
Aktuelles 15. März
Ein liebes Hallo an alle treue SIN-Aktuelles Leser, da Simone beruflich unterwegs ist, darf ich mal wieder die Feder schwingen und euch von den neuesten […]
weiterlesenEin liebes Hallo zusammen,
heute fange ich mit einem Screenshot an (-;
Er zeigt die aktuelle Anzahl unserer Follower bei Insta, die auf 3520 gewachsen ist (-: Möglich gemacht hat dies Heike Kremser. 😍Auch sie hat natürlich ein ehemaliges Notfellchen von uns. Die Vorgeschichte dazu spielte sich mitten im Log Down ab, als eigentlich jeder zu Hause bleiben sollte. Maya, die sie besuchen und im Idealfall gleich mitnehmen wollten, befand sich in einer Pflegestelle in der Nähe von Stuttgart, Nach Rücksprache mit der Polizei durfte man tatsächlich seinen Hund abholen, Log Down hin oder her. Also setzten Heike und ihr Mann sich in den Wagen und fuhren über eine ziemlich leere Autobahn zu der ehemals miserabel gehaltenen Hündin übler Vermehrer, deren „Zucht“ Gott sei Dank beendet werden konnte. Es war Liebe auf den ersten Blick und Maya wich ihren Menschen praktisch vom ersten Tag an nicht mehr von der Seite. Aber jetzt soll Maya weitererzählen (-;
Als nächstes ein Bericht von Michael, den ihr durch sein SiN Sportteam kennt:
Hallo,
hier ist Michael vom Samojedenzauber.
Ich bin sozusagen eines der Gründungsmitglieder von den ersten Stunden von Samojede-in-Not aber aktuell eher im Hintergrund tätig. Gebe Rat und Tat in Sportfragen von Adoptanten und mache Vor-und Nachkontrollen für SIN.
Wir haben zur Zeit ein bestehendes Rudel von 3 Hunden. Dazu gehören Samojeden Rüde Takoda (14.5 ), Samojeden Rüde Yuma (11,5) und Spitzhündin Luana (ca. 4 ).
Leider ist unsere Samojeden Hündin Sunny im November 2024 plötzlich verstorben.
Unsere Hunde sind stets eine Mischung aus Nothunden, aber auch gezielt ausgesuchten Hunden aus der Zucht (Yuma – Beautiful of Whiteline).
Hier soll es aber um den ehemaligen Samojede-in-Not Nothund “Takoda” gehen, der mir im August 2011 vermittelt wurde.
Alles fing damit an, dass sich meine SIN Kolleginnen nach dem herben Verlust unserer Hündin Pepsi bei mir gemeldet haben, dass sie einen aktuellen Notfall reinbekommen haben, und ob wir nicht bereit wären diesen Notfall als Pflegestelle zu übernehmen, da er wohl recht schnell raus musste aus der aktuellen Situation.
Auch hier wohl der übliche “Klassiker” – eine junge Familie, die mit dem recht forschen jungen Samojeden nicht zurechtkam.
Kurzerhand haben wir beschlossen, das zu machen und haben uns auf den Weg zur vereinbarten Raststätte auf der A45 gemacht. um den damaligen “Tiger” in Empfang zu nehmen.
Dort angekommen, sah ich ihn – und ich bekomme wirklich Gänsehaut, als ich das hier so niederschreibe – und ich habe sofort gemerkt, was für ein unheimliches Potential in diesem Bub steckt.
Ich habe mich sofort schockverliebt, ja sogar mehr – ich hatte sofort eine innige Verbindung zu ihm. Auch er war keinesfalls reserviert – im Gegenteil – er kam sofort zu mir, steckte seinen Kopf in meinen Schoss, als ich mich zu ihm niederknien ließ, ließ die Leine übergeben und sprang sofort in unser Auto. Getreu nach dem Motto: Hier bin ich nun – lass uns gemeinsam durch´s Leben gehen.
