Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.
Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,
und du schaust endlich wieder in die Augen deines geliebten Tieres,
das so lange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.
Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und ihr werdet nie wieder getrennt sein.
Nanook († 04.12.2008)
Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wo die Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen, wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können, bleibt einzig die Gewissheit, dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst. Unser Nanook ist tot, er durfte nur eine kurze Zeit bei Karin und Michael sein neues Glück genießen, leider war er schwer krank, man konnte ihm nicht mehr helfen und seine neue Familie mussten ihn heute schweren Herzens gehen lassen. Nanook, mach’s gut kleiner Freund – wir alle werden Dich nie vergessen – Deine Karin und Michael sowie das gesamte SiN-Team.
Quina († 27.10.2008)
„Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade. Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest.“
Unsere Quina ist ganz friedlich, in ihrem kuscheligen Bettchen eingerollt, für immer eingeschlafen. Leb wohl, kleines Seelchen, wir vergessen Dich nicht, Dein SiN-Team
Lucky († 18.07.2008)
Leider haben wir es nicht mehr geschafft, die liebenswerte Lucky rechtzeitig aus der Tötung zu holen. Trotz Reservierung war die Maschinerie in der spanischen Tötung gnadenlos, rigoros und ungerecht !!! und viel zu schnell. Dieses Seesternchen konnten wir nicht retten, wir werden es aber nicht vergessen – das traurige SIN Team
Skydi († 18.07.2008)
Skydi ist tot !!! einfach durch Menschenhand getötet – gemeinsam mit ca. weiteren 50 Hunden – obwohl sie für uns reserviert war und heute morgen aus der Perrera rausgeholt werden sollte! Liebe Skydi, aus unserem Leben musstest Du gehen, in unseren Herzen wirst Du jedoch bleiben, wir hätten Dir so gerne geholfen, wir kamen zu spät, machst gut kleine Maus – Dein SiN-Team
Semmi (Sammy Blue) († 01.07.2008)
Tief getroffen und schockiert hat uns gestern die Nachricht von Semmis Tod und daß nachdem alle glaubten, er habe das Schlimmste überstanden.
Semmi war ein wunderhübscher Rüde mit so schönen blauen Augen und einem ganz lieben Charakter, der so viele Herzen mit seiner Geschichte berührt hat.
Wir freuen uns, daß er 5 Monate lang Liebe, aufopferungsvolle Fürsorge, Spaß und Unbekümmertheit in einer einzigartigen Familie erleben konnte.
Schade, daß wir Dich viel zu spät gefunden haben, wir hätten Dir so viel mehr Zeit in Liebe und Geborgenheit gewünscht.
Liebe Familie P. unser aller herzlichster Dank für die schöne Zeit und Liebe, die Sie ihm geschenkt haben, Sie haben so viel und noch mehr für ihn gegeben.
Eine kräftige Umarmung Ihr SiN-Team
Leon Flocke († 12.06.2008)
Der Kampf ist leider verloren. . . Leon Flocke einer der liebenswertesten und dankbarsten Samojeden den wir je in der Vermittlung hatten ist nun unfassbar für uns alle über die Regenbogenbrücke gegangen. Leon Flocke war bereits sehr schwach als wir ihn aufsammelten. Mit seiner neuen Familie kämpfte er begeistert um jedes Pfund das er bei sich behielt. Eine zeitlang sah es auch wirklich so aus als hätte er die tückische Krankheit überwunden und als hätte er nun endlich ein besseres Leben in seiner neuen Heimat. Leider ging der Kampf nun doch verloren . . . Wir sind froh dass er diese wenigen Monate nicht in einem Käfig sondern bei seinen, ihn liebenden Menschen verbringen durfte. Sie haben ihn bekocht, geliebt, und begleitet . . . .auf seinem schweren Weg. Vielen Dank dass ihr ihm noch ein Paar Lichtblicke geschenkt habt. Euer trauerndes SIN – Team
Ass († 27.05.2008)
Ass hatte nur wenige wunderbare Stunden in Deutschland geniessen dürfen, er war bereits sehr krank, vom Krebs gezeichnet und hatte starke Schmerzen, so daß seine neue Familie ihn schweren Herzens loslassen mußte.
