tod führen kann. Übrigens auch für uns Menschen, ist der Kontakt nicht ungefährlich!

 

 

So,  jetzt noch kurz zu unserem Neuzugang Lafi. Mit ihr bekommt man einen Hund, der schon genau weiß, wie das Leben als Familienmitglied funktioniert. Sie weiß, wie man Menschen zum schmusen auffordert, ist natürlich stubenrein und kennt die gängigen Kommandos. Sehr hübsch ist sie dazu. Da sie nicht von der Straße oder so kommt, sondern aus einem guten zu Hause, wird die bisherige Halterin in die Entscheidung einbezogen, wer Lafi adoptieren wird. Wir wünschen  uns Menschen, deren Herz speziell für nordische Hunde mit all ihren typischen Bedürfnissen schlägt und die wissen, was da auf sie zu kommt. Außerdem ist Lafi einen Garten gewöhnt und den soll sie nicht missen müssen. Natürlich ist der kein Ersatz für täglich ausgedehnte Unternehmungen, aber das ist ja eh klar.

 

 

Davon abgesehen soll Lafi ein Einzelhund sein. Sie kann zwar durchaus zauberhaft sein, wie man im Umgang mit einem Welpen sieht, aber in ihrem zu Hause möchte sie die Ressourcen nicht mit anderen Hunden teilen müssen.

Jetzt habe alle ein schönes Wochenende,

liebe Grüße,

Simone

 

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