Andreas Mollstätter

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Hallo,

ich bin Andreas, bekennender Sammyfan und Sammybesitzer. Wie wir zum Samojeden kamen? Das ist eine lange Geschichte. Denn eigentlich wollten wir – Tanja und ich – gar keinen Hund. Wir wollten uns lediglich einen Golden Retriever für Tanjas Vater ansehen. Vor Ort entpuppte sich der Retriever als Samojede. Und passte somit gar nicht. Aber niedlich waren sie, diese Samojeden, unbestreitbar charmant.

Der Besitzer erkor sich uns irgendwie als Neubesitzer aus, obwohl *ich betone* wir (bzw. Tanja) noch gar keinen Hund wollten solange wir unseren 20 Jahre alten Kater noch hatten. Tanja listete alles auf, was so ein Hund an Arbeit und Verantwortung mit sich bringt und wir fuhren hundlos wieder heim. Doch das blieb nicht lange so, denn der Besitzer meldete sich nach kurzer Zeit und fragte an, ob wir den Hund evtl. für eine Woche in Urlaub nehmen könnten, das sei doch eine gute Gelegenheit, mal zu schauen, ob ein Sammy in unser Leben passte. Die Kinder jubelten und wir überlegten nicht lange. Was ist schon eine Woche?

Auch Tanja fand es toll – so hatten alle doch Gelegenheit live und in Farbe zu sehen und zu erleben, wie viel Action und Arbeit so ein Hund doch machen kann. Naja, Puschkin kam, machte unbestreitbar Arbeit und Schmutz und wickelte dabei alle mit seinem Charme und seinem Lächeln so gnadenlos um den Finger, dass ich den Hund zwar wie verabredet nach einer Woche zurück brachte, doch kaum wieder nachhause zurück gekehrt schon wieder umdrehen konnte.

Samt der ganzen Familie diesmal, da ich bei meiner Rückkehr drei jämmerliche Gestalten vorgefunden hatte, die einträchtig schluchzten: „Hol den Hund heim“. Sogar Kater war begeistert über einen Hund, den er unter der Fuchtel hatte.

 

 

Seither sind wir bekennende Sammyfans – auch wenn wir anfangs eigentlich gar nicht so recht wussten, was wir uns da nun eigentlich ins Haus geholt hatten. Es war ja genau so gelaufen, wie es nicht laufen soll. Statt wirklich gründlicher Recherche der Rasse kamen wir zum Sammy quasi wie die Jungfrau zum Hund, äh Kind.

Also begannen wir im Internet zu recherchieren, desto besser wir unseren Puschel kennen lernten, desto neugieriger wurden wir. Waren alle Sammies so lustig? Drehten sie sich alle beim Schlafen auf den Rücken wie erschossen? Fraßen alle sämtliche Polstermöbel auf, betätigten sich alle leidenschaftlich gärtnerisch, indem sie die im Garten frisch gesetzten Pflanzen lieber in der Diele anwachsen lassen wollten?

Bild: Puschkin, nachdem er den Garten neu gestaltet hat. Er hatte andere Ansichten darüber, wie ein Teich auszusehen hat.

Aus Mangel an Informationen im Internet gründete Tanja nach einer Weile das Samojedenforum www.samojedenforum.de woraus viele fruchtbare Kontakte, Treffen und auch Freundschaften entstanden.

Dort lernten wir auch Diana mit ihren liebenswerten Weißnasen kennen und später Micha und eins führte zum anderen…
Aber vielleicht lasse ich das nachher Tanja erzählen.

Bild: Puschkin mit Freundin Tali (Foto Thomas Post)

Zum „Jetzt“ noch kurz: Ich bin selbständig als PC-Servicetechniker tätig. Dadurch habe ich den Vorteil nach Belieben mit Puschkin und Santi Gassi zu gehen. Wenn ich sie in den Laden mitnehme liegen die beiden im Schaufenster, was eine tolle (und kostenlose) Deko ist 😉 und schon viele Kunden in den Laden getrieben hat. Meine selbstständige Arbeit ist gleichzeitig eines meiner Hobbies, aber was noch besser ist , ich kann meine Zeit für die Hunde so einteilen wie sie es benötigen.

Bei Samojede-in-Not war ich von Anfang an im Hintergrund dabei, unterstützte Tanjas Arbeit voll und ganz, ohne selbst einen ehrenamtlichen Posten inne zu halten, es war zeitlich einfach nicht umzusetzen. Jetzt ist es umgekehrt: Ich konnte mir ein paar Freiräume schaffen und bin Schatzmeister von SiN und Tanja steht jetzt voll und ganz hinter meiner Arbeit bei SiN.

 

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