Aber er durfte in der Wärme und Geborgenheit von unserer Uschi über die Regenbogenbrücke gehen, dafür danken ihr von ganzem Herzen! Ass – wir alle werden Dich nie vergessen!
Amigo († 21.05.2008)
Amigo ( Kaiku ) mußte nach schwerer Krankheit den Weg über die Regenbogenbrücke gehen. Wir danken euch Petra und Peter, das er noch das schöne Gefühl ein eigenes, liebevollen Zuhause zu haben, kennen gelernt hat. Machs gut Amigo.
Dein SIN Team
Kari († 21.05.2008)
war es nicht mehr vergönnt, wenigstens einmal im Leben zu erfahren was Liebe bedeutet, obwohl er bereits sehnsüchtig von seiner neuen Familie erwartet wurde. Wir mussten ihn heute schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen, die Schmerzen waren zu groß und ihm konnte leider nicht mehr geholfen werden …. Wir werden dich nicht vergessen, machs gut kleiner Kari, denn dort wo Du jetzt bist, wirst Du nicht mehr leiden müssen …
Doby († 20.05.2008)
Doby hat es leider nicht mehr geschafft, ein neues Zuhause zu finden, er wurde von Menschenhand getötet – warum nur?
Wir wollten ihm helfen, aber leider kamen wir zu spät. Sorry, wir werden Dich nie vergessen!
Alba († 07.04.2008)
Lange Zeit saß Alba in einer Tötung, bevor wir auf sie aufmerksam wurden. Warum sie nicht eingeschläfert wurde? Sie sollte es einfach noch einmal gut haben in ihrem Leben, somit kam sie in eine Tierpension und wurde dort auf ihr neues Zuhause vorbereitet, auf das sie aber ein bisschen warten musste. Dafür hat sie es aber um so besser getroffen, im Mai 2007 zog sie zu ihrer tollen Familie nach Norddeutschland, wo sie aufblühte und sich sofort wohl fühlte. Leider hielt dieses Glück nicht einmal ein ganzes Jahr: Nach kurzer und schwerer Krankheit ging sie, begleitet von ihrer Familie, über die Regenbogenbrücke.
Blanca († 31.03.2008)
Das Licht des Lebens ist erloschen,
doch längst wurde in einer herrlichen Welt
ein neues Feuer entfacht. Es wird strahlen,
voll Wärme und Liebe, jetzt und in alle Ewigkeit.
Unsere kleine Blanca ist tot – aus bislang ungeklärter Ursache lag sie heute Morgen tot in ihrem Zwinger, eingerollt, als würde sie schlafen…. Sie durfte leider nicht mehr die Liebe und Wärme eines neuen Zuhauses erleben, obwohl sie kurz davor war!
Machs gut kleine Blanca, wir vergessen Dich nicht!
Hayssa († 23.01.2008)
Von ihrer „Familie“ wurde Hayssa 2005 abgeschoben: Seit Monaten hatte man sich nicht mehr um sie gekümmert, gleich am zweiten Tag im Tierheim zog man ihr büschelweise mit bloßen Händen massenhaft Fell heraus, ihre Krallen waren so lang, dass diese sich total gekrümmt hatten und Hayssa mit dem Laufen Probleme hatte. Liebevoll wurde sie aufgepäppelt, um schließlich von Familie Herzog adoptiert zu werden. Hayssa blühte nun unter dem Namen Kimi auf und verbrachte knapp zwei wundervolle Jahre, ehe sie einem Krebsleiden erlag. Danke an Familie Herzog, die sie mit viel Liebe bis zum Schluss begleitet hat…
Coral († 07.12.2007)
Leider konnten wir Coral, nicht rechtzeitig helfen, da Sie an einer unheilbaren Nervenkrankheit litt. Liebe Coral deine Schwester ist gut vermittelt und glücklich hier in Deutschland, sicherlich siehst Du dies auch von der anderen Seite des Regenbogens aus. Es tut uns leid das wir Dir nicht helfen konnten. Liebe heisst auch Loslassen.