Ja, und dann ging es los…. Schon beim ersten Gassi merkte ich, dass er einen unheimlichen Vorwärtsdrang hatte, und er war stets freudig, wenn er raus ging. Er saugte alles auf, es war die größte Belohnung für ihn, wenn wir nach draußen unterwegs waren.
Und da kam es mir natürlich in den Sinn, mit ihm mal laufen zu gehen – eine Sache die ich auch schon mit meinen ersten beiden Samojedenmädels Pepsi (Nothündin) und Tala (auch von Samojede-in Not) machen wollte, es aber mangels deren Interesse nur schwerlich konnte.
Also – Bauchgurt an und los – und wow – was war denn das?
Der Bub schoss nach vorne und zog und zog und zog! Ein Traum!
Das war die Geburtsstunde des aktiven Samojedenzaubers – mit Takoda fing alles an, und ich habe ihm das alles zu verdanken.
Im Hintergrund spielte sich dann noch der Krimi ab, denn natürlich wollten auch meine SIN
Kolleginnen und Kollegen, dass er bei uns bleiben konnte. Meine Frau war aber nicht so überzeugt – brauchte erst einmal etwas Abstand wegen des Verlustes, bis sie sich dann aber doch dazu entschloss, mir dem Bub zum Geburtstag zu schenken.
Im Hintergrund haben alle mitgefiebert, und ich wäre am Boden zerstört gewesen, wenn das so nicht ausgegangen wäre. Von nun an waren wir unzertrennlich!
Sein neuer Name war auch bald gefunden – durch seine freundliche Art war sofort klar, dass er Takoda werden würde – american native für “Jedermann´s Freund”.
Psst, nichts verraten – ich habe ihn schon von der ersten Minute an “Takoda” gerufen… 😉
Bewusst erweitert wurde das Rudel dann mit Yuma, und der Samojedenzauber bzw. das Samojede-in-Not Canicross Team war dann ein stetiger Gast auf den Schlittenhunderennen Deutschlands, ja sogar teilweise europaweit (Frankreich, Österreich etc.).
Viele Erfolge haben wir erzielt, auch wenn uns das nie so wichtig war. Mir ging es immer um die Einheit von Mensch und Tier – das Miteinander und die Teambildung.
Das ist auch alles nachzulesen auf unserer Homepage www.Samojedenzauber.de, falls hier mehr Interesse besteht.
Takoda ist auch mit seinen fast 15 Jahren noch sehr fit, wofür ich sehr dankbar bin. Er zeigte stets, dass er einen Zuchthund nie hinten anstand.
Im Gegenteil – er war stets robust und recht gesund.
Für mich verkörpert er den absoluten Traum-Samojede: Charakterlich TOP, stets brav, nie Ärger suchend, sportlich, intelligent (ja sogar Treibball spielte ich mit ihm eine Zeit lang) und auch optisch ein Traumhund des Samojeden-Mittel Typs.
Nun hoffe ich, dass wir noch recht lange auf Erden zusammenbleiben können.
Er ist und bleibt – trotz meiner starken Verbindung zu all meinen Hunden – für mich etwas ganz besonderes – mein Seelenhund – er spiegelt mich, immer und immer wieder.
Wir kommen aktuell aus seinem 5. Schweden Urlaub zurück und stellt Euch vor – der Bub hat sogar im hohen Alter noch 10 km Touren mitgemacht.
In die Pulka wollte er sich nicht setzen – nix da – er lief selbst.
Ja…ich würde auch selbst laufen wollen. So ist das mit uns beiden…;-)
Takoda – Du bist einmalig und ich bin Dir so unendlich dankbar, dass Du an meiner Seite bist!
