Tuman hatte bis vor kurzen noch einen Besitzer, dieser wollte ihn aber nicht mehr und hat eine Wunde, die sich Tuman zugezogen hatte, unversorgt gelassen. Wir wissen nicht woher Tuman die Wunde hatte. Tierschützer haben ihn dort weggeholt bevor der Besitzer ihn auf die Straße gesetzt hat und somit seinem Schicksal überlassen konnte.

Tuman ist ein großer, freundlicher Rüde, in der Pension hat er sich anstandslos tierärtzlich behandeln lassen. Man merkt ihm noch an, dass er nicht nur positive Erlebnisse hatte, wenn man ihm über den Kopf streicheln will, senkt er ihn als wolle er sich schützen. Wenn er aber merkt, dass ihm nichts geschieht, beginnt er die Streicheleinheiten zu genießen und lässt alles mit sich machen. Die Wunde ist mittlerweile gut verheilt. Mit den Artgenossen in der Pension kommt er gut klar. Er wird als ein eher ruhiger Samojede beschrieben.

Die Samojeden sind schlaue und eigenständig denkende Hunde mit Charakter, denen der Gehorsamswille eines Borders oder Schäferhundes fern liegt. Dennoch sind sie zu erziehen und lernen gerne. Sie sind ausdauernde Läufer und können, wenn die Muskulatur und die Kondition aufgebaut ist, auch an langen Wanderungen teilnehmen. Rassetypisch ist bei dieser robusten Hunderasse auch mit Jagdtrieb zu rechnen.

Tuman ist gechippt, geimpft und kann voraussichtlich ab Januar reisen.
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