Rayo († 07.11.2007)
Rayo, gerade von SiN übernommen, sollte noch ein paar Tage bei seinen alten Besitzern in Spanien bleiben, bis wir einen geeigneten Platz für ihn gefunden haben. Doch die Besitzer wollten nicht mehr warten und ließen Rayo bei einem Tierarzt einfach einschläfern. Wir erfuhren erst ein Wochen nach der Tat davon.
Rayo wurde nur 7 Jahre alt.
Lieber Rayo, wir sind alle sehr traurig darüber, dass wir dir nicht mehr helfen konnten. Für deinen Weg über die Regenbogenbrücke wünschen wir dir vom Herzen alles Liebe und für danach wirst du mit vielen neuen Freunden ein unbeschwertes Dasein genießen.
Machs gut Rayo und blicke immer schön nach vorne!
Kiowa… († 16.12.2006)
…(er kam unter dem Namen Bayan nach Deutschland) durfte nur ein knappes Jahr bei seiner neuen Familie verbringen. In der Zeit wurde er abgöttisch geliebt und um seine Gesundheit wurde gekämpft. Den Sommerurlaub durfte er noch mit seiner Familie in Norwegen verbringen und das war eine tolle glückliche Zeit für ihn. Nun hat ihn die Kraft verlassen und er ist in den Armen seines Frauchen über die Regenbogenbrücke gegangen.
Jack († 07.12.2006)
Als Jack in einem Tierheim in Spanien abgegeben wurden ahnte niemand, was in seinem Körper tatsächlich vorging. Bis zu seiner Vermittlung schien er ein gesunder, fröhlicher 3jähriger Rüde zu sein der sich nichts sehnlicher wünschte als eine Familie. Diese fand sich dann auch in Deutschland, doch dort stellte sich heraus, dass er starke HD und auch Arthrose hatte. So stark, dass er sich trotz starker Schmerzmittel teilweise kaum bewegen konnte. Jack kam in eine Tierpension, wo man sich sehr liebevoll um ihn gekümmert hat. Gerne hätten wir Jack noch geholfen, Gespräche bezüglich einer Goldakkupunktur-Behandlung wurden geführt, eine Pflegestelle gefunden, die ihn während der Genesung aufgepäppelt hätte. Doch es ging ihm einfach zu schlecht. Jack schlief in den Armen der Frau ein, die ihm die letzten Tage noch all ihre Liebe gegeben hat und nicht nur einfach Pensionsleiterin war, sondern ihm ein echtes Zuhause gab. Danke, Frau Abraham!
Scoobydoo († 03.12.2006)
Scoobydoo musste schon als sehr junger Hund erfahren was es heißt, von Menschen verstoßen zu werden. Er wurde ausgesetzt und kam in ein Tierheim in Südspanien, das viel zu viele Hund auf viel zu wenig Gelände beherbergen muss.
Leider gibt es in solchen Tierheimen immer wieder Krankheiten, die sich wie Epidemien ausbreiten und gerade bei Jungtieren oft zum Tod führen. Scoobydoo schaffte es leider nicht, die Parvovirose-Erkrankung zu überleben. Er wurde nur 5 Monate alt.
Simba († 25.10.2006)
Anfang Mai kam Simba bei ihrer neuen Familie in Deutschland an. Hinter sich gelassen hatte sie Wochen in einem Zwinger im Tierheim, in das sie gebracht worden war, nachdem man sie – völlig verwahrlost – streunend aufgegriffen hatte.
Simba lebte sich gut in ihrer neuen Familie ein und wurde eine fröhliche, offene Hündin. Leider kristallisierten sich bald gesundheitliche Probleme heraus, die Simba immer größere Schwierigkeiten bereiteten. Am Ende war der Krebs einfach zu stark, Simba waren gerade einmal fünfeinhalb schöne Monate als geliebter Hund vergönnt…
Chico († 30.08.2006)
Chico, der ewige Spaßmacher, das immer fröhliche Kerlchen und der Top-Stöckchen-Liebhaber lebt nicht mehr. Noch beim großen Samojedentreffen in Königswinter wenige Tage zuvor strahlte er nur Fröhlichkeit aus, man ahnte überhaupt nicht, was in seinem Inneren passierte: Chico hatte Krebs. Urplötzlich ging es ihm schlecht, doch da war es schon zu spät um noch helfen zu können.