Und dann wäre da noch meine Jaimy…
2020 mussten mein Mann und ich unsere beiden Sammymädchen innerhalb von einer Woche über die RBB gehen lassen. Ihr könnt euch vorstellen, was das mit uns gemacht hat… Aber kurz danach kam eine befreundetet Adoptantin in die Klinik und somit hatten wir zwei Pflegehunde. Da längere Zeit völlig unklar war für welchen Zeitraum, traute ich mich noch nicht nach einem eigenen Hund Ausschau zu halten. Nach 7 Wochen war es dann soweit, als gerade eine Hündin in die Vermittlung kam, die seit einem Jahr in einer Rescue, in einem großen Freigehege, mit anderen Hunden lebte. Da sie mit den anderen Vierbeinern klar kam, war sie eindeutig gut sozialisiert und das war für uns am wichtigsten, da wir ständig andere Hunde treffen. Außerdem berührte mich dieser einst von seinen Haltern zur Tötung abgegebene Sammy irgendwie auf besondere Weise.
Was wir bekamen war ein Wesen, das Menschen für sehr inkompetente Sozialpartner hielt. Irgendwas zwischen braucht man nicht und muss man sich notgedrungen mit arrangieren, aber wir waren wild entschlossen, sie von uns zu überzeugen. Es war herzergreifend zu beobachten, wie sie immer mehr und mehr von ihrer schlechten Meinung abwich!
Letztendlich haben wir mit Jaimy eine hinreißende Hündin die mit ihrem ganzen Herzen an uns hängt, uns vertraut, fröhlich, verschmust ist und eindeutig überglücklich, ein echtes Familienmitglied zu sein. ❤️ Geblieben sind aus der Vergangenheit eine gewisse Schreckhaftigkeit, wenn etwas runter fällt und kleine Liebesanfälle, mitten in der Nacht. Ich vermute sie träumt dann etwas beunruhigendes, wacht auf, eilt zum Bett, verteilt Küsschen und freut sich wahnsinnig über die darauf folgende liebevolle Reaktion von uns. ❤️
Die beiden oben genannten Pflegehunde, Aristo links und Kira rechts, sind übrigens nach wie vor immer mal wieder bei uns und somit auch ein zauberhafter Bestandteil unserer Familie.
Somit habe ich euch fast alle aktuellen Teamhunde vorgestellt (-: Nächste Woche folgt Margit noch.
Jetzt noch zu einem unserer aktuellen Notfellchen.
Josi, eine junge Sammyhündin, hatte Interessenten mit Kindern. Damit die Familie sie zunächst besuchen und kennen lernen kann, haben wir sie in einer Pflegestelle untergebracht, die nicht so weit entfernt von ihrem Wohnort liegt. Auf nachfragen erfuhren wir dann, dass die Familie sich kurzfristig einen anderen Sammy geholt hatte und somit kein Interesse mehr bestand… Somit befindet sich die Kleine jetzt nicht gerade mittig von Deutschland, aber sie ist ganz sicher auch eine Reise Richtung Bremen wert!
Wenn ich mir das Video so ansehe denke ich, ein Spielgefährte wie der Rüde in dem Video, würde ihr sehr gefallen.
Abschließend möchte ich euch noch von Resi erzählen. Wir haben eine ganz wunderbare Familie gefunden, die sie trotz ihrer kaputten Hüfte mit offenen Armen und einer entsprechend notwendigen OP, aufgenommen hat. Ein befreundeter Tierarzt wird diese zum Tierschutzpreis durchführen, aber wir werden trotzdem, mit allem drum und dran auf ca. 860 € kommen.
Wenn sich jemand daran beteiligen möchte der Schmusetante ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen, dann gerne mit einer Spende an SiN, unter dem Betreff: Resi. (Spenden an uns können von der Steuer abgesetzt werden.
Uns finanziell unterstützen könnt ihr übrigens auf vielfältige Art und Weise. Um heute nur mal eine zu nennen, z. B. mit dem Kauf der wunderbaren Samojedenbücher auf unserer Homepage:
Beide ein „must have“ für jeden Samojedenhalter 😊
Einfach eine Mail senden an: buchbestellung@samojede-in-not.de
Jetzt habt noch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Simone
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