Aktuelles 19.4.14

 

Liebe Leser,

 

nachfolgend ein paar Kommentare aus dem SiN Team, zu dem Foto von Candas.

„Diese Bild hat Symbolcharakter“ – „Da bekomme ich glatt weg feuchte Augen. Ich freue mich so sehr, dass Candas erfahren darf, wie sich Vertrauen anfühlt.“ – „Das Foto ist soooo toll und drückt soooooo viel aus….“

Ja, alles treffend formuliert. Candas Weg vom nicht vermittelbaren Notfellchen zum „Happy Sammy“, war einer der ganz besonderen.

 

 

 

Seine Adoptantin formuliert es so.

„Da doch einige die Geschichte von Candas kennen, so ist er heute. Bauchgefühl, Geduld, Konsequenz und Vertrauen haben uns wahnsinnig weit gebracht. Ich bin froh diesen Hund bei mir zu haben, wir haben beide sehr viel voneinander gelernt.“

Ja, mit der Umsetzung dieser Zauberworte, kann man Wunder herbei führen!

 

 

Nicht ganz so traumatisiert, aber auch nicht einfach war Goku.

 

 

Er hatte das Glück zuerst eine Pflegefamilie zu finden, die die Geduld mit ihm nicht verlor und anschließend eine Adoptivfamilie, die bereit war intensiv mit ihm (erfolgreich!) weiter zu arbeiten. (-:

 

 

Seine Halterin schreibt:

Was kann ich dir so über meinen Bremer Hollywoodstar erzählen…er ist überall der Hit, er wird ständig fotografiert, alle wollen ihn streicheln (was ich aber nicht möchte) und wollen wissen was er für eine Rasse ist. Das ist ganz schön anstrengend. Manchmal wünschte ich, ich hätte ein T-Shirt mit einem Pfeil auf Goku wo drauf steht: Samojede, Finger weg! Foto 5 €
Wir fahren mitlerweile viel Bahn, da wir an verschiedenen Orten trainieren. Unser Trainer ist sehr stolz auf uns beide und immer noch fassungslos, dass wir so viel erreicht haben. Er war ja immer der Meinung ich soll ihn wieder weg geben und das er NIE ein Familienhund wird und das ich ihn NIE in eine Menschenmasse bringen kann. Nun meistert Goku den Hauptbahnhof in jeder Lage…sei es ein Werderheimspiel oder der Freimarktsumzug etc. Kinder hat er ja schon immer geliebt und kleine Hunde auch. Der Umgang mit den Großen wird auch immer besser. Er ist nimmer so aufdringlich Wir haben jetzt auch ein paar Sammys um Bremen mit denen wir uns treffen und mit denen er sich super versteht. Es ist unglaublich wie anders der Umgang mit Sammys ist, als zu anderen Rassen. Sein Fehlverknüpftes Jagdverhalten wird immer besser. Seitdem ich mit dem barfen angefangen habe, geht es auch seinem Bäuchlein besser. Nur das mopsen kann er ab und an nicht lassen… Seine Lieblings Schlafstellung ist auf dem Rücken und alle viere in der Luft….der Blödmann riecht es aber immer, wenn Mutti mit der Kamera kommt und dann dreht er sich schnell…

 

 

Was so wild aussieht, ist eine dicke Hundefreundschaft. Moritz, ehemals Pasco, hat in Lille eine ganz wunderbare Lebensgefährtin gefunden.

 

 

Lulo (links im Bild) und Irto haben das Glück leider noch nicht Lebenslang gepachtet. Lulo wurde von uns zwar vor 2 Jahren vermittelt, aber nun ist sein Halter schwer erkrankt und kann ihm und seinem Kumpel Irto leider nicht mehr gerecht werden. Somit möchten wir für beide Hunde ein neues zu Hause finden. Sie werden getrennt vermittelt, da sie zwar soweit miteinander aus kommen, aber mehr auch nicht. Irto wäre am besten als Einzelhund aufgehoben. Er ist ein Schmusebär, der am glücklichsten ist, wenn er seine Menschen für sich alleine hat. Obwohl er die gemütlichen Spaziergänge aktiveren Aktionen vor zieht, kann er stürmische Begeisterung zeigen, weshalb Kinder in seinem künftigen Haushalt schon älter sein sollten.

Lulo zeigt dagegen sehr viel Bewegungsfreude und braucht eine wirklich gute Auslastung. Er weiß seine Menschen zu schätzen, aber ohne aufdringlich zu sein. Eine ebenso aktive Hündin an seiner Seite wäre schön, er kann aber auch als Einzelhund gehalten werden. Katzen gegenüber kommt bei beiden Rüden der Jagdinstinkt durch, entsprechend sollten sich keine im künftigen Haushalt befinden.

Gerne können beide Hunde bei der PLZ mit 979.. besucht werden.

 

 

Chaya (ehemals Leony) wächst zusehends. Ich habe das große Vergnügen sie und Chico jede Woche zu treffen. Was hatten wir uns für Gedanken gemacht, ob die kleine Maus dem zwar sehr sozialen, aber auch stürmischen Chico gewachsen ist oder vielleicht von ihm zumindest als Welpe getrennt gehalten werden müsste. Tja, da kannten wir Chaya eben noch nicht persönlich…

An kam dann ungebremste, selbstbewusste Girli-Power. Chicos Napf gehörte ab sofort nicht mehr ihm allein. Da schoss ein mobiler, kleiner Flokati zwischen seinen Beinen durch und hing plötzlich Kopf über drin. Heißt: niedlicher Arm voll Unverschämtheit gegen gutmütigen, großen Bären. Na, wer errät wie das weiterging? Richtig, Chaya hat die imaginären Höschen an und sie leben damit in tiefer, glücklicher Verbundenheit & Harmonie!

 

 

Und noch ganz frische news. Arkan ist in seiner Pflegestelle angekommen und hat es in Rekordzeit geschafft die ganze Nachbarschaft für sich einzunehmen, egal ob es sich um Menschen oder Hunde handelt. Ein Herzensbrecher also!

 

 

Nun wünschen wir und der Hasojede noch schöne Ostertage,

mit lieben Grüßen vom ganzen SiN Team,

Ihre / eure Simone

 

 

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