Chico wurde zwar nicht von „Samojede in Not“ vermittelt, doch auch er stammt aus einem südspanischen Tierheim. Ohne sein Frauchen Tanja wäre unsere Organisation niemals gegründet worden. Wir sind total geschockt und weinen mit euch, liebe Tanja. Chico bleibt für immer in unseren Herzen.
Santo († 02.08.2006)
Santo, unser kleiner „Heiliger“ und stets tapferer Kämpfer, ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Er lebte als Pflegehund bei einer sehr engagierten Tierschützerin in Nordspanien, die ohne Hilfe von außen mehr als 160 Hunde in einem Tierheim versorgt und zudem die Kranken bei sich zu Hause hat. Zu diesen Kranken gehörte Santo, der nach einem Unfall einfach liegen gelassen worden war. Dank vieler Spender konnte seine Operation und Nachsorge bezahlt werden, und er bekam Krankengymnastik. Wie sich dann herausstellte, war er Leishmaniose positiv, die Nieren waren bereits etwas angegriffen. Diese versagten am 2. August, und nichts konnte Santo mehr retten.
Santo, kaum ein Hund ist so tapfer wie du es immer gewesen bist. Jetzt hast du keine Schmerzen mehr.
Mauli († 02.07.2006)
Mauli wurde in einem Tierheim abgegeben, das nur sehr wenige finanzielle Mittel hat. Nachdem er Leishmaniose positiv getestet worden war, nahm die Tierheimleiterin Mauli bei sich auf und kümmerte sich liebevoll und rührend um Mauli, der unter ihrer Obhut zwar immer spindeldürr blieb, aber doch aufblühte. Dank zweier Paten, die sich nach kurzer Zeit für Mauli fanden, konnte seine Pflegestelle zum ersten Mal gründliche Blutanalysen machen und der Ursache dafür finden, dass er partout nicht zunahm obwohl er für 4 Hunde fraß: Die Bauchspeicheldrüse arbeitete nicht richtig. Ende Juni bekam er eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die er nicht überlebte. Auch wenn Mauli nie seine ganz eigene Familie hatte ist es uns ein Trost zu wissen, dass er noch viel Liebe in seiner Pflegestelle erfahren durfte.
Ace (früher: Blas) († 02.07.2006)
Blas hatte ein sehr schlechtes Leben gehabt, bevor er in eine Tierpension durfte und schließlich in Deutschland ein Zuhause fand. Doch als ihn seine neue Familie aus der Box holte, war es nicht mehr derselbe Blas und es hatte nichts damit zu tun, dass er seinen neuen Namen erhielt, Ace. Ace hatte vermutlich während des Flugs einen Schlaganfall erlitten, doch seine Familie gab ihn nicht auf und tat alles, was in ihrer Macht stand, damit er es gut hatte. Ace hat diese Zeit sehr genossen. Sie war nur leider viel zu kurz.
Blanco († 06.04.2006)
Blanco reiste mit schwerer Erkältung von der Tötungsstation in ein Tierheim. Nachdem sich sein Gesundheitszustand überhaupt nicht besserte, kam er in die Tierklinik. Dort stellte sich heraus, dass Kopfstaupe hatte und sehr litt. Ein Weiterleben unter Krämpfen und Schmerzen hatte er nicht verdient, so dass er an die Regenbogenbrücke begleitet wurde. Wir hätten ihm so gerne geholfen…
Lana (früher: Neska) († 31.03.2006)
Im Juli 2005 wurde Lana in der Tötung abgegeben. Im August zog sie dann in ihr Zuhause nach Pulheim, wo sich nach und nach ihr miserabler Gesundheitszustand herausstellte: Lana hatte einen Leistenbruch, Kehlkopfentzündung, mehrere Tumore und drei abgebrochene Zähne, die operativ entfernt werden mussten. Einer der Tumore war leider bösartig, Lana hatte Krebs. Ihre Familie schenkte ihr aber all ihre Liebe, und Lana blühte auf, fühlte sich sehr wohl. Leider musste sie viel zu schnell von ihnen Abschied nehmen.